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Erfolgreich Studieren in NRW

Das Angebot des Onlineportals Studifinder wurde gemeinsam mit den Hochschulen deutlich erweitert: Die neue Verknüpfung von Orientierungstests, Wissenstests für konkrete Studiengänge und passende
E-Learning-Angeboten setzt bundesweit neue Maßstäbe für Orientierungstools im Internet. Es wurden zusätzliche Funktionen ergänzt, die Bedienbarkeit erleichtert und ein neues Design entwickelt. Somit ermöglicht der Studifinder unkompliziert den Abgleich von persönlichen Interessen, Neigungen und Kompetenzen einerseits sowie Studienausrichtung und Studienanforderung andererseits.

„Wir wollen, dass die Studieninteressierten bereits vor ihrer Einschreibung wissen können, was sie im gewünschten Studiengang erwartet, und wollen ihnen dabei helfen, fehlendes Wissen vor, zu Beginn oder während des Studiums anzueignen. Dies ist wichtig für den Studienerfolg“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. Die Abbruchstudien des DZHW bestätigen, dass eine solche Passgenauigkeit die Wahrscheinlichkeit eines zügigen Studiums und eines erfolgreichen Studienabschluss erhöht.

Wie wichtig eine umfassende Beratung ist, zeigt auch eine Untersuchung der Daten im Studifinder. Diese hat ergeben, dass nach den Ergebnissen des Fähigkeitstests wesentlich mehr Frauen ein ingenieur-wissenschaftliches Studium empfohlen wird als nach den Interessen-tests.

Mittlerweile wählen 90 Prozent der Studienberechtigten für die Informationsbeschaffung zur Unterstützung der Studienwahl ein leistungsfähiges Onlineportal. Wie auch die aktuelle DZHW-Befragung der Studien-berechtigten 2012 bestätigt, ist dies – neben der persönlichen Beratung – das wichtigste Instrument.

Der Studifinder unterstützt Interessierte bei der richtigen Wahl aus 2.000 grundständigen Studiengängen und der Entscheidung für einen Studienort in Nordrhein-Westfalen. Ergänzend zu persönlichen Studienberatungsangeboten erleichtert das Onlineportal die Suche mit vier zentralen Angeboten:

  • Studisuche: Diese Funktion bietet eine einfache, benutzer-freundliche Suche, welche Studiengänge in NRW angeboten werden. So kann gezielt nach Studiengängen, Orten, Hochschulen oder nun auch nach Studienformen recherchiert werden.
  • Studitest: Mit fünf verschiedenen Orientierungstests kann geprüft werden, welches Studium am besten zu den eigenen Stärken und Talenten passt. Die Testergebnisse enthalten nun auch Hinweise, die für eine persönliche Studienberatung etwa an einer Hochschule genutzt werden können.
  • Die Studichecks bieten nützliche Tests, um Vorkenntnisse in „Mathematik“ und „Sprach- und Textverständnis“ zu überprüfen. Passgenau nach Studiengang oder über den allgemeinen Direkteinstieg kann geprüft werden, welche Voraussetzungen erwartet werden und wo möglicherweise Wissensdefizite bestehen. Somit können sich Studieninteressierte fehlendes Wissen noch recht-zeitig aneignen.
  • Studikurs: Der Studikurs bietet, abgestimmt auf das individuelle Ergebnis im Studicheck, passende E-Learning-Angebote. Die Lerneinheiten werden auch unabhängig vom Studicheck angeboten. Dadurch können sie auch problemlos in den Vor- und Brückenkursen der Hochschulen eingesetzt werden. In Mathematik gibt es sogar Unterstützung in einem Forum oder man kann mit Tutoren chatten oder telefonieren.

Weitere Informationen unter www.wissenschaft.nrw.de/studium/informieren/studifinder/

Tipps für die richtige Reiseversicherung

Der Countdown für den Sommerurlaub läuft: „Wer jetzt alle Vorberei-tungen für einen Auslandstrip trifft, sollte nicht nur an einen Reiseführer, sondern auch an den notwendigen Versicherungsschutz denken. Denn ohne die richtige Zusatzpolice müssen Urlauber im schlimmsten Fall einen Schaden aus eigener Tasche bezahlen“, warnt die Verbraucher¬zentrale NRW. Sie gibt Tipps, welche Policen ins Reisegepäck gehören:

• Auslandsreise-Krankenversicherung: Die Police für den Krankheitsfall ist der wichtigste Schutz für einen Trip in ferne Lande. Dabei sollten Urlauber einen günstigen Jahresvertrag abschließen, der für mehrere Reisen im Jahr Gültigkeit besitzt. Vorteil: Der Versicherungsschutz gilt auch für spontane Ausflüge, etwa über das Wochenende ins Ausland. Wichtig jedoch: Unbedingt ins Kleingedruckte schauen. Denn eine Auslandsreise-Krankenversicherung begrenzt in der Regel die Dauer der verein¬barten Absicherung. Zumeist bieten die Jahres-Policen am Markt einen Schutz von höchstens 42 bis 70 Tagen pro Trip. Wer einen Aufenthalt von mehreren Monaten im Ausland plant, riskiert im Krankheitsfall so hohe Kosten, auf denen er sitzen bleibt. Hier sollte eine Auslandsreise-Krankenversicherung für eine lange Einzelreise abgeschlossen werden.

• Reiserücktrittsversicherung: Diese empfiehlt sich, wenn beispiels-weise eine teure Reise lange im Voraus geplant wird. Auch für den Urlaub mit Kindern kann der Abschluss sinnvoll sein. Wer den Reiserücktritt versichert, sollte unbedingt darauf achten, dass auch gleichzeitig die Kosten für einen vorzeitigen Abbruch des Urlaubs übernommen werden.

• Reisegepäckversicherung: Verzichtbar ist hingegen in der Regel die Police für den Verlust des Reisegepäcks. Sie bietet für einen relativ hohen Beitrag nur minimalen Schutz. Denn der Reisende muss auf sein Gepäck so sorgfältig achten als ob es überhaupt nicht versichert sei. Kann ihm der Versicherer vorwerfen, nicht ausreichend auf Koffer & Co. Acht gegeben zu haben, wird dem Versicherten ein Mitverschulden angerechnet und entsprechend weniger reguliert. Also wenn überhaupt, dann wird nur ein Teil des Schadens erstattet.

• Hausratversicherung: Viele Gegenstände im Gepäck sind über diese Police geschützt. Es gibt dabei eine Obergrenze der möglichen Erstattung von maximal 10.000 Euro, beziehungsweise zehn Prozent der Hausratversicherungssumme. Voraussetzung für eine Leistung ist, dass Sachen bei einem Einbruch entwendet oder durch Sturm beschädigt wurden, die sich in einem Gebäude befanden. Weiteres Plus: Die Hausratversicherung erstattet den Neuwert, während die Reisegepäckversicherung nur für den Zeitwert aufkommt.

Hilfestellungen, um den richtigen Versicherungsschutz bei Auslandstrips zu finden, gibt es in der Versicherungsberatung der Verbraucherzentrale NRW. Oder am Verbrauchertelefon NRW immer donnerstags von 10 bis 12 Uhr, unter 0900-1-89 79 67 für 1,86 Euro pro Minute aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkpreise können variieren.

Stand: 25/2015

Phishing-Radar warnt: Konto-Attacke mit Komma-Fehler

Vorbei scheinen die Zeiten, wo das Lesen von Phishing-E-Mails durchaus Schmunzeln auslöste. Kuriose Sprachschöpfungen begrenzten die Erfolgsaussichten, private Kontodaten kriminell per Massen-E-Mail abzugreifen. Das reichte von Redewendungen wie „verry wichtig“ über die Aufforderung, ein „sichergestelltes Seefahrerfenster zu öffnen“ bis hin zur Feststellung: „Sie haben ein Konto-Problem. Klotz darin und befestigt sie!“.

Doch mittlerweile klotzen die Anschreiben der Betrüger weit weniger mit Rechtschreib- und Sprachmängeln. Wer heute auf grammatikalischem Weg Phishing auf Anhieb entlarven will, muss fit in Kommasetzung sein. Das belegt auch das Beispiel „Deutsche Bank“, unter deren Namen und professioneller grafischer Aufmachung derzeit Abertausende angeschrieben werden. Das E-Mail setzt in einwandfreiem Deutsch „eine Frist von 48 Stunden“, innerhalb der Kunden ihre Daten in einem angeblichen „Online-Portal aktualisieren“ müssten, um einer Kontosperrung sowie Vertragsstrafe von 70 Euro zu entgehen. Lediglich die Komma-Fehler in jedem zweiten Satz sollten hier schon Zweifel aufkommen lassen.

Eine Tendenz, die sich mittlerweile bei vielen der insgesamt über 200.000 E-Mails durchgesetzt hat, die das Phishing-Radar der Verbraucherzentrale NRW aufgespürt hat. Um sich vor Betrügern wie im Fall der Deutschen Bank zu schützen, „reicht es oft schon, ein paar Regeln einzuhalten und den gesunden Menschenverstand einzuschalten“, weiß die Verbraucherzentrale NRW. Wer eine unerwartete E-Mail erhält, sollte in jedem Fall drei Grundregeln beachten: Niemals auf einen Link klicken, keinen Dateianhang öffnen und nicht auf die E-Mail antworten. Darüber hinaus helfen folgende Tipps, Internet-Gaunern nicht ins Netz zu gehen:

• Das Virenschutzprogramm, der Internetbrowser und das Betriebssystem sollten stets auf dem neuesten Stand sein.
• Wer unsicher ist, ob eine E-Mail echt ist, kann beim Anbieter nachfragen. Dazu sollte die Original-Internetseite des Unternehmens angesurft werden.
• Auf keinen Fall persönliche Daten zu angeblichen Kontrollzwecken eingeben – kein seriöser Anbieter würde so etwas verlangen.
• Zudem sollte das eigene Konto regelmäßig im Blick sein. So lässt sich schnell handeln, falls Kriminellen doch einmal der illegale Zugriff aufs Konto gelingt.
Übrigens: Betrügerische E-Mails können an das Phishing-Radar der Verbraucherzentrale NRW weitergeleitet werden. Adresse: phishing@vz-nrw.de. Seit mittlerweile über vier Jahre aktiv sind bereits über 200.000 E-Mails gemeldet worden, mehr als 9.300 betrügerische Internetseiten konnten so gesperrt werden.

Richtig wässern im Garten

(ots) – Wenn es im Garten sprießt und der Himmel nicht hilft, muss der Gartenbesitzer den Pflanzen das lebensnotwendige Nass spendieren. Das muss aber zur richtigen Zeit und in ausreichender Menge geschehen, rät das Apothekenmagazin „Senioren-Ratgeber“. Den Pflanzen ist am besten gedient, wenn sie alle paar Tage kräftig gewässert werden, statt täglich nur betröpfelt.

Morgens nehmen sie das Nass am besten auf, mittags verdunstet oft viel und über Nacht nasse Pflanzen neigen zum Schimmeln, zum Bespiel Rosen. Regenwasser kostet nichts und ist auch besser für die Pflanzen als kalkhaltiges Leitungswasser. Topfpflanzen nur so stark gießen, dass Wasser nicht herausfließt. Es würde auch Nährstoffe mit ausschwemmen.

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