Beinahe-Crash im Universum

Die Andromeda-Galaxie: Das Foto wurde aus drei separaten Bildern zusammengeführt, die 1979 am Burrell Schmidt Telescope of the Warner and Swasey Observatory of Case Western Reserve University (CWRU) aufgenommen wurden. (c) Foto: Bill Schoening, Vanessa
Die Andromeda-Galaxie: Das Foto wurde aus drei separaten Bildern zusammengeführt, die 1979 am Burrell Schmidt Telescope of the Warner and Swasey Observatory of Case Western Reserve University (CWRU) aufgenommen wurden. (c) Foto: Bill Schoening, Vanessa

Auf Kollisionskurs

Die Milchstraße hatte wahrscheinlich bereits vor rund zehn Milliarden Jahren einen Beinahe-Zusammenstoß mit der benachbarten Andromeda-Galaxie. Dies legen Berechnungen eines internationalen Forscherteams unter Beteiligung der Universität Bonn nahe. Die Wissenschaftler stellen ihre Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe von „Astronomy & Astrophysics“ vor. Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass unsere Galaxie – die Milchstraße – in rund drei Milliarden Jahren mit der benachbarten Andromeda-Galaxie zusammenstoßen wird.

„Beide Galaxien rasen mit rund 100 Kilometer pro Sekunde aufeinander zu“, sagt Prof. Dr. Pavel Kroupa vom Argelander Institut für Astronomie der Universität Bonn. Tempo und Richtung dieser kosmischen Schnellzüge auf Kollisionskurs haben Wissenschaftlerteams mit verschiedenen Methoden bestimmt, darunter etwa durch Analyse von Spektrallinien oder von Quasaren. Das Universum dehnt sich aber aus, die Galaxien müssten demzufolge also auch zueinander auf Distanz gehen. Als Erklärung ziehen die meisten Astronomen die rätselhafte „Dunkle Materie“ heran, von der fünfmal so viel im Weltraum vorhanden sein soll wie von der sichtbaren Materie. Nach gängiger Vorstellung der Wissenschaft sorgt diese unsichtbare Substanz für eine so starke Gravitation, dass sich beide Galaxien anziehen und dadurch annähern.

Berechnungen ohne den Einfluss der Dunklen Materie

Dr. Hongsheng Zhao von der University of St Andrews (Schottland) und ein Team von Astronomen der Universitäten Bonn und Straßburg haben nun Berechnungen durchgeführt, deren Ergebnisse in eine ganz andere Richtung weisen: Sie nutzten nicht das herkömmliche Gravitationsmodell, das auf Newton, Einstein und der Dunklen Materie fußt, sondern einen Ansatz von Prof. Mordehai Milgrom vom Weizmann Institut in Israel aus dem Jahr 1983, der ohne Dunkle Materie auskommt.

Das schematische Diagramm zeigt, wie vor zehn Milliarden Jahren die Andromeda-Galaxie (rechts unten) mit der Milchstraße (an den Schnittpunkten der Achsen) kollidierte. Daraufhin entfernte sich die Andromeda-Galaxie maximal um drei Millionen Lichtjahre und nähert sich nun wieder der Milchstraße. (c) Grafik: Fabian Lüghausen/Uni Bonn
Das schematische Diagramm zeigt, wie vor zehn Milliarden Jahren die Andromeda-Galaxie (rechts unten) mit der Milchstraße (an den Schnittpunkten der Achsen) kollidierte. Daraufhin entfernte sich die Andromeda-Galaxie maximal um drei Millionen Lichtjahre und nähert sich nun wieder der Milchstraße. (c) Grafik: Fabian Lüghausen/Uni Bonn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach den aktuellen Berechnungen mit dieser Methode kam es bereits vor rund zehn Milliarden Jahren zwischen der Milchstraße und der Andromeda-Galaxie zu einer Beinahe-Kollision. „Beide rotierenden Sternsysteme kamen sich dabei so nahe, dass Materie herausgeschleudert wurde, die sich dann zu langen Gezeitenarmen und neuen Zwerggalaxien anordnete, die heute noch zu beobachten sind“, berichtet Dr. Benoit Famaey von der Universität Straßburg.

Wie ein Stein, der in Honig fällt

Dieses Ereignis vor zehn Milliarden Jahren erklärt elegant die heutige Anordnung der scheibenförmigen Galaxien und ihrer Ausläufer, argumentieren die Wissenschaftler. „Nur wenn kein Einfluss Dunkler Materie vorhanden ist, lässt sich darstellen, wie sich die Milchstraße und die Andromeda-Galaxie nahe kommen können, ohne dabei zu verschmelzen“, sagt Dr. Zhao. Die Dunkle Materie hätte ansonsten die Sterne in den beiden Galaxien abgebremst wie einen Stein, der in Honig fällt. Im Ergebnis hätten dann die beiden Galaxien nicht getrennt weiterexistieren können.

Die Zwerggalaxien in unmittelbarer Nachbarschaft von Milchstraße und Andromeda-Galaxie seien die „rauchenden Pistolen“, die vom Beinahe-Crash der beiden Sternsysteme zeugten, so die Forscher. „Deren Anordnung in zwei riesigen Scheiben, welche jeweils die Milchstraße und die Andromeda-Galaxie noch heute umgeben, lassen praktisch keine andere Erklärung zu“, erklärt Prof. Kroupa. Fabian Lüghausen, Doktorand in Prof. Kroupas Arbeitsgruppe, ist bereits dabei, ein neues aufwendiges Computerprogramm zu entwickeln, das die Vergangenheit und Zukunft des Annäherungskurses der beiden Galaxien noch genauer berechnen lässt und ohne einen Beitrag der Dunklen Materie auskommt.

Dieser Computercode werde weltweit eine einzigartige Möglichkeit geben, galaktische Astrophysik gänzlich neu und vor allem realistischer als bisher möglich war zu erforschen. „Sollten die Ergebnisse aus dem geplanten Computermodell unsere These stützen, dass zur Erklärung der Galaxien-Entstehung keine Dunkle Materie erforderlich ist, müsste die Geschichte des Universums von Grund auf neu berechnet werden“, sagt Prof. Kroupa.

Publikation: Local Group timing in Milgromian dynamics. A past Milky Way-Andromeda encounter at z > 0.8, Astronomy & Astrophysics, Internet: http://arxiv.org/pdf/1306.6628v2.pdf

Möglichkeiten und Grenzen der Inklusion

Inklusion beginnt bei der Sprache und hört bei der Schaffung von Wohnraum noch lange nicht auf. Eine Vielzahl von Anregungen kann Norbert Killewald, NRW-Beauftragter der für die Belange der Menschen mit Behinderung, aus dem Kreis Soest mit nach Düsseldorf nehmen. In einer Podiumsdiskussion stellte er sich den kritischen Fragen der Menschen, deren politisches Sprachrohr er darstellt: den Bewohnern der Wohnverbünde des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Lippstadt und Warstein.

Diskussion auf Augenhöhe (von links): Barbara Schirmer (LWL-Wohnverbund Lippstadt) und die Beiratsmitglieder Christiane Heinze und Anita Kempkensteffen, die Behindertenbeauftragten Siegfried Dobel (Kreis Soest) und Norbert Killewald (Land NRW) sowie Karla Seehausen (LWL-Wohnverbund Warstein).  Foto: LWL/Brinkmann
Diskussion auf Augenhöhe (von links): Barbara Schirmer (LWL-Wohnverbund Lippstadt) und die Beiratsmitglieder Christiane Heinze und Anita Kempkensteffen, die Behindertenbeauftragten Siegfried Dobel (Kreis Soest) und Norbert Killewald (Land NRW) sowie Karla Seehausen (LWL-Wohnverbund Warstein).
Foto: LWL/Brinkmann

 

 

 

 

 

 

 

2,7 Millionen Menschen mit Behinderungen leben in Nordrhein-Westfalen. Laut UN-Konvention soll eine inklusive Gesellschaft ihnen dieselben Möglichkeiten bieten wie allen anderen. „Inklusion gelingt aber nur, wenn auch im sozialen Umfeld eine Akzeptanz da ist“, betonte Klaus Stahl, LWL-Referatsleiter für Wohn- und Pflegeangebote, am Beispiel von Wohnbauprojekten. Menschen mit Behinderungen seien nicht in jeder Nachbarschaft willkommen. „Dabei haben wir unwahrscheinlich gute Erfahrungen mit ambulanten und stationären Projekten gemacht“, so Stahl. Und nur durch diese Erfahrungen könne die Akzeptanz in der Bevölkerung wachsen.

Irmgard Soldat, stellvertretende Landrätin des Kreises Soest, sieht „noch viel Arbeit“, um die verschiedenen Lebensbereiche so zu gliedern, „dass Menschen mit Behinderungen eine Chance auf ein normales Leben bekommen und ihnen eine Teilhabe an allen Lebenssituationen möglich ist“. Welchen Beitrag die Einrichtungen des LWL hierzu bereits leisten und welche Ziele darüber hinaus formuliert wurden, stellte Janine Rottler-Nourbakhsch, Leiterin des Lippstädter Wohnverbunds, vor. Demnach werden die Wohnangebote an die Vorgaben des Wohn- und Teilhabegesetzes angepasst, das zum Beispiel mehr Einzelzimmer vorschreibt. Auch werde der Grundsatz „ambulant vor stationär“ weiter umgesetzt: „Das bedeutet, dass beide Wohnverbünde bis 2018 zusammen 130 stationäre Plätze zugunsten ambulanter Wohnformen abbauen, davon 74 in Lippstadt und 56 in Warstein“, kündigte Rottler-Nourbakhsch an.

Wie sehr sie durch bauliche, sprachliche oder in Köpfen vorhandenen Barrieren noch immer eingeschränkt werden, verdeutlichten Mitglieder der Beiräte beider LWL-Wohnverbünde, einer gewählten Interessenvertretung der Bewohnerinnen und Bewohner. Mit dem NRW-Beauftragten und Siegfried Dobel, dem Behindertenbeauftragten des Kreises Soest, diskutierten Jürgen Eilhard, Christiane Heinze, Anita Kempkensteffen und Thomas Saßmannshausen. Sie machten ihren Wünschen und Forderungen Luft: etwa nach „mehr Texten in einfacher Sprache“ oder einem Verzicht auf „diskriminierende Begrifflichkeiten“.

Auch ging es um die Frage, wie die Gesellschaft besser auf Inklusion vorbereitet werden könne. Hierzu stellte Killewald kurz den Aktionsplan des Landes vor, der zunächst auf Aufklärung und Bewusstseinsbildung setzt: „Um etwas zu verändern, müssen wir uns alle ändern“, so der Landesbeauftragte.

Vor allem der Wunsch nach einem höheren Betreuungsschlüssel, damit Konflikte zwischen einzelnen Mitbewohnern besser gelöst werden könne, machte jedoch deutlich, wo die Grenzen der Inklusion liegen. Nämlich da, wo öffentliche Mittel knapp sind. Siegfried Dobel forderte die Betroffenen auf, sich zu beschweren, wenn der Schuh drückt: „Wenn Sie den Mund aufmachen, ist das ein wertvoller Beitrag.“

Der erste Bewohner steht fest!

Das Rätselraten um den ersten „Promi Big Brother“-Bewohner hat ein Ende: Der Havaneser „Hurra“ blickt 15 Tagen Hausabenteuer entgegen und kann sich auf puren Luxus freuen. Zu welchem prominenten Bewohner der Hund gehört, erfahren die Zuschauer morgen, denn diesen Freitag öffnet sich die Tür zum begehrtesten Haus Deutschlands. Im neuen Zuhause der zehn Promis ist alles vom Feinsten: Maßangefertigte „Spezial“-Betten, ein 240 Quadratmeter großer Garten, ein beheizter Pool, ein sprudelnder Jacuzzi und eine orientalisch angehauchte Chillout Lounge stehen den Bewohnern 24 Stunden täglich zur Verfügung. Im Luxusbad laden zudem eine extravagante Regendusche und eine goldene, freistehende Badewanne zum Erholen ein. Gemütlich beisammen sitzen kann man im Wohnzimmer am Kamin oder an der Theke rund um die Kochinsel.

Doch „Promi Big Brother“ ist kein reiner Wellness-Trip: Täglich müssen sich die prominenten Bewohner bei Impulsen, Matches oder Tagesaufgaben beweisen. Moderiert wird das SAT.1-Show-Highlight von Comedy-Prinzessin Cindy aus Marzahn und Entertainer Oliver Pocher.

„Promi Big Brother“ interaktiv: Über SAT.1 Connect haben die Zuschauer die Möglichkeit auf ihrem Second Screen abzustimmen und in das Geschehen im „Promi Big Brother“-Haus einzugreifen. Mehr Infos auf www.promibigbrother.de

„Promi Big Brother“ ab Freitag, 13. September, bis Freitag, 27. September, in SAT.1: 
• 13., 20. und 27. September große Live-Show um 20:15 Uhr
• ab 14. September täglich live um 22:15 Uhr

Kreis ehrt erfolgreiche Jugendmusik

Jugend musiziert, Gruppenbild. Foto: Ennepe-Ruhr-Kreis
Jugend musiziert, Gruppenbild.
Foto: Ennepe-Ruhr-Kreis

„Ihr habt großes geleistet und viel erreicht. Ihr habt bewiesen, dass ihr kleine, nein schon große Künstler seid und euer Instrument sehr gut beherrscht. Eure Erfolge sind der angemessene Lohn für die Zeit, die ihr Tag für Tag in das Üben investiert. Mit dieser Feier, die es in dieser Form zum ersten Mal gibt, möchte der Kreis eure tollen Leistungen würdigen.“ Landrat Dr. Arnim Brux begrüßte jetzt im Schwelmer Kreishaus die Nachwuchsmusiker aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, die beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Regional-, Landes- und Bundesebene bestens aufgespielt haben.

In den verschiedenen Wettbewerbsstufen konnten Paula Busse (Witten), Elias Feldmann (Herdecke), Samuel Feldmann (Herdecke), Helena Happich (Hattingen), Fanny Kagalowski (Herdecke), Krisin Klemt (Witten), Jan Kolb (Ennepetal), Anna Sayn (Sprockhövel), Johanna Schaller (Witten) und Carlo Spangenmacher (Herdecke) mit Violine oder Klavier, Popgesang oder Violoncello, Kontrabass oder als Vokal-Ensemble insgesamt 22 Plätze unter den Top 3 verbuchen. „Ganz besonders erwähnenswert sind neben den Erfolgen auf Regional- und Landesebene natürlich die Teilnahme am Finale auf Bundesebene. Hier spielte sich Kristin Klemt mit ihrem Violoncello auf Platz 1 und Anna Sayn erreichte als Sopran und zweite Gesangsstimme mit ihrem Vokal-Ensemble Platz 3“, würdigte der Landrat. Im musikalischen Teil der kleinen Feierstunde konnten sich die Gäste, unter ihnen auch Jörg Obereiner, stellvertretender Landrat und Mitglied im zuständigen Regionalausschuss von „Jugend musiziert“, persönlich von den Fähigkeiten der Wittenerin und der Sprockhövelerin überzeugen.

Dr. Monika Burzik, Vorsitzende des Regionalausschusses für den Bereich Ennepe-Ruhr-Kreis/Stadt Hagen/Märkischer Kreis, rückte die Zielsetzung des Wettbewerbs in den Blickpunkt: „Wir wollen den Nachwuchsmusikern eine künstlerische Standortbestimmung ermöglichen und bieten den Ausgangspunkt für musikalische Karrieren. Das ist gut. Allerdings möchte ich auch eine Lanze für diejenigen brechen, die sich nicht mit anderen messen und vergleichen möchten und ganz ohne Leistungsgedanken musizieren. Auch das ist gut, auch das ist sinnvoll.“

Warum, das hatte Brux, selbst begeisterter Saxophonspieler, in seinem Plädoyer in Sachen Musikerziehung deutlich gemacht. „Musikalische Bildung hat eine große Bedeutung für unsere Kinder. Sie sollten möglichst frühzeitig an die Musik herangeführt werden. Vom Kindergarten über die Schulen und die Musikschulen sollten wir uns um eine breite Vermittlung von Musik nicht nur als Kulturgut, sondern auch als ein Stück Lebensfreude bemühen. Ein Instrument zu erlernen und zu beherrschen, ist immer Ausdruck von kreativer Begabung, aber auch von Disziplin, Teamfähigkeit und Beharrlichkeit.“ Längst sei nachgewiesen: Musizieren fördert die intellektuelle, emotionale und soziale Kompetenz. Diese Erkenntnis mache es sicherlich auch vielen Eltern leichter, ihre Kinder bei ihrem Hobby zu fördern, sie anzuspornen und sie zu Proben zu fahren und zu Konzerten zu begleiten.

Stichwort Wettbewerb „Jugend musiziert“ 

Der Wettbewerb „Jugend Musiziert“ feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag. Begonnen hat alles 1964, als dringend Nachwuchsspieler für die klassischen Orchesterinstrumente gesucht wurden. Inzwischen haben sich die Kategorien erweitert: der klassische Gesang kam hinzu, Akkordeon, Percussion, Mallets, auch die Wertungen „Musical“, Pop-Gesang, Pop-Gitarre und Pop-Bass, also der Bereich Popularmusik.

Der Wettbewerb soll motivieren, Herausforderung und Orientierung sein und Erfolgserlebnisse vermitteln. Auch die Erfahrung beim gemeinsamen Musizieren, die Präsentation eines Musikwerkes auf einer Konzertbühne vor einer Jury und vor Publikum zählen dazu. Dabei sein können Sänger und Instrumentalisten. Die Altersgrenze liegt bei 21 (Instrument) bzw. 27 (Gesang) Jahren. Je nach Alter wird ein selbst gewähltes Vorspielprogramm zwischen 6 und 30 Minuten mit Musik aus verschiedenen Epochen erwartet.

Im Regionalwettbewerb Westfalen-West haben in diesem Jahr 169 musikbegeisterte Kinder und Jugendliche an 124 Wertungen teilgenommen. 87 Solisten, 31 Ensembles und 6 jugendliche Klavierbegleiter stellten sich in Altena, Hagen, Halver, Herdecke, Iserlohn, Lüdenscheid, Menden und Witten dem Urteil der Juroren. Das größte Feld der Teilnehmer waren Jugendliche zwischen 11 und 16 Jahren. Die Jüngsten waren Kinder unter 7 Jahren.

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