Wandern, Wellness, Wohlgefühl

Genusswandern im Sauerland  © schmallenberger-sauerland.de

Genusswandern im Sauerland © schmallenberger-sauerland.de

Ein erdiger Geruch in der klaren, frischen Luft, elfengleiche Frühnebel in den Tälern und ein Feuerwerk aus Farben in den Kronen von Ahorn, Esche, Kastanie & Co. – wer im Herbst durch die schwingende Landschaft des Schmallenberger Sauerlands wandert, erlebt den Indian Summer naturnah, genussvoll und sinnlich. Und dies nicht etwa im fernen kanadischen Neu-England, sondern ganz nah – nur ein bis zwei Autostunden von den Zentren an Rhein, Main und Ruhr entfernt.

Ein Stück heile Welt

Doch nicht nur das beeindruckende Farbspiel der Natur lohnt einen Urlaub im Schmallenberger Sauerland. Die Region mit den meisten Bundesgolddörfern Deutschlands überzeugt mit einem wunderbar alltagsfernen Dreiklang aus malerischer Landschaft, idyllischen Fachwerkdörfern und authentischer Gastlichkeit.
Die renommiertesten Ferienhotels in NRW gibt es hier und ein europaweit führendes Wanderwegeleitsystem, nicht nur auf den „Aushängeschildern“ wie z. B. Rothaarsteig, Sauerland Höhenflug und WaldSkulpturen-Weg. In der Summer mehr als 2.400 Schilderbäume zeigen an jeder Wegegabelung wie weit es woher bis wohin ist.

Wanderwoche Oberkirchen © schmallenberger-sauerland.de
Wanderwoche Oberkirchen © schmallenberger-sauerland.de

Ein Service, der das Erreichen des gesetzten Ziels einfach und kalkulierbar macht. Schließlich geht es beim Wandern ja nicht allein um den Naturgenuss, sondern auch um die Freude an der Einkehr – in urigen Wanderhütten, rustikalen Landgasthöfen, familiären Pensionen oder traditionsreichen 3- bis 5-Sterne-Hotels mit großzügigem Gesundheits- und Wellnessangebot. Behutsam haben diese hinter alten Mauern modernen Zeitgeist integriert und ein leger entspanntes Gesamterlebnis geschaffen, das in Sachen Qualität bundesweit als führend gilt, vertraut man auf die Bewertungen in den gängigen Reise- und Hotelführern bzw. Internetportalen.

Kunst der Bodenständigkeit

Analog zur Gastlichkeit hat sich die Kunstszene entwickelt. Handwerk und Kunst fließen hier wie selbstverständlich ineinander. Bronzeschmiede, Metall-Bildhauer, Glasgestalter, Maler, Galeristen, Antiquitätenhändler und Erzeuger regionaltypischer Produkte haben sich an inspirierenden Plätzen angesiedelt und ergänzen das touristische Angebot auf Schmallenberg typische Weise: auf hohem Niveau und tief verwurzelt in der Region. Interessierte Besucher sind herzlich willkommen.

Angebote in den Herbstferien

Ausgesprochen naturverbunden präsentiert sich auch das Kinder-Ferienprogramm des Schmallenberger Sauerlandes. In den NRW-Herbstferien lädt es z. B. ein zu Familienwanderungen, kindgerechten Museumsführungen, Spiel und Spaß rund ums Pferd und Streifzügen mit dem Ranger auf den Spuren von Wisent, Wildkatze und Luchs. Ebenfalls empfehlenswert: ein Ausflug mit dem (E-)Bike über die familiengerechten Routen der Region, ein Besuch des In- und Outdoor-Spieleparadieses Thikos Kinderland mit neuer Kletterhalle und eine Wanderung über den Kyrillpfad der Rothaarsteig-Ranger.

Weitere Informationen zu geführten Wanderwochen, Wellness- und Gesundheitsarrangements, aktuellen Terminen und Angeboten gibt es bei der zentralen Gästeinformation, Poststr. 7, 57392 Schmallenberg, Gratis-Telefon: 0800 0114130, täglich von 8 bis 21 Uhr, Fax: 0 29 72 – 97 40 26, info@schmallenberger-sauerland.de, www.schmallenberger-sauerland.de

 

Teller statt Tonne: Alltagstaugliche Resteküche

Was in den Nachkriegszeiten zum Alltag gehörte, ist mittlerweile wieder topaktuell: kulinarische Restetage. Denn wer seine Vorräte kreativ aufbraucht, vermeidet unnötigen Lebensmittelmüll und spart viel Geld. Das Buch „Teller statt Tonne: Arme Ritter & Co nicht mehr ganz frisch auf den Tisch“ liefert hierfür leckere Rezeptvorschläge und praktische Tipps.

Stellen Sie sich vor, Sie kommen mit vollbepackten Einkaufstüten aus dem Supermarkt und werfen einen Teil davon direkt in den Hausmüll. Was unvorstellbar klingt, ist in vielen deutschen Haushalten traurige Realität. Denn etwa ein Fünftel der eingekauften Nahrungsmittel wandert vom Vorrats- oder Kühlschrank direkt in den Biomüll – und damit jährlich etwa 400 Euro. Angesichts der regelmäßigen Klagen über steigende Lebensmittelpreise ist es nahezu absurd, dass häufig noch genießbare Waren den Weg in die Tonne finden.

Die Gründe sind eher fadenscheinig: Das Brötchen ist zu trocken zum Kauen, der Apfel zu mehlig als Pausensnack und der Joghurt war nur bis gestern haltbar. Dabei geht es nicht nur um das eigene Portemonnaie. Um stetig volle Regale zu sichern, produziert die Lebensmittelindustrie weit mehr als benötigt wird. Neben den verheerenden Folgen für die Umwelt und dem Verbrauch wertvoller Energieressourcen trifft dies auch soziale Gefüge in ärmeren Ländern. Denn je mehr südliche Länder für den Weltmarkt überproduzieren müssen, umso weniger Ressourcen bleiben für die eigene Versorgung.

Es bedarf wahrlich keiner Kochausbildung, um einen „armen Ritter“ in die Pfanne zu schlagen. Etwas Fantasie ist ausreichend, um auch aus weniger frischen Nahrungsmitteln noch etwas Leckeres zu zaubern. Bananenmilch aus braunbefleckten Bananen wird zum süßen Dessert. Nicht mehr knackige Früchte verwandeln sich im Handumdrehen zum saftigen Smoothie. Und trockenes Brot oder altbackene Brötchen liefern die Grundlage für zahlreiche Gerichte, seien es Klassiker wie Serviettenknödel und Toast Hawaii oder Neukompositionen wie Falsche Pizza und Brotpfanne. Im Zweifelsfalle oder bei Ideenmangel lassen sich die meisten Lebensmittel in Suppen oder bunten Restepfannen verarbeiten.

Weitere Möglichkeiten der sinnvollen Resteverwertung verrät das Buch „Teller statt Tonne: Arme Ritter & Co nicht mehr ganz frisch auf den Tisch“ von Marianne Reiß und Irina Baumbach (ISBN 978-3-8423-7963-3). Hobby-Köche aus ganz Deutschland verrieten hierfür ihre Lieblings-Reste-Rezepte. Das Ergebnis ist eine handliche Sammlung alltagstauglicher Rezeptvorschläge. Zur Abrundung gibt es zahlreiche Tipps sowie Informationen zur Lagerung frischer Lebensmittel, was das Mindesthaltbarkeitsdatum tatsächlich aussagt und ab wann Nahrungsmittel wirklich reif für die Tonne sind. / Dipl.troph. Marianne Reiß, www.fet-ev.eu

Stadt verkauft früheres Gesundheitsamt

Mönchengladbach. Der Rat hat in seiner gestrigen Sitzung den Verkauf der Immobilie Gartenstraße 72 beschlossen, in dem bis vor neun Jahren das städtische Gesundheitsamt untergebracht war. Der Verkauf soll durch die Entwicklungsgesellschaft der Stadt (EWMG) an den Landschaftsverband Rheinland erfolgen.

Der neue Investor wird das seit Jahren leer stehende Gebäude im nächsten Jahr kernsanieren und bedarfsgerecht umbauen. Zukünftig soll hier eine von der Rheinischen Landesklinik genutzte Tagesklinik für die Versorgung der Bürger untergebracht werden. Der von der Stadt derzeit angemietete Standort Brucknerallee 39 soll aufgegeben werden. Der alte Standort ist vom räumlichen Angebot deutlich zu klein und erfüllt auch nicht mehr die erforderlichen Ansprüche. Die Fertigstellung ist für Anfang 2015 vorgesehen.

 

24. Herbstmarkt der Kunsthandwerker

Von Donnerstag, 3. Oktober, bis Sonntag, 6. Oktober, bevölkern wieder 60 Kunsthandwerker aus ganz Deutschland das Gelände um die Burg Neuhaus. Vor der Burg, im Innenhof, in Rittersaal und Turnhalle stellen sie ihre Werke aus und führen ihr Handwerk vor. Der Herbstmarkt der Kunsthandwerker in Wolfsburg lockt jährlich zahlreiche Besucher an und ist in der Szene deutschlandweit bekannt. Dabei stellt jeder Stand etwas Eigenes und Besonderes dar.

Der Markt öffnet am Donnerstag, Samstag und Sonntag um 10 Uhr, am Freitag um 12 Uhr. Jeweils bis 18 Uhr können Besucher in dem einmaligen Ambiente der Wasserburg neben der Kunst auch leckeres Essen und Trinken genießen. Der Eintritt ist frei. Es sind genügend Parkplätze vorhanden.

 

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