Von der Couch ins Hotelbett

Zum dritten Mal präsentieren (v.l.) Petra Panske (Münster Marketing), Andreas Janzen (Hotelfachgruppe Dehoga), Bernadette Spinnen (Münster Marketing) und Renate Dölling (Dehoga) die Aktion "Im Hotel ist die Tante die bessere Verwandte". - Foto: Presseamt Münster
Zum dritten Mal präsentieren (v.l.) Petra Panske (Münster Marketing), Andreas Janzen (Hotelfachgruppe Dehoga), Bernadette Spinnen (Münster Marketing) und Renate Dölling (Dehoga) die Aktion „Im Hotel ist die Tante die bessere Verwandte“.
Foto: Presseamt Münster

Wenn über die Feiertage, in den Weihnachtsferien oder zur Silvesterparty der Besuch von Verwandten oder Freunden ansteht, reicht der Platz in den eigenen vier Wänden oft nicht aus. Wer den Besuch für alle Beteiligten entspannt gestalten möchte und keine Lust hat auf lange Wartezeiten vor dem Bad, improvisierte Schlafplätze auf der Wohnzimmercouch oder Gedränge am Frühstückstisch, kann für seine Lieben günstig Hotelzimmer buchen. Unter dem Motto „Im Hotel ist die Tante die bessere Verwandte“ laden Münster Marketing, der Dehoga und elf münstersche Hoteliers zum dritten Mal zur Willkommensaktion für Couchtouristen ein.

Vom 20. Dezember bis zum 28. Februar können die Einwohner der Stadt Münster und des Münsterlandes für ihre Gäste Hotelzimmer zu Sonderpreisen buchen. Der günstigste Tarif beginnt bei 22,50 Euro pro Person im Doppelzimmer inklusive Frühstück. Gebucht werden kann ab sofort und nur über Münster Marketing: persönlich im Reisebüro neben der Münster-Information im Stadthaus 1 oder telefonisch unter 02 51/4 92-27 26 oder per Mail an tourismus@stadt-muenster.de.

Zur Aktion hat Münster Marketing Postkarten aufgelegt, die als Besuchs-Einladung verschickt werden können. Auf ihnen stehen Hinweise zu den Hotelpartnern und zur Buchung. Die Karten liegen unter anderem in der Münster-Information und im Reisebüro von Münster Marketing im Stadthaus 1 aus. Infos online: www.tourismus.muenster.de. Mit etwas Glück kann man mit einer Hotelbuchung auch noch gewinnen. Unter allen Buchungen werden am Ende der Aktion zehn Mal zwei Eintrittskarten für den Allwetterzoo verlost.

Für die Leiterin von Münster Marketing, Bernadette Spinnen, ist die Aktion Teil der touristischen Willkommenskultur. „Beim ‚Bettgeflüster‘ im Sommer konnten die Münsteraner zu Freundschaftspreisen die Hotels selbst testen. Nun möchten wir sie erneut einladen, Freunde und Bekannte zu günstigen Preisen im Hotel unterzubringen und so den Besuch in Münster noch attraktiver machen“, erläutert die Marketing-Chefin. Sie hofft, mit solch besonderen Angeboten die Einwohner langfristig zu Botschaftern für ihre Stadt zu machen. „In den zurückliegenden beiden Jahren wurde die Aktion sehr gut angenommen.“

Zudem steckt in den Besuchen von Freunden und Verwandten jede Menge touristisches Potenzial. Laut einer dwif-Studie zum Thema „Wirtschaftsfaktor Tourismus in Münster“ gibt es in der Stadt 2,3 Millionen Übernachtungen von Couchtouristen, also privaten Übernachtungen von Freunden oder Verwandten in münsterschen Haushalten.

Gourmet-Fondue

Gourmet-Fondue Foto: Wirths PR
Gourmet-Fondue
Foto: Wirths PR

Gourmet-Fondue
(für 4-6 Personen)

400 g Rinderfilet
400 g Schweinefilet
400 g Putenbrust
1 Kohlrabi
4 Möhren
1 Salatgurke
2 Maiskolben
1 gelbe Paprikaschote
1 rote Paprikaschote
150 g Austernpilze
0,5-1l Sonnenblumenöl
200 g mexikanische Sauce
200 g Kräuter Crème fraîche
200 g Kräuterquark Paprika/Chili
250 g Weißbrot

Fleisch säubern, mit kaltem Wasser gründlich abspülen, mit Küchenkrepp trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Gemüse putzen und waschen, Kohlrabi und Möhren schälen und in Stifte, Gurken und Maiskolben in fingerdicke Scheiben und die Paprika in Stücke schneiden. Austernpilze in mundgerechte Stücke schneiden. Das Öl auf der Kochstelle erhitzen und vorsichtig in den Fonduetopf umfüllen. Abwechselnd Fleisch und Gemüse auf Fonduegabeln spießen und in dem heißen Öl garen. Dazu Brot und die fertigen Saucen und Dips servieren.

Bei 6 Personen pro Person: 822 kcal (3441 kJ), 53,6 g Eiweiß, 45,7 g Fett, 46,2 g Kohlenhydrate

Gesundheitstipp:
Artischockensaft für die Verdauung
Bei reichlichem Essen, insbesondere fetthaltigem, ist Artischocke ideal. Ihre Wirkstoffe regen den Gallenfluss an und unterstützen so die Entgiftungstätigkeit der Leber. Sie fördern zudem die Fettverdauung und verhindern Völlegefühl und Blähungen. Da Artischockensaft sehr bitter schmeckt, am besten mit Wasser, Gemüsesäften oder Joghurt mixen. Artischockensaft gibt es in Apotheken und Reformhäusern.

Mit Rollläden Heizkosten einsparen

Die Nebenkosten werden immer mehr zur zweiten Miete. Lange Winter sowie steigende Öl- und Gaspreise belasten die Menschen. Rollläden können die Wärmeverluste und damit die Energiekosten merklich reduzieren.

Über drei Viertel des gesamten Energieverbrauchs entfallen in deutschen Haushalten auf die Heizung! Umso wichtiger ist es, die kostbare Heizwärme auch da zu halten, wo man sie haben will: Im Wohnraum. Besonders über die Fenster kann jedoch viel Wärme nach außen entweichen.

Deshalb sollten die Rollläden in den Abendstunden konsequent geschlossen werden. Heruntergelassen wirkt der Rollpanzer wie ein Wärmeschutzschild: Zwischen Rollladen und Scheibe entsteht eine dämmende Luftschicht.

Tagsüber lassen die geöffneten Rollläden die Wintersonne in die Räume, sodass ein zusätzlicher Heizeffekt entsteht. Um optimal von dem Wechselspiel zwischen geschlossenem und geöffnetem Rollladen zu profitieren, empfehlen die Fachleute des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks eine Motorisierung und intelligente Steuerungen. So fahren die Rollläden automatisch zu festgelegten Zeiten hoch und runter – selbst wenn niemand zu Hause ist.

Rollladen- und Sonnenschutztechniker rüsten Rollläden für fast jede Einbausituation am Fenster nach und versehen Rollläden auch nachträglich mit moderner Antriebs- und Steuerungstechnik. Darüber hinaus beraten sie Hausbesitzer gern über alle weiteren Möglichkeiten des Wärmeschutzes durch Rollladen- und Sonnenschutzprodukte.

Weitere Informationen zu den Produkten, Branchenleistungen und zum Fachbetrieb in der Nähe gibt es beim Informationsbüro Rollladen + Sonnenschutz unter 0208 4696-260 und online auf www.rs-fachverband.de.

Jahresausblick 2014: Wohnimmobilienmärkte entwickeln sich stabil

Deutschlands Wohnimmobilienmärkte bleiben nach Einschätzung des Immobilienverbands IVD auch 2014 stabil und werden Käufern und Verkäufern gute Chancen bieten. „Wir rechnen damit, dass die Preise für Wohneigentum im Bundesdurchschnitt leicht oberhalb der Inflationsrate steigen“, erklärt Jürgen Michael Schick, Vizepräsident des IVD. Der Trend, dass der Druck auf die Preise in den Großstädten nachgibt, werde sich fortsetzen. „Der Nachholeffekt der Preisentwicklung der vergangenen Jahre lässt in den Metropolen langsam nach und die Preise werden sich stabilisieren“, erklärt Schick. Unterdessen wird die Preiskurve in kleineren Städten stärker ansteigen. „Die Nachfrage nach Immobilien hat sich in den vergangenen Monaten auch in kleinere Städte verlagert“, so Schick weiter. Insbesondere Städte mit guter demografischer Prognose seien für Anleger interessant.

Preisblase weiter nicht in Sicht

Von einer Überhitzung der Märkte kann nach Ansicht des IVD keine Rede sein. „In Deutschland gebe es für jede neu auf den Markt kommende Wohnung heute mehr Bewerber als in den Vorjahren“, sagt Schick. Die Immobilienmärkte bräuchten demnach eher ein größeres Wohnungsangebot. „Immobilienökonomisch bleibt die Verzinsung einer Immobilieninvestition bei dem damit verbundenen äußerst geringen Risiko überaus attraktiv“, führt Schick weiter aus.

Die Gründe für die anhaltende Dynamik sieht der IVD unter anderem in den anhaltend niedrigen Zinsen. Selten waren Immobiliendarlehen so günstig wie heute. Die Zinsen für Kredite mit zehn Jahren Laufzeit liegen bei unter drei Prozent. Festverzinsliche Darlehen mit 25 Jahren Laufzeit sind für weniger als vier Prozent zu haben. „Die Wirtschaft in Deutschland wächst vergleichsweise stark und profitiert vom Kurs der EZB, die Zinsen niedrig zu halten“, erklärt Schick. „Durch die gute Wirtschaftslage und die steigende Beschäftigung, können sich mehr Deutsche den Kauf eines Eigenheims leisten und halten so die Nachfrage hoch.

Bei leicht steigenden Einkommen und Wohnimmobilienpreisen sowie einem weiterhin sehr günstigen Zinsniveau werde laut IVD-Prognose die Erschwinglichkeit von Wohneigentum auch im kommenden Jahr günstig bleiben. „Bei der Suche nach geeigneten Objekten sollten sich Kapitalanleger auch abseits der so genannten A-Städte wie Berlin, Hamburg und München umzuschauen“, erklärt Schick. „In vielen Mittelstädten Deutschlands sind die Immobilienpreise niedriger und haben eine dynamischere Entwicklung vor sich.“ Hinzu komme, dass deren Wohnungsmärkte weniger volatil als die Top-Märkte sind.

Politische Eingriffe in den Wohnungsmarkt sind kontraproduktiv

Dass die deutschen Wohnimmobilienmärkte nach wie vor in guter Verfassung sind, zeige sich auch in den positiven Baugenehmigungszahlen. „Der Anstieg zeigt, dass die Mechanismen des Marktes funktionieren und die Aussicht auf moderat steigende Mieten Investitionen folgen lässt“, stellt Schick fest. Negativ auf die Fertigstellungen von Mietwohnungen wird sich nach Ansicht des IVD allerdings die von der künftigen Koalition angekündigte Einführung der sogenannten Mietpreisbremse auswirken. „Bauherren werden lieber in attraktivere Eigentumswohnungen investieren oder ihr Kapital anderweitig anlegen“, sagt Schick. „Anstatt den positiven Trend zu mehr Wohnungsneubau zu unterstützen, untergräbt die Politik den Markt.“

Die gegenwärtigen Engpässe bei der Wohnraumversorgung in den Metropolen und Universitätsstädten blieben daher auch künftig eine Herausforderung. „Das knappe Angebot in den Innenstädten deutscher Großstädte bleibt durch die politischen Eingriffe längerfristig bestehen. Daher würden auch 2014 die Mieten weiter steigen, insbesondere in den stark nachgefragten City-Lagen der wachsenden Großstädte. Für 2013 hat der IVD ein durchschnittliches Wachstum der Neuvertragsmieten von 4,87 Prozent (Gebäude, die vor 1945 errichtet wurden, mittlerer Wohnwert) in den größten Städten registriert. Um der Wohnungsknappheit entgegenzutreten, ruft der IVD die Verantwortlichen in Kommunen und Ländern auf, alles Erdenkliche zu tun, um mehr Neubau zu ermöglichen. „Wir fordern eine breitere Ausweisung von Bauland, eine Beschleunigung der Baugenehmigungsverfahren und mehr Flexibilität beim Thema Nachverdichtung in den Innenstädten“, sagt Schick. „Nur ein steigendes Angebot an Wohnungen, kann die angespannten Wohnungsmärkte entlasten.“

Hohe Immobilienpreise für den Exit nutzen

Wer eine als Kapitalanlage genutzte Wohnung in einer Stadt besitzt, in der die Angebotspreise überdurchschnittlich gestiegen sind, dem empfiehlt der IVD einen Verkauf zu prüfen. „Der optimale Zeitpunkt für den Exit ist jetzt – bevor die Dynamik der Wohnungsmärkte auch einmal nachlässt. Der deutliche Nachfrageüberhang nach Kapitalanlagewohnungen in den Top-Städten ermöglicht Verkäufern hohe Gewinnmitnahmen“, erklärt Schick. Ausländische Käufer seien oftmals nur auf die Hauptstadt und allenfalls noch München oder Hamburg fokussiert und seien bereit, gute Preise zu bezahlen. Das frei werdende Kapital sollte Schick zufolge in einer kleineren Stadt mit positiver Wachstumsprognose, guter Infrastruktur und stabilen Wirtschaftsdaten reinvestiert werden.

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