Helene Fischer: Darum moderiert sie den „ECHO“ nicht

Die Meldung, dass Helene Fischer den „ECHO 2015“ nicht moderieren wird, sorgte für Erstaunen. Jetzt ist klar, warum der Schlagerstar nach zwei erfolgreichen Jahren im Ersten am 26. März von Barbara Schöneberger abgelöst wird. Die Sängerin ist zu erfolgreich! „Zwar läuft der Erhebungszeitraum für die Nominierungen noch, doch wird es niemanden überraschen, wenn Helene Fischer im erfolgreichsten Jahr ihrer Laufbahn möglicherweise in mehreren Kategorien nominiert sein wird. Die Aufgabe einer Gastgeberin beim ECHO ist es jedoch eher, Preise anzukündigen als zu erhalten“ verriet jetzt ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber der Programmzeitschrift auf einen Blick.

Schon die Moderation im letzten Jahr sei eine Ausnahme gewesen. „Ursprünglich war mit Helene Fischer vereinbart, dass sie einmalig im Jahr 2013 als Gastgeberin durch den ECHO führt. Nach dieser schönen Erfahrung war es ihr und uns ein besonderes Anliegen, dass sie ausnahmsweise auch 2014 als Gastgeberin zu sehen war“, so Schreiber zu auf einen Blick. „Wir hatten auch bereits vor dem ECHO 2014 mit Barbara Schöneberger über den ECHO 2015 gesprochen.“ Kein leichtes Erbe. Helene Fischer hatte 2014 mit 4,21 Millionen Zuschauern eine Top-Quote geholt – und schon da selbst zwei Trophäen gewonnen.

Keira Knightley: „Ich plaudere alles aus“

In dem Thriller „The Imitation Game“ spielt Keira Knightley eine Agentin und Code-Knackerin. Dabei ist der Hollywoodstar alles andere als ein Zahlen-Talent. „Ich kaufte mir ein Mathematik-Buch und paukte zwei Wochen lang wie verzweifelt“, erzählt Knightley im Gespräch mit TV Movie (Heft 23/2014). „Danach gab ich auf. Es ging nichts in meinem Kopf.“

Auch als Spionin wäre sie wohl eine Niete. „Ich kann kein Geheimnis für mich behalten“, gesteht die 29-Jährige. „Meine Freunde wissen, dass sie mir nur das erzählen können, was ich weitersagen darf. Ich plaudere alles aus.“

Nur gut, dass andere Menschen schweigen können, sonst hätte es mit der heimlichen Hochzeit der Schauspielerin im letzten Jahr kaum geklappt. „Das gelingt nur, indem man Leute einlädt, die die Klappe halten können“, lacht Knightley im TV Movie-Interview. „Wir waren sehr vorsichtig.“

Ob es mit Ehemann James Righton Liebe auf den ersten Blick war, weiß der Star nicht mehr. „Ich kann mich nicht erinnern. Ich war betrunken, als ich ihn zum ersten Mal sah“, erzählt Knightley freimütig. Was Menschen zueinander hinzieht? „Ich vermute es ist eine animalische Kraft. Geruch spielt eine große Rolle.“

Liam Neeson: „Luxus ist, dass ich noch arbeite“

Nach zahlreichen Action-Hits ist Liam Neeson nun als tougher Ermittler in dem Thriller „Ruhet in Frieden“ zu sehen. „Mein Luxus ist, dass ich immer noch arbeite und mit 62 noch Angebote erhalte“, so der Hollywoodstar im Gespräch mit TV Movie (Heft 23/2014).

Überraschend sei vor allem, dass er trotz seines Alters noch immer jede Menge Action-Drehbücher bekäme. „Der Held in solchen Filmen ist meistens Mitte 30“, erzählt Neeson. „Ich schicke so etwas sofort zurück, aber nach einer Woche erhalte ich eine Neufassung, in der die Hauptfigur plötzlich Mitte 50 ist.“

Der Körpereinsatz für solche Rollen schreckt den Iren, der sich mit Power-Walking fit hält, nicht ab. „Ich fühle mich gut und mache jeden Tag meine Liegestütze“, sagt Neeson. „Alle meine Kämpfe und Schlägereien mache ich selbst, nur Sprünge durchs Fenster überlasse ich meinem Stuntman.“

Die Auswahl seiner Rollen entscheidet der Star übrigens nach höchst pragmatischen Kriterien: „Mein Agent schlägt mir etwas vor und ich sage mit Entsetzen ‚Nein!‘. Dann sagt er mir, wie viel ich für die Rolle bekommen würde. Und ich mache es.“

Brad Pitt: „Als Boss ist Angie knallhart“

Obwohl sie eigentlich nur wegen der Kinder heiraten wollten, hat die Hochzeit mit Angelina Jolie in Brad Pitt offenbar romantische Gefühle aufwallen lassen. „Zu meiner Überraschung sind unsere Bindung und Hingabe dadurch noch tiefgründiger geworden“, sagt der Hollywoodstar im Gespräch mit TV Movie.

Eine besondere romantische Erfahrung machte das Paar bereits, als Pitt für „Herz aus Stahl“ vor der Kamera stand und Jolie zeitgleich „Unbroken“ drehte. „Beide Filme spielen während des Zweiten Weltkriegs“, erklärt Pitt. „Um in die damalige Zeit einzutauchen, haben wir uns ausschließlich Briefe geschrieben.“ Mails oder Skype waren tabu. „Man kommuniziert anders, wenn man so lange auf Antwort warten muss. Sehr lehrreich!“

Ihre sechs Kinder hätten sie in der Zeit unter sich aufgeteilt. „Das möchte ich aber nicht noch mal erleben“, sagt der 50-Jährige im Interview mit TV Movie. „Eine Familie mit sechs Kindern funktioniert einfach besser, wenn einer von beiden sich gar nicht um die Arbeit kümmern muss.“ Derzeit allerdings steht das Paar gemeinsam für das Liebesdrama „By the Sea“ vor der Kamera, bei dem Jolie zusätzlich als Autorin und Regisseurin fungiert. „Als Boss ist Angie knallhart“, lacht Brad Pitt. „Aber sie weiß, was sie tut. Und sie ist sehr gut darin.“

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