Safer-Sex im Supermarkt

Ein Mann geht mit seinem achtjährigen Sohn in den Supermarkt. Als beide gegen Ende des Einkaufs an der Schlange der Kasse stehen, fallen dem Sohn am Ständer die bunten Kondome auf: „Du Papa, was ist das?“ „Mein Sohn, das sind Kondome! Sie braucht man um Safer-Sex vollziehen zu können, sodass man sich keine Geschlechtskrankheiten holen kann!“

„Aha, sehr interessant. Aber wieso sind hier 3 Stück in einer Packung?“ „Das ist die Packung für Singles. Einmal Freitag, einmal Samstag, einmal Sonntag.“

„Und wieso sind hier 6 Stück in der Packung?“ „Das ist die Packung für Paare! Zweimal Freitags, zweimal Samstags und zweimal Sonntags!“

„Aber hier sind sogar 12 Stück drinnen! Für wen ist diese Packung?“ „Die ist nur für Ehepaare! Januar, Februar, März ..“

Lokalzeitungen sind an der Belastungsgrenze angelangt

Der Mindestlohn macht den deutschen Lokalzeitungen außerordentlich zu schaffen. „Die Umstellung vom Stück- auf den Mindestlohn für Zeitungszusteller bedeutet einen riesigen bürokratischen und finanziellen Aufwand, den gerade kleinere und mittlere Tageszeitungen an die Grenze ihrer Belastbarkeit bringt“, sagte VDL-Geschäftsführer Martin Wieske heute in Berlin.

Haushalte in entlegenen ländlichen Gebieten könnten nicht mehr kostendeckend beliefert werden. Im Vorfeld des 41. Kongresses Deutscher Lokalzeitungen warnte er vor noch schlechteren Rahmenbedingungen für Zeitungen. Wenn nationale Fernsehsender künftig in den regionalen Werbemarkt vordrängen, werden sich einige Lokalzeitungen aus der Medienlandschaft definitiv verabschieden müssen. „An die Adresse Bayerns gerichtet, fordert der VDL, dem Verbot regionaler Werbung im Rundfunkstaatsvertrag zuzustimmen. Die Blockadehaltung des Landes gefährde die publizistische Vielfalt im ganzen Land“, so Wieske.

Der Vorsitzende des VDL, Robert Dunkmann, wird am kommenden Dienstag den Kongress Deutscher Lokalzeitungen in Berlin eröffnen. Dabei wird er auch zu den Leitlinien der Bundesregierung zur Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung Stellung nehmen. Das Thema der Auftaktveranstaltung lautet „Die Presse zwischen Freiheit und Sicherheit“. Dunkmann wird hierzu den Bundesminister des Innern, Dr. Thomas de Maizière, und den FDP-Bundesvorsitzenden Christian Lindner als Ehrengäste und Redner begrüßen.

Zu der Veranstaltung werden 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien und Verbänden erwartet.

Quelle:
http://www.lokalpresse.de/

(dvf, sy)

10 Jahre Tierschutz- und Kastrationszentrum Odessa

Der Deutsche Tierschutzbund feiert im Mai das 10jährige Bestehen seines Tierschutz- und Kastrationszentrums Odessa in der Ukraine. Bis zum Bau des Zentrums starben in der ukrainischen Stadt jährlich rund 10.000 Hunde in der Budka, dem „Todeshaus“, wo Hundefänger sie mit Chloroform qualvoll erstickten. Mit Hilfe des erfolgreichen Konzepts „Fangen, Kastrieren, Freilassen“ konnten die Tierschützer das Töten beenden und die Zahl der Straßenhunde von geschätzten 80.000 auf aktuell 20.000 Tiere senken. Das Projekt Odessa hat sich zu einem Musterprojekt der „Hilfe zur Selbsthilfe“ entwickelt.

„Wir wissen um die schwierige Lage in der Ukraine und dass die Menschen viele andere Sorgen als Tierschutz haben“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes: „Dennoch wollen wir auch das Engagement unserer Kolleginnen und Kollegen vor Ort in Odessa würdigen und gemeinsam mit ihnen das 10jährige Jubiläum feiern.“

Wolfgang Apel, Ehrenpräsident des Deutschen Tierschutzbundes, hat das Projekt initiiert und begleitet es weiterhin verantwortlich. Er besuchte vor 15 Jahren das erste Mal Odessa und begann dort den Kampf für die Straßentiere, welcher fünf Jahre später seinen Höhepunkt in der Gründung des Tierschutzzentrums fand. Apel: „Wer heute durch die Stadt fährt, sieht den Erfolg. Die Zahl der Straßenhunde geht zurück. Das gemeinsame Engagement mit den Bürgern Odessas und der Politik vor Ort war und ist der richtige Weg.“

Tierärzte und Tierpfleger aus Odessa versorgen die Hunde und Katzen im Zentrum medizinisch, impfen und kastrieren sie. Nach einer Erholungs- und Aufbauphase werden die Tiere in ihrem angestammten Revier freigelassen. Auch die Kastration von Privattieren stellt einen wichtigen Bestandteil zur Reduzierung der Straßentierpopulation dar. Bis heute konnten mehr als 45.000 Hunde und 8.000 Katzen aufgenommen und medizinisch versorgt werden. Das Projekt finanziert sich seit Beginn durch Sonderspenden und Patenschaften aus Deutschland.

Erfolgreiches Straßentierprojekt auch in Kiew

Auch in der ukrainischen Hauptstadt gehören Straßentiere zum alltäglichen Bild. Als 2012 anlässlich der Fußball-Europameisterschaft eine „Säuberung der Straßen“ und damit Massentötungen der Tiere zu befürchten waren, forderte der Deutsche Tierschutzbund die ukrainische Regierung zum Handeln auf und wurde offizieller Kooperationspartner der Stadt Kiew. Durch eine gemeinsame Medien- und Aufklärungskampagne, konkrete Hilfsprojekte und Kastrationsaktionen sowie eine Modernisierung der drei städtischen Tierkliniken konnten seit April 2012 in Kiew bis heute mehr als 7.600 Straßenhunde und über 1.000 Hunde von sozial schwachen Tierhaltern kastriert werden.

Quelle::http://www.tierschutzbund.de

Verantwortung für Diagnose und Therapie muss beim Arzt liegen

Der Deutsche Ärztetag in Frankfurt hat die Pläne der Bundesregierung für einen Direktzugang von Patienten zu Physiotherapeuten abgelehnt. „Die Stellung einer korrekten Diagnose ist eine urärztliche Aufgabe. Nur auf dieser Grundlage erfolgt die Erstellung eines individuellen Therapieplans“, heißt es in der Entschließung. Die Behandlungen könnten dann an die jeweils zuständigen Berufsgruppen delegiert werden. Die Verantwortung für die Indikation, die Verlaufskontrollen und die Therapieanpassungen liege aber beim Arzt.

In einer weiteren Entschließung sprach sich der Ärztetag dafür aus, Kooperationen mit Gesundheitsfachberufen konstruktiv zu gestalten. Auch neue akademische Berufsbilder könnten sinnvoll sein, wenn diese dem tatsächlichen Versorgungsbedarf gerecht werden. Voraussetzung sei, dass dadurch keine neue Versorgungsebene mit problematischen Schnittstellen zur ärztlichen Berufsausübung geschaffen wird.

Neue akademische Qualifikationen seien dann sinnvoll, wenn sie geeignete Antworten auf sich entwickelnde medizinische Versorgungsprobleme und reale Erfordernisse des Arbeitsmarktes darstellen. Dies gelte auch für die Studiengänge zum Physician Assistant (Arztassistenten). Zudem entwickelt die Bundesärztekammer seit vielen Jahren das Berufsbild der Medizinischen Fachangestellten (MFA) durch Spezialisierungs- und Aufstiegsqualifizierungen weiter, um den vielfältigen Anforderungen in der ambulanten medizinischen Versorgung gerecht zu werden und zugleich das Delegationsprinzip zu optimieren.

Der Ärztetag lehnte die Substitution ärztlicher Tätigkeiten durch akademisierte Gesundheitsfachberufe ab.

Quelle: http://www.bundesaerztekammer.de

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