Fünf gute Gründe Milch zu trinken

(bbv) – Milch schmeckt nicht nur köstlich, sie ist ein hochwertiges Lebensmittel, das zur Gesundheit einiges beträgt. Laut Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) von 2012 erreichen Frauen und Männer die empfohlene Verzehrsmenge nur zu zwei Dritteln. Auch Kinder und Jugendliche greifen immer weniger zu Milch und Milchprodukten als empfohlen. Dabei sprechen viele gute Gründe für den täglichen Genuss von Milch und Milchprodukten.

Milch dient der Muskelbildung
Milch liefert hochwertiges Eiweiß, da es lebensnotwendige Aminosäuren enthält, die der Körper zum Aufbau von Körpereiweiß braucht. Das ist ganz besonders wichtig für die Muskelbildung bei Kindern, Jugendlichen und Senioren.
 
Milch ist wichtig in der Wachstumsphase
Gerade Kinder und Jugendliche benötigen im Wachstum Milch und Milchprodukte für die Bildung und Stabilität der Zähne und Knochen. In der Milch ist das notwendige Kalzium enthalten. Schon ½ l Milch oder 2 Scheiben Käse decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Kalzium; das beugt Osteoporose im Alter vor.
 
Milch hilft der Verdauung
Milcherzeugnisse wie Joghurt, die Milchsäurebakterien enthalten, leisten einen wichtigen Beitrag für die Darmflora. Wer regelmäßig Naturjoghurt verzehrt, fördert damit die Verdauung und stärkt sein Immunsystem. Dabei muss es kein angereichertes Produkt sein.
 
Milch hilft Heißhunger vorzubeugen
Durch den Genuss von Milch steigt der Blutzuckerspiegel nur langsam an und bleibt auf einem mittleren Niveau. Dies liegt am niedrigen glykämischen Index der Milch. Die Nährstoffdichte bei Milch, also das Verhältnis von essentiellen Nährstoffen bezogen auf den Energiegehalt, ist hoch. Daher eignen sich Milch und Milchprodukte optimal als Zwischenmahlzeit.
 
Milch beruhigt
Viele Menschen schwören auf ein Glas warme Milch vor dem Schlafengehen. Ob es wirklich an der Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin oder an der wohltuenden Wärme der Milch liegt, dürfte eher psychologischer Natur sein. Milch macht satt, entspannt und hilft so zur Ruhe zu kommen.

Trinken diese Milchbäuerinnen und Milchbauern gerne Milch?
Christine Singer, Bezirksbäuerin des BBV-Bezirksverbandes Oberbayern:
„Bei uns daheim wird sehr viel Milch getrunken.,Zudem koche ich sehr viel mit Milch. Nachspeisen mit Quark könnte ich praktisch jeden Tag essen. Oder einfach mal einen Milchshake mit frischen Früchten trinken.“

Maria Biermeier, Bezirksbäuerin des BBV-Bezirksverbandes Niederbayern:
Heiß oder kalt – so muss das Glas Milch bei mir sein. Alles dazwischen mag ich nicht. Zum Frühstück tunke ich gern ein Stück Brot in heiße Milch ein.“

Günther Felßner, Milchpräsident des Bayerischen Bauernverbandes:
„Ich mag Milch am liebsten in Form von Kakao oder Käsekuchen.“

Christine Reitelshöfer, Bezirksbäuerin des BBV-Bezirksverbandes Mittelfranken: „Kaffee am Morgen – dazu brauche ich viel Milch. Daneben kommen bei uns sehr häufig Quark und Käse auf den Tisch.“

Vollwaschmittel: Kompaktpulver entfernen den Schmutz am besten

Kompakte Vollwaschmittel waschen Flecken und Schmutz meist am besten aus weißer Wäsche heraus und verhindern Grauschleier. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest bei ihrem Test von 21 Vollwaschmittelpulvern. Die ausführliche Untersuchung erscheint in der November- Ausgabe der Zeitschrift test.

11 der 21 geprüften Vollwaschmittel schneiden „gut“ ab – am besten Kompaktpulver, sie haben eine höhere Waschleistung. 9 der 13 Kompakten im Test sind „gut“, bei den 8 Pulvern aus Großpaketen schneiden nur 2 „gut“ ab. Tragen beide Varianten denselben Markennamen, waschen die Kleinen sogar immer sauberer als ihr großformatiges Pendant, wie das Beispiel Ariel verdeutlicht: Das „gute“ Actilift Compact ist Testsieger. Actilift im XXL-Format liegt mit einem „Befriedigend“ nur im Mittelfeld. Zwei Waschmittel schnitten im Test „mangelhaft „ ab. Darunter ein vom Hersteller für weiße Wäsche empfohlenes Gelkissen.

„Wir empfehlen Kompaktpulver“, so die Experten der Stiftung Warentest, „mit ihnen bekommt man mit weniger Mittel eine meist höhere Leistung als mit Pulvern aus Waschmittelkartons.“ Wegen ihres kleinen Formats ist der Aufwand für Verpackung und Transport pro Waschladung auch deutlich geringer als bei den Großpackungen.

Der ausführliche Test Vollwaschmittel Ist in der November-Ausgabe der Zeitschrift test Nachzulesen und unter www.test.de/waschmittel abrufbar.

Waschmaschinen: Sauber ja, aber nicht unbedingt keimfrei

Sauber waschen die meisten Waschmaschinen im Test. Doch manche Keime überleben. Denn die Sparprogramme erreichten bei allen 13 Maschinen im Test nicht die eingestellten Waschtemperaturen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest bei ihrer aktuellen Untersuchung von Frontladern mit 1.400 Umdrehungen, die in der November-Ausgabe der Zeitschrift test erscheint.

Lauwarm: Im Eco-Programm 60 Grad der LG wurden im Test nicht einmal 31 Grad gemessen. Foto: Test.de
Lauwarm: Im Eco-Programm 60 Grad der LG wurden im Test nicht einmal 31 Grad gemessen.
Foto: Test.de

Alle Geräte im Test tragen das beste Energieeffizienzlabel A+++. Sie sind also besonders sparsam. Die meiste Energie beim Waschen wird fürs Aufheizen von Wasser verbraucht. Viele Hersteller senken deshalb die Temperatur und lassen, damit die Wäsche trotzdem sauber wird, die Programme länger laufen. Manche Maschinen brauchen im Sparprogramm mehr als dreieinhalb Stunden.

Trotz niedriger Temperaturen entfernen fast alle 60-Grad-Eco-Programme Flecken von Blut, Öl und Rotwein ähnlich zuverlässig, wie die 60-Grad-Normalprogramme. Doch bei niedrigen Temperaturen überleben einige Bakterien und Pilze den Waschgang selbst dann, wenn bleichhaltiges Waschmittel verwendet wird. Die meist mit 60 Grad angegebenen Sparprogramme erhitzen das Wasser nur am Anfang kurz – zu kurz, um Krankheitserreger und Bakterien loszuwerden.

Außerdem machten einigen Maschinen der Dauertest zu schaffen. Dabei werden 10 Jahre durchschnittliche Nutzungszeit simuliert. Drei Maschinen überstanden die Belastung nicht und gingen vorzeitig kaputt.

Der ausführliche Test Waschmaschinen ist in der November-Ausgabe der Zeitschrift test nachzulesen und unter www.test.de/waschmaschinen abrufbar.

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