Health Cup

Health Cup Foto: Wirths PR
Health Cup Foto: Wirths PR

Health Cup
(für 1 Person)

150 ml naturtrüber Apfelsaft
100 ml Schoenenberger Holundersaft (Reformhaus)
1 TL aktiver Manuka-Honig (MGO 100+)

Die gut gekühlten Säfte mischen, mit aktivem Manuka-Honig süßen (gut fürs Immunsystem) und in einem Kelchglas servieren.

140 kcal (586 kJ), 2,2 g Eiweiß, 0,1 g Fett, 28,4 g Kohlenhydrate

 

 

 

Holundersaft

Der Saft aus frischen, vollreifen Holunderbeeren ist heiß und kalt eine Wohltat. Bedeutend ist sein Gehalt an Mineralstoffen und Fruchtsäuren. So enthalten 100 ml Holundersaft 293 mg Kalium und 0,5 mg Eisen.

 

 

App in den Garten: Nützlinge einfach erkennen

Wer bist denn du? Freund oder Feind? Wer in seinem liebevoll gepflegten Garten einen neuen Gast entdeckt, möchte es genau wissen. Die wenigsten Gartenbesitzer werden sich über Blattläuse freuen. Marienkäfer sind als eifrige Gegenspieler dieser Plagegeister dagegen gern gesehen. Doch nicht alle Nützlinge sind so bekannt wie der rot-schwarze Käfer. Die neue aid-App „Nützlinge im Garten“ hilft Gartenfreunden, die wichtigsten Helfer zu erkennen und gibt Hinweise zu ihrer Schonung und Förderung.

Die Bestimmung ist einfach: Beine zählen und das Ergebnis in die App eingeben. Schon gelangt man zu einer bebilderten Übersicht von Tierarten, aus der man „seinen“ Nützling auswählen kann. Eine weitere Möglichkeit ist die Fotosuche mit Abbildungen typischer Vertreter der bekanntesten Nützlingsgruppen. Hier bekommt man gleichzeitig einen guten Überblick über die große Vielfalt an Nützlingen. Kennt man schon den Namen eines Nützlings und möchte mehr über ihn erfahren, kann man die App als praktisches Nachschlagewerk nutzen.

Die über 70 beschriebenen Nützlinge lassen sich auch alphabetisch sortiert nach dem Namen durchsuchen. Zu jedem Nützling gibt es einen ausführlichen Steckbrief. Gartenfreunde erfahren darin, gegen welchen Schädling er wirksam ist, wie er lebt und wie er sich im Garten besonders wohlfühlt. Sein Erscheinungsbild wird in Wort und Bild beschrieben – wo sinnvoll mit Fotos von verschiedenen Entwicklungsstadien (z. B. Eier, Larven, erwachsene Tiere). Umgekehrt ist auch die Suche nach Schädlingen möglich. Mit der Übersicht „Schädlinge von A bis Z“ erfährt man schnell, welcher Nützling gegen einen bestimmten Schädling wirksam ist. Die praktische App gibt es bis Ende September zum Einführungspreis von 1,79 Euro, ab Oktober 2013 für 3,59 Euro.

www.aid.de

Die App ist unter folgenden Links zu finden:

iTunes:
https://itunes.apple.com/de/app/nutzlinge-im-garten/id685253423?mt=8

Google Play:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.encircle360.aidgarten

Hagebutte: Vitaminbombe aus der Natur

Im Herbst leuchten die Hagebutten purpurrot an wilden Hecken und Sträuchern. Das Wildobst wird vor allem wegen seines hohen Vitamin-C-Gehalts geschätzt, der sogar Zitrone und Sanddorn übertrifft. Je nach Rosenart und Reifegrad kann er zwischen 400 und 5.000 Milligramm pro 100 Gramm liegen. Zudem sind Hagebutten reich an B-Vitaminen, Provitamin A und Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium und Natrium. Auch Pektin, Gerbstoffe, ätherische Öle und der rote Pflanzenfarbstoff Lycopin sind enthalten. Lycopin gehört zu den Antioxidanzien, die den Körper vor schädlichen freien Radikalen schützen.

Als Hagebutte bezeichnet man die Früchte verschiedener Wildrosenarten wie die Kartoffelrose (Rosa rugosa) und Hundsrose (Rosa canina). In Süddeutschland wird sie auch „Hiffe“ genannt. Die alte Heilpflanze soll gegen Appetitlosigkeit sowie Harnwegserkrankungen helfen und die Blutbildung unterstützen. Ein Tee aus Hagebuttenschalen wird gerne bei Fieber und Infektionen getrunken.

Auch für den Gaumen ist die fruchtig-säuerliche bis feinherbe Hagebutte ein Genuss. Das Mark wird als Zutat für viele köstliche Speisen verwendet “ etwa pikante Soßen für Fleisch und Wild, Muffins, Kuchen und Desserts. Die wilden Früchtchen eignen sich für Liköre und Chutneys und lassen sich in der Konfitüre beispielsweise mit Äpfeln, Birnen oder Kornelkirsche kombinieren. Die Schweden genießen die Hagebuttensuppe „Nyponsoppa“ mit Knäckebrot.

Die Verarbeitung ist dagegen mit etwas Aufwand verbunden. Es müssen Blütenansatz, Stiel und die im Inneren der Fruchtkapsel sitzenden Samen (Nüsschen) mit ihren Härchen entfernt werden. Denn die Härchen reizen Haut und Schleimhäute, sodass beim Entkernen am besten Handschuhe getragen werden. Viele kennen dieses „Juckpulver“ noch aus der Kindheit. Wem das Entkernen zu aufwändig ist, kann die Früchte auch in wenig Wasser weich garen und das Mus durch ein sehr feines Passiersieb streichen. Zum Rohverzehr sind Hagebutten nicht geeignet.

Das Wildobst kann ab September gepflückt werden. Die Hagebutten sind reif, wenn die Schale auf leichten Fingerdruck etwas nachgibt und sich die Früchte leicht pflücken lassen.

Heike Kreutz, www.aid.de

 

Erdbeeren im Winter?

Rund 67 Prozent der Deutschen kaufen am liebsten regionale Lebensmittel. Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov ergeben, für die Anfang August 2013 über 1.000 Bürger ab 18 Jahren online befragt wurden. Generell sind 87 Prozent der Befragten bereit, saisonal bedingt auf bestimmte Lebensmittel wie Erdbeeren und Spargel im Winter zu verzichten. Bei den über 55-Jährigen liegt der Anteil sogar bei 92 Prozent, dagegen bei den 18- bis 24-Jährigen nur bei 76 Prozent.

Dabei gibt es viele gute Gründe, sich für regionale Ware zu entscheiden. Deutsche Erdbeeren beispielsweise können reifer geerntet werden und sind daher vollmundiger im Geschmack und haben einen höheren Vitamingehalt. Zudem werden sie mit weniger Pflanzenschutzmitteln behandelt. Generell steht Regionalität beim Konsumenten für Frische und den Wunsch nach einer umweltfreundlichen Erzeugung mit kurzen Lieferwegen, artgerechter Tierhaltung und die Unterstützung der lokalen Landwirte.

Die Herkunft der Lebensmittel hat für Frauen (72 Prozent) eine größere Bedeutung als für Männer (63 Prozent). Auch beim Alter gibt es Unterschiede: Über 55-Jährige greifen eher zu Produkten aus der Heimat (77 Prozent) als 18- bis 24-Jährige (61 Prozent).

Heike Kreutz, www.aid.de

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