Mit dem Psychothriller „Alaska Johansson“ ist der Hessische Rundfunk (hr) für den diesjährigen Grimme-Preis nominiert. Der Film mit Alina Levshin in der Titelrolle geht in der Kategorie „Fiktion“ ins Rennen um den renommierten Preis, der am 4. April in Marl verliehen wird.
Der Film erzählt eine Geschichte, in der die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit zunehmend verwischen: Als die erfolgreiche Headhunterin Alaska Johansson von ihrem Chef, mit dem sie ein Verhältnis hat, gefeuert und verlassen wird, will sie sich umbringen. Doch ihr Selbstmordversuch wird verhindert von einem merkwürdig kostümierten Kind, das sie kurze Zeit später in der Wohnung des Nachbars sieht. Der aber hat angeblich gar kein Kind …
Neben Alina Levshin sind in weiteren Rollen Stipe Erceg, Sebastian Schipper, Alexander Held, Sibylle Canonica, Fritz Roth, Luc Feit, Stefan Bissmeier und Inez Bjørg David zu sehen. Das Drehbuch zum Film stammt von Sascha Arango, Regie führte Achim von Borries, Redaktion hatte Jörg Himstedt. „Alaska Johansson“ war im Oktober 2013 im Ersten zu sehen.