Welt-Händehygienetag

Foto:AOK-Mediendienst
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Durch regelmäßiges Händewaschen und Desinfizieren trägt medizinisches Personal dazu bei, Infektionskrankheiten vorzubeugen. So sollen die Infektion mit sogenannten multiresistenten Erregern (MRE) oder andere Infektionen im Zusammenhang mit medizinischen Behandlungen verhindert werden.

Der Welt-Händehygienetag macht darauf aufmerksam, wie wichtig die richtige Händehygiene in der medizinischen Versorgung ist. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat dazu die Kampagne „Clean Care is Safer Care“ mit dem Aktionstag am 5. Mai ausgerufen. Ziel der Aktion ist es, die Patientensicherheit zu erhöhen.

Um in deutschen Gesundheitseinrichtungen das Risiko von Infektionen mithilfe der richtigen Händehygiene zu reduzieren, ist 2008 auf Basis der WHO Kampagne die „Aktion saubere Hände“ (ASH) gegründet worden. ASH unterstützt teilnehmende Kliniken, Alten- und Pflegeheime sowie ambulante Einrichtungen dabei, Qualitätsmanagementmaßnahmen zur Händehygiene zu etablieren.

Auch im Alltag ist regelmäßiges Händewaschen der beste Schutz vor der Ansteckung mit Infektionskrankheiten. Denn durch Kontakt der Hände mit den Schleimhäuten von Nase, Mund, Augen  oder offenen Wunden können die Erreger leicht in den Körper gelangen. Durch regelmäßiges und gründliches Reinigen der Hände lässt sich dieser Übertragungsweg unterbrechen. Weitere Infos dazu bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.


Tag gegen den Schlaganfall

Jedes Jahr erleiden etwa 270.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Er ist die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Grund für Behinderungen im Erwachsenenalter. In erster Linie betrifft die Erkrankung zwar ältere Menschen – rund drei Viertel aller Schlaganfälle weltweit treffen Menschen über 70 Jahre -, aber sie ist nicht altersspezifisch. Pro Jahr sind in Deutschland etwa 9.000 bis 14.000 Männer und Frauen unter 50 Jahren betroffen. Jährlich erleiden auch circa 300 Kinder einen Schlaganfall.

Ausgelöst wird ein Schlaganfall, wenn die Blutgefäße verstopft sind oder „platzen“. Es entsteht ein plötzlicher Sauerstoffmangel, der die Hirnfunktionen und damit die Steuerung des Körpers stark beeinträchtigt. Oft kommt es zu Bewusstseinsstörungen, halbseitigen Lähmungen und Ausfallerscheinungen des Sprech- oder Sehvermögens. Erbliche Veranlagung, Bluthochdruck, Diabetes und bei Frauen die Einnahme der Antibabypille erhöhen das Risiko zusätzlich. Einem Schlaganfall kann vorgebeugt werden, deshalb sollte man auf alarmierende Hinweise achten. Sollte es dennoch zu einem Notfall kommen, ist schnelles Handeln gefordert. Jede Minute zählt, um Folgeschäden zu vermindern.

Weitere Infos gibt es bei der Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe.

Das perfekte Versteck für Blondinen

Eine Rothaarige, eine Brünette und eine Blondine gehen als „blinde Passagiere“ an Bord eines Frachters. Sie schmuggeln sich in den Frachtraum. Zufällig liegen gerade drei leere Säcke herum, in die sie hineinschlüpfen können. Wenig später kommt der Stewart vorbei, tritt gegen den Sack mit der Rothaarige.

Die ist geistesgegenwärtig und macht: „Wauwau“.Dann tritt er gegen den zweiten Sack mit der Brünetten. Auch die ist schlau und macht: „Miau“. Schließlich tritt er gegen den dritten Sack mit der Blondinen. Und die ruft aus dem Sack: „Kartoffel, Kartoffel“

Artischockensaft macht Chili con Carne verträglicher

Chili con Carne Foto: Wirths PR
Chili con Carne
Foto: Wirths PR

Artischockensaft macht Chili con Carne verträglicher

Bohnen sind zwar äußerst gesund, sie werden aber wie auch andere Hülsen-früchte von vielen nicht sonderlich gut vertragen. Denn häufig zieht der Genuss unliebsame Blähungen nach sich. Der Grund liegt im hohen Ballaststoffgehalt von Bohnen, Erbsen und Linsen, der diese Blähungen fördert. Hinzu kommen hochmolekulare Kohlenhydrate wie Raffinose, Rhamnose und Stachyose. Diese können im Dünndarm nicht von körpereigenen Enzymen abgebaut werden. Daher gelangen sie mit dem Nahrungsbrei in den Dickdarm, wo sie von Darmbakterien zersetzt werden. Dies ist mit einer erhöhten Gasbildung verbunden. Aus diesem Grund gelten Bohnen als schwer verdaulich. Wenn das Essen dann noch Fett enthält, ist das Verdauungschaos perfekt. Denn Fette sind ganz allgemein nur schwer zu verdauen.

Hier kann die Artischocke helfen. Ihre Wirkstoffe regen den Gallenfluss an und unterstützen so die Entgiftungstätigkeit der Leber. Sie fördern zudem die Fettverdauung und verhindern Völlegefühl und Blähungen. Da Artischocken-Presssaft etwas bitter schmeckt, am besten mit Wasser, Gemüsesäften oder Joghurt mixen. Artischocken-Presssaft gibt es in Apotheken und Reformhäusern.

Chili con Carne
(für 4 Personen)

250 g Kidney Bohnen
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
250 g Rinder-Hackfleisch
1 kleine grüne Paprikaschote
1 kleine rote Paprikaschote
1 rote Chilischote
2 EL Tomatenmark
1 kleine Dose geschälte Tomaten
1/2 Dose Mais
Salz
Chilipulver

Kidney Bohnen 11/2 Stunden kochen (oder zuvor 12 Stunden einweichen und dann 45 Minuten kochen). Zwiebeln und Knoblauchzehe abziehen, fein würfeln, in heißem Olivenöl scharf anbraten. Hackfleisch zugeben und unter ständigem Rühren ca. 5 Minuten braten. Paprika und Chilischote waschen, putzen. Paprika in kleine Würfel schneiden, die Chili sehr fein würfeln. Mit Tomatenmark, Tomaten, Mais und den abgetropften Kidney Bohnen an das Hackfleisch geben. Alles nochmals 15 Minuten kochen lassen. Mit Salz und Chilipulver pikant nachwürzen.

Pro Person: 472 kcal (1975 kJ), 31,0 g Eiweiß, 15,9 g Fett, 50,5 g Kohlenhydrate

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