Andrea Sawatzki als Chefsekretärin Ina Becker steht im Mittelpunkt der ZDF-Komödie „Es kommt noch besser“ am Donnerstag, 7. Mai 2015, 20.15 Uhr. Ina Becker verliert durch die Insolvenz ihres Unternehmens ihre langjährige Anstellung und muss sich im Jobcenter neu orientieren. Als über 50-Jährige mit 30 Jahren Berufserfahrung im gleichen Job hat Ina kaum eine realistische Chance, in den Arbeitsmarkt zurückzufinden. Das ist fatal, denn Ina hat nach ihrer Scheidung Schulden. Die große Altbauwohnung bewohnt sie mittlerweile allein und kann sie nicht wirklich bezahlen. Als ihr Dispokredit überzogen ist, sperrt die Bank das Konto.
Ina Becker meldet sich beim Jobcenter für eine Weiterbildungsmaßnahme an. Auch ihr Ex-Chef Walter Pirsch (August Zirner) kreuzt in diesem Seminar auf. Seminarleiter Sven Selig (Maximilian Brückner) macht Ina wenig Hoffnung. Sie sei zu alt und nicht mehr vermittelbar. Inas Leidensgenossen haben es ebenfalls nicht leicht: Die blutjunge Enno (Runa Greiner) ist schwanger und hat es nicht eilig mit einem neuen Job. Yvonne (Claudia Eisinger) will Tierärztin werden, hat aber noch nicht einmal Abitur. Und der Vietnamese Ngo (Yung Ngo) ist Arzt, aber sein Examen wird in Deutschland nicht anerkannt. Dann erhalten Ina und Enno eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch in einem Callcenter.
Das Buch schrieb Birgit Maiwald, inszeniert wurde der Film von Florian Froschmayer.
(ots) – Roland Kaiser ist aktuell mit seinem Album „Seelenbahnen“ auf Deutschland-Tournee. Doch die große Show im Rampenlicht der Öffentlichkeit liegt dem Schlagerstar eigentlich gar nicht. „Ich liebe meinen Beruf – obwohl ich eigentlich nicht für ihn gemacht bin“, gesteht der 62-Jährige im Exklusiv-Interview mit der Fernsehwoche (Heft 20/2015; EVT 8. Mai). „Ich stehe nicht gern im Mittelpunkt. Auch ein Grund, warum rote Teppiche nichts für mich sind.“
Bereits seit 40 Jahren begeistert Roland Kaiser seine Fans auf der Bühne – und hatte anfangs oft Panik, schlecht dazustehen. Der Grund: „Ich war früher in meinem Beruf immer auf der Suche nach der Fehlerfreiheit, nach der so genannten Perfektion und habe dabei wahrscheinlich mehr Fehler gemacht als heute.“ Doch das sei ihm mittlerweile „völlig wurscht.“ Jetzt mache er halt auch mal was falsch, denn er habe gelernt: „Davon geht die Welt nicht unter.“
Zudem nimmt er sich inzwischen die Freiheit, Dinge, die er nicht aus Überzeugung will, auch nicht zu machen. „Früher fiel mir das Absagen schwer“, so Kaier im Fernsehwoche-Gespräch. „Inzwischen habe ich festgestellt, dass ich mehr Zeit für all das habe, was mir wirklich wichtig ist, wenn ich auch mal Nein sage.“
Gehen zwei Männer die Strasse entlang, hinter ihnen läuft eine Blondine. Da sehen sie auf einmal 20 Cent auf dem Boden liegen. Sagt der eine zum anderen: „Nimm die mit, wer weiss, vielleicht kannst Du sie ja einmal zum Telefonieren brauchen!“
„Nein, ich hab eine Telefonkarte. Aber nimm Du sie doch!“ „Brauch ich doch nicht, ich hab ein Handy!“ Sie gehen weiter, hinter ihnen nimmt die Blondine das Geld auf, hält es ans Ohr und sagt: „Hallo, hallo, ist da jemand?“
(ots) – Fast jeder zweite Bundesbürger spült nicht mehr benötigte oder abgelaufene Medikamente über Toilette oder Waschbecken in die Kanalisation, fanden Wissenschaftler im Auftrag des Bundesforschungsministeriums heraus. „Arzneien gehören in der Regel in den Hausmüll“, sagt Dr. Ursula Sellerberg von der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände im Apothekenmagazin „Senioren-Ratgeber“. Medikamentenrückstände aus der Kanalisation überfordern die Kläranlagen und schaden den Gewässern.