Bellersheim ist im Finale von „Dolles Dorf 2015“

Jubel in Bellersheim .Der Ortsteil von Hungen im Landkreis Gießen ist der dritte Finalteilnehmer der Aktion „Dolles Dorf 2015“ im hr-fernsehen. Bellersheim setzte sich mit 76,8 Prozent überragend gegen seine elf Konkurrenten durch. Zweiter wurde Mammolshain (Gemeinde Königstein, Hochtaunuskreis) mit 9,8 Prozent. Auf den dritten Platz kam ein Ortsteil von Lich (Gießen): Birklar mit 3,9 Prozent.

Zwölf Dörfer hatten in der dritten Runde um den Finaleinzug gekämpft, die Zuschauer des hr-fernsehens konnten per TED und im Internet ihr Lieblingsdorf der Woche wählen und Punkte bei einer Online-Version des „Hessenquiz“ seinem Lieblingsdorf gutschreiben lassen.

Der Höhepunkt der Aktion findet dann am Sonntag, 31. Mai, um 18 Uhr live im hr-Treff auf dem Hessentag statt. Bellersheim, Kröftel, Istergiesel und ein weiteres Dorf treffen in Hofgeismar in der Sendung „Dolles Dorf 2015 – Das große Finale“ live aufeinander. In mehreren Spielrunden kämpfen die Dörfer um den Sieg. Um 19.30 Uhr steht dann der Sieger fest. Durch die Sendung führt Jens Kölker, als Schiedsrichter hat er den hessischen Bundesligaschiedsrichter Lutz Wagner an seiner Seite.

Weitere Informationen unter www.dollesdorf.hr-online.de, im Videotext ab Seite 380 und auf der Facebook-Seite der „Hessenschau“. Über den Wettbewerb wird begleitend auch in hr1, hr3 und hr4 berichtet.

Neue Serie „The Young Pope“

(ots) -Im Sommer 2015 beginnt die Produktion der achtteiligen Dramaserie „The Young Pope“. Regie führt Oscar-Preisträger Paolo Sorrentino, die Titelrolle übernimmt der zweifach für den Oscar Nominierte Jude Law („Der Talentierte Mr. Ripley“, „Sherlock Holmes“, „Cold Mountain“). Die Serie „The Young Pope“ ist eine gemeinsame Produktion von Sky, HBO und Canal+. Paolo Sorrentino ist nicht nur für die Regie aller acht Episoden verantwortlich, sondern zusammen mit Tony Grisoni, Umberto Contarello und Stefano Rulli auch für das Drehbuch. Paolo Sorrentino: „Die klaren Anzeichen für Gottes Existenz. Die klaren Anzeichen für Gottes Nichtexistenz.

Die Suche und der Verlust des Glaubens. Die wahre Bedeutung von Heiligkeit – so bedeutsam, dass sie schier unerträglich wird, wenn du gegen Versuchungen kämpfst und doch nicht anders kannst als ihnen nachzugeben. Der innere Kampf zwischen der Verantwortung als Oberhaupt der katholischen Kirche und dem Elend eines einfachen Mannes, den das Schicksal (oder der Heilige Geist) dazu ausersehen hat, Papst zu werden. Und zuletzt der Umgang mit und die Manipulation von Macht in einem Staat, dessen Dogma und moralische Gebote mit Verzicht auf Macht und selbstlose Nächstenliebe gleichbedeutend sind. Darum geht es in ,The Young Pope'“.

Die Serie wird von Wildside produziert und von Haut et Court TV koproduziert. Executive Producers bei Wildside sind Lorenzo Mieli und Mario Gianani gemeinsam mit John Lyons. Bei Haut et Court TV fungieren Caroline Benjo, Carole Scotta und Simon Arnal als Executive Producers. „The Young Pope“ ist eine großangelegte Koproduktion von HBO und Sky, die die einzigartigen Möglichkeiten, die die beiden Pay TV Anbieter der Kreativcommunity weltweit bieten, unterstreicht.

Die Produktion von „The Young Pope“ beginnt im Sommer 2015 und wird voraussichtlich bis Anfang 2016 dauern. Die Dreharbeiten werden größtenteils in Italien stattfinden. Zudem wird an Orten in den USA, in Afrika und Puerto Rico produziert.

Über „The Young Pope“

„The Young Pope“ erzählt die kontroverse Geschichte von den Anfängen des Pontifikats Pius‘ XIII. Der komplexe, widersprüchliche Charakter des als Lenny Belardo (Jude Law) geborenen Papstes zeigt sich einerseits in Form von hochgradig konservativen und aufklärungsfeindlichen Entscheidungen, zum anderen in seiner hingebungsvollen Barmherzigkeit gegenüber den Schwachen und Armen. Ein Machtmensch, der sich hartnäckig den Höflingen des Vatikans widersetzt, ohne sich vor der Konsequenz eines Autoritätsverlustes zu sorgen. Im Serienverlauf sieht sich Belardo damit konfrontiert, dass engste Vertraute ihm den Rücken kehren, und kämpft mit der permanenten Angst, verlassen zu werden, sogar von seinem eigenen Gott. Wenn es aber darum geht, die einzigartige Mission anzunehmen und denselben Gott und die Institution, die ihn repräsentiert, zu verteidigen, dann kennt er weder Angst noch Zweifel.

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