Hugh Jackman: „Als Fiesling muss man viel weniger einstecken“

In dem Science-Fiction-Film „Chappie“ (derzeit im Kino) spielt Hugh Jackman einen knallharten Waffenhändler. Die für ihn neue Rolle des Bösewichts hat der Actionstar sehr genossen. „Es ist super, fies zu sein“, erklärt Jackman im Gespräch mit der aktuellen TV Movie (Heft 7/2015). „Ich verstehe jetzt, warum sich alle Schauspieler darum reißen.“ Als Held müsse man jede Menge Prügel einstecken, bis man zum Schluss endlich gewinne. „Als Fiesling gewinnt man alles bis auf den letzten Kampf. Logische Folge: Man muss viel weniger einstecken.“

Auch mit seiner uncoolen Vokuhila-Frisur habe er sich bestens gefühlt. „Ich habe meine Frau sogar mit Vokuhila kennengelernt. Vorn Geschäft, hinten Party – so nannten wir es damals“, erzählt der 46-Jährige. Dass er für seine Filmrollen ständig sein Äußeres verändern müsse, gefiele seiner Frau übrigens sehr. „Sie sagt, mit mir verheiratet zu sein, sei, wie alle paar Monate eine Affäre mit einem neuen Mann zu haben“, lacht Hugh Jackman. „Das peppt unsere Beziehung richtig auf.“

Schmidthachenbach kennt keiner

Ein kleines Dorf steht im Fokus der 90-minütigen Dokumentation „Schmidthachenbach kennt keiner – Ein Dorf kämpft ums Überleben“. Schmidthachenbach liegt am Ende eines Tals der Nordpfalz. Zwei Jahre lang begleitete ein Reporter-Team das Leben der Menschen dort. Das SWR Fernsehen strahlt die Dokumentation am Mittwoch, 18. März 2015, 20.15 Uhr aus.

Die Dokumentation erzählt berührende Geschichten von Angst, Hoffnung, Armut und auch unerwarteten Momenten des Glücks. Die Veränderungen in der Welt bringen Konflikte ins Dorf. Die einen wollen Windkraft, die anderen nicht. Eine Bedrohung für die Dorfgemeinschaft? Die Jungen ziehen weg, die Alten bleiben und im Neubaugebiet wohnen Fremde. Was heißt das für das Dorf? Und was wäre der Ort ohne die, die sich in ihrer Freizeit und im Ehrenamt dafür einsetzen? Die Fragen stellen sich am Beispiel von Schmidthachenbach – und stehen zugleich stellvertretend für unzählige andere Gemeinden.

Der Film zeigt Schönheit und Abgründe des Dorflebens. Auf eine gewisse Art ist die Dokumentation ein Heimatfilm. Bewusst lässt er sich auf das Einfache und scheinbar Banale ein und reflektiert dabei Begriffe wie „Land“ und „Heimat“. Autorin Monika Kirschner erzählt von dem Leben der Schmidthachenbacher leise und mit langem Atem. Und die danken es mit Wahrhaftigkeit und auch mit Humor.

„Schmidthachenbach kennt keiner – Ein Dorf kämpft ums Überleben“, Mittwoch, 18. März 2015, 20.15-21.45 Uhr im SWR Fernsehen.

Deutschlands bester Bäcker

Der Drehstart zur zweiten Staffel der ZDF-Sendung „Deutschlands bester Bäcker“ steht kurz bevor – im April fällt die erste Klappe. Das Expertenteam um Chefjuror Johann Lafer steht bereits fest:

Eveline Wild, Chef- Pâtissière und Weltmeisterin der Konditoren, und der mehrfach prämierte Bäcker- und Konditormeister Jochen Baier sind bereits aus der ersten Staffel bekannt. Sie wissen genau, worauf es bei „Deutschlands bester Bäcker“ ankommt. In der zweiten Staffel, die ab Herbst im ZDF zu sehen sein wird, bekommen die beiden Experten jeweils ein neues Team-Mitglied an die Seite gestellt.

Eveline Wild wird sich gemeinsam mit Peter Kapp, dem mehrfach ausgezeichneten Bäckermeister und „Brot-Revoluzzer“ auf die Suche nach Deutschlands bestem Bäcker machen. Jochen Baier besucht zusammen mit der Weltmeisterin der Konditoren Andrea Schirmaier-Huber die Kandidaten in den Backstuben und überzeugt sich von ihrem Können. Die Zweierteams werden anspruchsvolle Aufgaben stellen, mit ihrem Fachwissen die Backergebnisse bewerten und am Ende der Staffel gemeinsam mit Chefjuror Johann Lafer, Deutschlands besten Bäcker küren.

Mobilitätsservice für Pendler

Kreis Borken. Zusammen mit vielen Kreisen, Städten und Gemeinden aus Nordrhein-Westfalen wirbt der Kreis Borken in der „Woche der Fahrgemeinschaften“ von Montag, 16., bis Sonntag, 22. März, für die Internetplattform „Pendlerportal.de“.  Auf der Plattform Pendlerportal.de können Berufspendler und Freizeitfahrer kostenlos Mitfahrgelegenheiten suchen oder anbieten.

147634PAuf diese Weise sparen sie Geld, schonen die Umwelt, leisten einen Beitrag zur Entlastung des Berufsverkehrs und genießen die Vorzüge des Reisens in Gesellschaft. Derzeit sind allein in NRW fast 1.200 verfügbare Fahrten pro Tag aufgeführt, bundesweit sind es rund 16.500 – Tendenz steigend. Zusätzlich sind auch die Möglichkeiten des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in das System integriert, so dass zu jedem Suchergebnis die passenden ÖPNV-Verbindungen angezeigt werden.

Kurz vor dem Start der „Woche der Fahrgemeinschaften“ wurde die Internetseite komplett überarbeitet und bietet künftig zusätzliche Funktionen und verbesserte Suchmöglichkeiten. Zudem wurde die Internetpräsenz für die Nutzung von Smartphones und Tablets optimiert. „Damit wird das Pendlerportal der Entwicklung gerecht, dass immer mehr Menschen – auch im ÖPNV – mit mobilen Endgeräten auf die benötigten Informationen zugreifen, um ihre persönliche Mobilität zu organisieren“, erläutert Ludger Stienen vom Fachbereich Verkehr des Kreises Borken. Alle Funktionen der Internetseite hält auch die neue Pendlerportal-App bereit. Das Pendlerportal bietet neben der Routenplanung und umfangreichen Geodaten auch einen integrierten CO²- und Benzinkosten-Rechner. So werden die positiven Effekte für Geldbörse und Umwelt den Nutzern direkt mit dem Suchergebnis angezeigt.

Alle Informationen über das Pendlerportal finden Interessierte unter http://www.kreis-borken.de/Pendlerportal und http://borken.pendlerportal.de/.

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