Kassel 1100 – Drei Tage lang volles Programm

Musikalische Top-Acts, bunte Märkte, Kinderfest, Tanz und mehr: Das Stadtfest 1100 verspricht drei Tage lang beste Unterhaltung für jeden Geschmack und jedes Alter. An vielen Orten in der Kasseler Innenstadt erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm, das unter der Regie von Kassel Marketing entwickelt und organisiert wurde.

Ziel ist es, ein fröhliches Fest für alle Bürgerinnen und Bürger auszurichten, das Menschen jeder Altersgruppe anspricht und begeistert. Dabei haben unterschiedliche Themenschwerpunkte ihren festen Platz in der Innenstadt und ermöglichen so eine klare Orientierung über die gesamte Dauer des Stadtfestes.

Auf der Bühne am Rathaus beispielsweise dreht sich alles um „Kassel und die Region“. Hier werden unter anderem „Voice of Germany“-Teilnehmerin Katja Friedenberg & Band, Ace of Spades und die Cover-Band Betty Ford beweisen, dass Kassel und Nordhessen auch in Sachen Rock & Pop einiges zu bieten haben. Gleich zur feierlichen Eröffnung am Freitag, 20. September, sorgen Dark Vatter un sinne Combo mit ihrem „Gaageschnuddenrockenroll“ für ausgelassene Stimmung auf gut Kasselänerisch.

Hochkarätige musikalische Unterhaltung zwischen Rock, Pop, Funk und Folk gibt es drei Tage lang auch auf dem Friedrichsplatz, der mit einer 10 mal 12 Meter großen Bühne das Herzstück des Stadtfestes ist. Einer der Höhepunkte: der Auftritt der Berliner Band The Baseballs, die mit ihren Songs im Rock’n’Roll-Stil der 50er Jahre inzwischen auch international erfolgreich ist. Ebenfalls auf dem Friedrichsplatz findet am Sonntag, 22. September, um 11 Uhr ein internationaler ökumenischer Gottesdienst statt, der von stimmungsvoller Gospel-Musik begleitet wird.

Nur wenige Meter weiter verwandelt sich die Wilhelmsstraße in eine Tanzmeile. Hier präsentieren sich die Kasseler Tanzschulen mit abwechslungsreichen Darbietungen von Salsa über Walzer bis Hip-Hop und bieten allen Interessierten Schnupperkurse an. Mittanzen ist also ausdrücklich erwünscht, auch beim freien Tanzen am Abend. Gleichzeitig findet auf der unteren Wilhelmsstraße und dem Karlsplatz ein bunter Trödel- und Kunstmarkt statt.

Wer vom Tanzen gar nicht genug bekommen kann, wird sich auf dem Opernplatz wohl fühlen: Denn er wird für die Dauer des Stadtfests zum Open-Air-Club, der jeden Tag ab 14 Uhr von DJs aus Kassel mit heißen Rhythmen beschallt wird. Dabei reicht das Spektrum von den Disco-Klassikern der vergangenen Jahrzehnte bis hin zu den topaktuellen Dancefloor-Charts.

Passend zum historischen Anlass des diesjährigen Stadtfestes, ermöglicht durch das Büro 1100, findet an der Schönen Aussicht ein Mittelaltermarkt statt. Historische Marktstände mit Gewandschneider, Edelsteinschmiede, Kräuterhexen und Lederei, Schwertkämpfe, ein „Pestumzug“ und Sackpfeifenmusik entführen die Besucher stilecht in die Vergangenheit.

Das gilt natürlich auch für den nostalgischen Jahrmarkt auf dem Königsplatz: Gaukler, Schausteller und Spielleute sorgen für „Kurzweyl“, während das historische Karussell und ein nostalgisches Fotostudio eine authentische und romantische Atmosphäre schaffen.

Selbstverständlich gibt es auf dem Stadtfest auch ein unterhaltsames Programm für kleine Besucher: Auf der Treppenstraße findet an allen drei Tagen ein großes Kinderfest statt. Hier sorgen Radio Teddy, der CVJM, der Circus Rambazotti und Herr Müller mit seiner Gitarre dafür, dass garantiert keine Langeweile aufkommt. Ein weiterer Höhepunkt ist das Kinder-Musical, das auf der Friedrichsplatz-Bühne zu sehen sein wird.

Den glanzvollen Abschluss des diesjährigen Jubiläums-Stadtfestes bildet dann am Sonntagabend, 22.30 Uhr ein spektakuläres Klang-Feuerwerk auf dem Friedrichsplatz, das noch einmal alle Besucher in seinen Bann ziehen wird.

„Hochkarätige Künstler, historisches Flair und ein buntes Programm für alle Altersgruppen: Wir freuen uns, dass wir den Besuchern eine solche Qualität und Vielfalt bieten können“, sagt Angelika Hüppe, Geschäftsführerin der Kassel Marketing GmbH. „Wir sind uns sicher, dass dieses Jubiläums-Stadtfest allen Beteiligten viele Jahre lang in guter Erinnerung bleiben wird.“

Für alle Besucher, die gerne ein Andenken mitnehmen möchten oder weitere Informationen über Kassel suchen, hat die Tourist Information in der Wilhelmsstraße an allen drei Festtagen geöffnet: Freitag und Samstag von 9 bis 18 Uhr, Sonntag von 13 bis 18 Uhr.
Wer seine Verbundenheit zu Kassel besonders zum Ausdruck bringen möchte, kann sich mit Produkten des Stadtjubiläums eindecken: Viele Produkte zur 1100 Jahr-Feier sind am Jubiläumsstand vor dem Rathauses, Seite Königsstraße, verfügbar.

Das vollständige Programm des Stadtfestes 1100 in gedruckter Form ist dort ebenfalls erhältlich und ist auch auf der Website www.kasseler-stadtfest.de eingestellt.

Kontakt/Fragen:
Stadt Kassel, Büro 1100, Obere Königsstraße 8, Zimmer H 221, 34117 Kassel, Telefon 05 61/7 87- 20 13, E-Mail: 2013@kassel.de, www.kassel-1100.de

Spendenkonto:
Kasseler Sparkasse, BLZ: 520 503 53, Konto: 2244, Verwendungszweck: Stadtjubiläum

Zum Hintergrund:
Am 18. Februar 913 unterzeichnete König Konrad I. im damaligen Chassalla oder Chassella zwei Urkunden – die ersten schriftlichen Belege für die Existenz Kassels. Ausgehend vom Datum dieser sogenannten Ersterwähnungsurkunden feiert die Stadt im Jahr 2013 ihre 1100-jährige Geschichte.

 

189 Gruppen mit 6.000 Aktiven beim Festzug 1100

Grandiose Stimmung, viele kreative Motivgruppen und fröhliche Menschen im Festzug sowie am Straßenrand – mit einem Festzug durch die Innenstadt hat Kassel am Sonntag, 15. September, sein Stadtjubiläum gefeiert. Unter dem Motto „buntes und l(i)ebenswertes Kassel“ waren insgesamt 189 Festzugsgruppen mit rund 6.000 Teilnehmern auf einem Sternmarsch durch die Stadt unterwegs in Richtung Friedrichsplatz. Nach Angaben der Veranstalter verfolgten etwa 70.000 Zuschauer das Spektakel.

Stimmen und Stimmungen zum „größten Festzug in Kassel aller Zeiten“:

Dr. Thorsten Ebert (Vorstand KVG): „Der Festzug war bunt und fröhlich. Die Menschen sind gut drauf, es herrschte eine super Stimmung. Auch entlang der Strecke – ich habe Menschen gesehen, die haben sich ihre Esstische auf die Straße gestellt und mitgefeiert.“

Tobias Krechel (Mr. Hessentag 2013): „Vor allem die Musik- und Tanzgruppen waren klasse. Wir haben versucht gleichzeitig mit den Fähnchen zu schwenken und zu klatschen.“

Maximilian (6 Jahre): „Es war ganz toll. Ich habe einen ganzen Beutel voll Süßigkeiten.“

Birgit Dilchert (Personalvorstand Gesundheit Nordhessen Holding AG): „Es ist ein wunderbarer Tag. Der Umzug zeigt, wie vielfältig Kassel ist, was die Region alles beheimatet und was hier alles möglich sein kann.“

Peter Wertmann (Zuschauer): „Großartig, was hier auf die Beine gestellt wurde. Kompliment.“

Karl-Hein Jennewein (Weinhändler): „Gute Musik, ausgewogene und kreative Beiträge – ganz wunderbar.“

Klaus Hirsche (Zuschauer): „Sehr gelungener Festzug. Das gesamte Programm ist abwechslungsreich, das komplette Wochenende war spitze. Heute passt sogar das Wetter.“

Eberhard Fedon (Vorsitzender TSV 1891 Oberzwehren): „Kassel zeigt wieder einmal, dass es feiern kann. Der Festzug spiegelt die Vielfalt des städtischen Lebens wider. Ich freue mich besonders, dass mein Stadtteil so stark vertreten war.“

Rolf Hocke (DFB-Vizepräsident): „Fantastisch. Großartig. Es war ein Querschnitt der Kultur der Stadt Kassel. Und so hat sich auch der Sport wunderbar präsentiert.“

Regina Braunewell (Teilnehmerin des Festzugs Nord): „Es hat riesig Spaß gemacht. Tolle Stimmung, besonders in der Innenstadt. Die Reaktionen waren durchweg positiv entlang der Strecke.“

Dekanin Barbara Heinrich: „Ich sehr beeindruckt von den vielen verschiedenen Gruppen, die sich beim Festzug beteiligt haben. Angefangen von den Landsmannschaften, den Vereinen, den Kirchengemeinden, den Initiativgruppen – ich finde es toll.“

Karl Garff (Schauspieler und Mundart-Kabarettist): „Ich fand vor allem schön, dass so mancher Beitrag irgendwie improvisiert wirkt. Kinder stellen beispielsweise auf eine liebenswerte Art eine Lokomotive dar, ganz ohne große Plastiken. Herrlich.“

Juwon Lee (Zuschauerin): „Kassel ist klasse. Ich liebe es.“

Kai Knierim (Teilnehmer des Festzugs Nord): „Es lief super. In der Innenstadt ist es ziemlich voll, die Menschen sind gutgelaunt und fröhlich.“

Manfred Aul (Vorsitzender Seniorenbeirat): „Der Festzug war wunderbar bunt und international. Das zeigt die Freude und den Integrationswillen vieler Menschen in Kassel.“

Joe Gibbs (Leiter Marketing KSV Hessen): „Eine bunte Mischung, ich fand es auch sehr informativ. Die Stimmung war wie immer in Kassel: grandios.“

Beate Peter (Teilnehmerin des Festzugs Süd): „Super, die Menschen haben uns zugewinkt am Straßenrand, von Balkonen und aus Fenstern – ein tolles Erlebnis.“

Reinier Zwitserloot (ehem. Vorstandschef Wintershall AG): „Es hat mir wunderbar gefallen. Ich bin stolz darauf, den Titel Kasseläner h.c. zu tragen.“

Günter Gropengießer (Koordinator des Festzugs Süd): „Reibungsloser Ablauf, keine Verspätungen, keine Vorkommnisse – so wünscht man sich das. Danke an alle Helfer.“

 

Tag der Zahngesundheit

Damit die Zähne von Kindesbeinen an gesund sind, organisiert der Arbeitskreis Zahngesundheit im Kreis Viersen vom 24. bis 26. September drei Aktionstage zum Thema "Fit-Bar 2013". Foto: Helene Souza / pixelio
Damit die Zähne von Kindesbeinen an gesund sind, organisiert der Arbeitskreis Zahngesundheit im Kreis Viersen vom 24. bis 26. September drei Aktionstage zum Thema „Fit-Bar 2013“. Foto: Helene Souza / pixelio

Am Mittwoch, 25. September, ist „Tag der Zahngesundheit“ im Kreis Viersen. Dies nehmen die Erzieherinnen des Arbeitskreises Zahngesundheit zum Anlass, in drei Grundschulen eine Aktion zu starten. Jeweils von 8.30 Uhr bis 12 Uhr werden sie sowohl für die Schüler als auch für die Lehrer Getränke-Cocktails frisch zubereiten. „Alle Kinder können sich anhand einer Getränkekarte einen Cocktail auswählen“, sagt Claudia Kümmel vom Arbeitskreis Zahngesundheit.

Die Aktion steht unter dem Motto „Fit-Bar 2013“. Die Initiative ist an folgenden Tagen: 24.9., Grundschule Pappelalle 20 in Neersen; 25.9., Grundschule Klosterstraße 34 in Brüggen; 26.9. Grundschule Josef-Steinbüchel-Straße 27 in Süchteln. Fragen beantwortet gerne Claudia Kümmel unter Tel. 02162/391641 oder claudia.kuemmel@kreis-viersen.de
www.zahngesundheit-viersen.de

 

Arzneimittel im Alter: Medikamente können krank machen

Viele Medikamente schaden älteren Menschen mehr als sie nützen, stellen die Experten der Stiftung Warentest in der September-Ausgabe der Zeitschrift test fest. Nebenwirkungen und Überdosierung sind bei jedem Medikament möglich. Doch einige Mittel können im Alter besonders schaden.

Schätzungsweise 10 bis 15 Prozent der Klinikeinweisungen älterer Menschen sind durch Arzneimittel bedingt. Besonders heikle Arzneistoffe und mögliche Alternativen stehen auf der Priscus-Liste. Dort werden 83 im Alter problematische Arzneistoffe aufgeführt. Die Zeitschrift test stellt diese vor und nennt jene Alternativen, die laut der Bewertung der Stiftung Warentest „geeignet“ sind.

Ein weiteres Problem für ältere Menschen ist, dass krankheitsbedingt oft mehrere Medikamente erforderlich sind. Laut einer Umfrage auf test.de nimmt gut jeder Dritte über 65 mehr als fünf Medikamente täglich zu sich, jeder Zehnte sogar acht und mehr. Mit jedem Präparat steigt allerdings das Risiko für Wechselwirkungen. Diese bremsen erwünschte Effekte aus oder kurbeln unerwünschte an. Deshalb ist es wichtig, dass Hausärzte den Medikamenten-Mix regelmäßig überprüfen. Auch Apotheker könnten helfen, indem sie auf Wechselwirkungen achten.

Der ausführliche Artikel Arzneimittel im Alter ist unter www.test.de/arznei-im-alter abrufbar.

 

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