Naturheilmittel mit jahrhundertealter Tradition

Die Heilerde-Gesellschaft Luvos Just GmbH & Co. KG ist neuer Förderer des Kneipp-Bundes. „Als Bundesverband für die deutsche Kneipp-Bewegung sind wir stolz, mit der Heilerde-Gesellschaft Luvos Just einen starken und authentischen Partner an unserer Seite zu wissen“, so Bundesgeschäftsführerin Annette Kersting.

„Heilerde ist ein Naturheilmittel mit jahrhundertealter Tradition. Adolf Just – Gründer der Heilerde-Gesellschaft – war selbst begeisterter Verfechter der Kneippschen Gesundheitslehre. Er studierte Kneipps Schriften und konnte sein Nervenleiden mitunter durch eine viermonatige Kneipp-Kur heilen. Insofern ist es für uns nur logisch und folgerichtig die Kneippsche Lehre auch nachhaltig zu stärken und zu fördern“, so Ariane Kaestner, Geschäftsführerin der Heilerde-Gesellschaft Luvos Just.

Die innerliche und äußerliche Anwendung von Heilerde wurde bereits in der Antike und im frühen Mittelalter praktiziert. Die Heilerde-Gesellschaft Luvos Just GmbH & Co. KG wurde im Jahre 1918 von Adolf Just in Blankenburg gegründet. Sehr schnell entwickelte sich „Adolf Justs Luvos-Heilerde“ zu einem im In- und Ausland geschätzten Naturheilmittel. Die Heilerde wurde in dem nahen Derenburg abgebaut und in Blankenburg getrocknet, verarbeitet und verpackt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Heilerde-Gesellschaft zunächst im hessischen Bad Homburg von Otto Köhler, Schwiegersohn von Adolf Just, wieder neu aufgebaut. Seinem unermüdlichen Einsatz ist es zu verdanken, dass die Heilerde-Gesellschaft später im benachbarten Friedrichsdorf eine moderne Produktionsstätte bezog. Dort ist das Familienunternehmen mit seiner inzwischen fast 100-jährigen Tradition noch heute ansässig und stellt erfolgreich nach höchsten Arzneimittel Qualitätskriterien Luvos-Heilerde her.

Besonders wichtig war Adolf Just, ein reines Naturprodukt ohne chemische oder sonstige Zusätze als Heilmittel zu verwenden. Für Adolf Just war Heilerde das „beste Heilmittel der Natur“.

Quelle: http://www.kneippbund.de

Weiterentwicklung des Rettungsdienstes gefährdet

Der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst e.V. (DBRD) beobachtet mit Sorge die aktuellen Entwicklungen im Rettungsdienst in Nordrhein-Westfalen. Seit Anfang dieses Jahres ist nach langer Entwicklungszeit das neue Berufsbild des Notfallsanitäters in Kraft getreten. Er stellt mit seiner nun dreijährigen Ausbildungszeit und deutlich erweiterten Kompetenzen neben dem Notarzt die höchste Qualifikationsstufe im Rettungsdienst dar. Der Notfallsanitäter wird zukünftig auf den Rettungswagen verantwortlich sein und bei Notfallpatienten u. a. lebensrettende Maßnahmen durchführen, bis eine ärztliche Versorgung möglich ist.

Geht es nach dem Willen der Feuerwehren in NRW, soll aber erst in über 15 Jahren eine definitive Umsetzung erfolgen. Eine Forderung, die nach Ansicht des DBRD unverantwortlich und absolut inakzeptabel ist. Wenn nicht unverzüglich eine Einigung über die Kostenübernahme für die Ausbildungs- und Prüfungskosten mit den Kostenträgern getroffen wird, kann ein Großteil der jetzigen Rettungsassistenten nicht die Weiterqualifizierung zum Notfallsanitäter durchlaufen. Das Notfallsanitätergesetz lässt bewusst nur eine Ergänzungsprüfung bis zum Jahr 2020 zu. Nach Auffassung des DBRD ist diese Zeitspanne als absolut ausreichend anzusehen. In vielen Bundesländern sind hierzu bereits entsprechende Regelungen getroffen worden, damit eine rasche Umsetzung erfolgen kann. In NRW waren es zunächst behördliche Hindernisse zwischen dem Gesundheitsministerium und den Bezirksregierungen die eine Umsetzung des Notfallsanitätergesetzes verzögern, und jetzt fordert der größte Leistungserbringer im Rettungsdienst in NRW für über 15 Jahre alles beim Alten zu belassen.

Der Notfallsanitäter muss nach Ansicht des DBRD zukünftig möglichst häufig in der Notfallrettung eingesetzt werden und nicht ab und an, wie bei den Feuerwehren zurzeit durch die Multifunktionalität leider üblich. Dadurch wird deutlich mehr an Personal vorgehalten, als bei anderen Organisationen üblich. Qualität muss über der Quantität und der Multifunktionalität stehen. Sollten die Feuerwehren bei ihrer Haltung bleiben, müssen mehr als 100 Mio. Euro alleine für die Weiterqualifizierung aller jetzigen Rettungsassistenten in NRW ausgeben werden. Ein Betrag, den sich sicherlich weder die Kostenträger noch die Kommunen leisten wollen und können. Daher fordert der DBRD, Feuerwehrbeamte bedarfsgerecht zu Notfallsanitätern weiterqualifizieren und diese dann auch zu großen Anteilen in der Notfallrettung einzusetzen. Nur damit kann die notwenige Handlungskompetenz erreicht werden und erhalten bleiben. Eine Abkehr vom multifunktionalen Feuerwehrbeamten ist dazu aus Sicht des DBRD unumgänglich.

Quelle: http://www.dbrd.de/

HIV- und AIDS-Prävention

Die Zahl der HIV-Neudiagnosen in Deutschland ist im Jahr 2013 zum zweiten Mal in Folge wieder angestiegen. Dazu erklärt der Vorsitzende des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Uwe Laue: „Die immer noch ansteigende Zahl der HIV-Infektionen zeigt, wie wichtig die Präventionsarbeit weiterhin ist. Die Private Krankenversicherung wird ihr großes Engagement in der HIV- und AIDS-Prävention deshalb auch in Zukunft aufrechterhalten und 2015 erneut 3,5 Millionen Euro dafür investieren.

Auffällig ist nach dem jüngsten Sachstandsbericht des Robert-Koch-Instituts die Zunahme der im Ausland erworbenen und nach Deutschland mitgebrachten HIV-Infektionen, von denen viele aus Afrika stammen. Daher unterstützt der PKV-Verband über die Deutsche AIDS-Stiftung lokale Projekte, die sich gezielt an Zuwanderer aus den betroffenen Ländern richten. Hierzu zählen u.a. „Muttersprachler klären auf“ in der Zentralen Aufnahmestelle für Flüchtlinge in Zirndorf, „Helping Hand“ in Frankfurt am Main, die Projekte „Nekabene“ und „Black+Male“ in Essen, die transkulturelle HIV-Arbeit in Düsseldorf sowie das Projekt „Osteuropa im Fokus“ in Berlin.

Allein über diese von der PKV geförderten Aktionen wurden nach Angaben der Organisatoren im Jahr 2013 mehr als 7.000 Menschen mit Migrationshintergrund für die HIV- und AIDS- Prävention erreicht.“

Als einer der größten Förderer der AIDS-Prävention in Deutschland unterstützt der PKV-Verband dauerhaft die Kampagne „Gib AIDS keine Chance“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sowie die Arbeit der Deutschen AIDS-Stiftung. Immerhin hat die erfolgreiche Präventionsarbeit der vergangenen 30 Jahre dazu geführt, dass Deutschland eine der niedrigsten Neuinfektionsquoten weltweit aufweist.

Quelle: http://www.pkv.de

Gedenken an getötete Journalisten

Der Deutsche Journalisten-Verband ruft für den 5. November um 12 Uhr zu einer Schweigeminute für die getöteten Journalistinnen und Journalisten in den Krisenländern der Welt auf. Im Rahmen der internationalen Kampagne „Stand up for journalism“ will der DJV mit der Aktion der ermordeten Kollegen gedenken, die in Ausübung ihres Berufs ihr Leben ließen.

Nach Angaben der Internationalen Journalisten-Föderation (IJF) verloren 108 Journalisten und Medienschaffende allein im vergangenen Jahr ihr Leben, in diesem Jahr wurden schon 97 tote Kollegen registriert. Die meisten Morde und Attentate ereigneten sich in Syrien, Irak und Russland. Die abscheulichsten Verbrechen der letzten Monate waren die Enthauptungen der Korrespondenten James Foley und Steven Sotloff durch die Terrororganisation IS.

„Die toten Journalisten dürfen nicht in Vergessenheit geraten“, mahnte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. „Jedes Verbrechen gegen einen Journalisten ist ein Verbrechen gegen das Menschenrecht der Meinungsfreiheit.“ Alle Menschen, denen die Journalisten und die Pressefreiheit wichtig sind, rief der DJV-Vorsitzende dazu auf, sich am 5. November um 12 Uhr an der Schweigeminute zu beteiligen.

An dem Gedenktag wird der DJV auf der Startseite seiner Homepage www.djv.de über die Gewalt gegen Journalisten informieren. Für Twittermeldungen über die Schweigeminute steht der Hashtag #SUFJ zur Verfügung.

Quelle: http://www.djv.de

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