Sofortrente: Nur wenige Angebote sind „gut“

Ruheständler können ihre Rentenlücke schließen, wenn sie eine größere Summe in eine Sofortrente stecken. Doch gute Angebote sind rar. Für die Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest hat die Stiftung Warentest 36 Angebote untersucht. Im Test schnitt der Tarif der Europa am besten ab. Außerdem gibt es fünf weitere „gute“ Angebote. Die Tarife der Hannoverschen, Huk24 und Huk-Coburg schwächeln jedoch beim Anlageerfolg. Im Prüfpunkt Transparenz schnitt die Interrisk nur „mangelhaft“ ab.

Eine Sofortrente ist sinnvoll für denjenigen, der im Alter seine Fixkosten für Miete, Heizung und Kleidung nicht aus anderen lebenslangen Einkommen bezahlen kann. Denn nur eine Rentenversicherung zahlt immer, egal wie alt man wird. Wer seine Lebenserwartung pessimistisch einschätzt, sollte auf eine Sofortrente verzichten. Sie ist eine Wette auf ein langes Leben. Erst nach rund 23 Jahren haben Ruheständler ihre Einlage sicher über die garantierte Rente wieder raus. Außerdem ist eine Sofortrente keine flexible Geldanlage. Hat der Kunde sich für einen Anbieter entschieden, ist er daran gebunden.

Der Garantiezins ist sehr niedrig. Für Neuverträge beträgt er nur 1,75 Prozent auf den Sparanteil des Beitrags. Die Finanztest-Experten empfehlen eine volldynamische Überschussvariante. Mit ihr kann die Rente nur steigen, aber nie sinken.

Der ausführliche Test Sofortrente ist unter www.test.de/sofortrente abrufbar.

Naturpark Habichtswald als Qualitätsnaturpark ausgezeichnet

Der Naturpark Habichtswald in der Region Kassel (Hessen) erhält das Prädikat „Qualitäts-Naturpark“. „Das ist die Bestätigung der guten Arbeit, die die Geschäftsführung und die vielen Kooperationspartner geleistet haben“, freut sich Landrat Uwe Schmidt, der auch Vorsitzender des Naturpark Habichtswald ist. Der Naturpark Habichtswald könne sich auch im nationalen Vergleich sehen lassen.

Der Verband Deutscher Naturparke (VDN) hat zum zweiten Mal seit 2006 die Auszeichnung „Qualitäts-Naturpark“ im Rahmen seiner deutschlandweit durchgeführten „Qualitätsoffensive Naturparke“ verliehen. Zusammen mit 21 weiteren Parken erhielt der Naturpark Habichtswald dieses Prädikat. Das Prädikat „Qualitäts-Naturpark“ wird nur verliehen, wenn bestimmte Anforderungen in den Bereichen „Organisation“, „Naturschutz“, „nachhaltiger Tourismus“, „Umweltbildung“, und „nachhaltige Regionalentwicklung“ eingehalten werden. Bei der ersten Teilnahme vor sieben Jahren wurde dieses Ziel noch nicht erreicht.

„In der Zwischenzeit hat sich viel getan“, so der Naturpark-Geschäftsführer Jürgen Depenbrock. Da sich seit 2006 die Bewertungskriterien verschärft hätten sei die jetzt erfolgte Auszeichnung besonders hoch einzuordnen. Das neue Naturparkzentrum, Gemeinschaftsprojekte wie die „Wilden Wochen im Habichtswald“ oder der Habichtswaldsteig hätten bewirkt, dass unsere Naturparkregion heute derart gut dastehe, so Depenbrock weiter. Durch diese Entwicklungen sei der Naturpark in der Region sehr viel präsenter. Davon habe sich auch der Qualitätsscout des VDN überzeugen lassen, der mehrere Tage lang den Park genau überprüft hat.

„Dieser Erfolg hat viele Partner“, betont Landrat Schmidt. Hier hätten die Mitarbeiter der Naturparkverwaltung, die Mitgliedskommunen, Verbände, Wirtschaft und der Landkreis Hand in Hand gearbeitet, um den Naturpark Habichtswald zu einem attraktiven Ort für Besucher aus Nah und Fern zu machen.

Hintergrund: Der Verband Deutscher Naturparke (VDN) ist seit 1963 der Dachverband der Naturparke in Deutschland. Mit rund 100 Naturparken sind die meisten Parke Mitglieder, darunter auch das Altmühltal in Bayern und die Lüneburger Heide in Niedersachsen.

Die „Qualitätsoffensive Naturparke“ wurde vom VDN mit Unterstützung des Bundesamtes für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit entwickelt und im „Jahr der Naturparke“ 2006 gestartet. Sie unterstützt die freiwillig teilnehmenden Naturparke in ihren Aufgabenbereichen Naturschutz, nachhaltiger Tourismus, Umweltbildung sowie nachhaltige Regionalentwicklung. Die Qualitätsoffensive ist ein Instrument zur Selbsteinschätzung und zur kontinuierlichen Verbesserung der Qualität der Arbeit und Angebote der Naturparke. Die Auszeichnung ist für fünf Jahre gültig.

Die Blaue Stunde mit Napoleon und Josephine

„Ich küsse Sie dreimal“ – eine Lesung aus dem Briefwechsel Napoléon Bonapartes mit Josephine de Beauharnais erwartet die Besucher des literarischen Salons „Blaue Stunde“ am Sonntag, 3. November, um 15 Uhr in Schloss Philippsruhe.

Im Kassettensaal in der Remise des Schlosses lesen die Schauspieler Ursula Ruthardt und Erland Schneck-Holze aus den Briefen der Liebenden, Katrin Saravia begleitet die Lesung auf dem Piano. Die Blaue Stunde ist Teil der Reihe „sonntags um drei“ und findet im Rahmen der Ausstellung „Die Franzosen kommen!“ – Hanau in der Zeit Napoleons 1806-1813 statt.

Leidenschaftliche Briefe schrieb der junge General Napoléon Bonaparte (1769-1821) an seine Geliebte und spätere Ehefrau Josephine de Beauharnais(1763-1814), die er 1796 heiratete. Josephine – auf der karibischen Insel Martinique geboren und in erster Ehe mit Alexandre de Beauharnais verheiratet, der 1794 guillotiniert worden war – besaß alles, was der ehrgeizige junge Napoleon begehrte: Schönheit, Charme und beste gesellschaftliche Kontakte. Wegen der Kinderlosigkeit ihrer Ehe ließ sich Napoleon 1810 von ihr scheiden, um im selben Jahr die Habsburgerin Marie-Louise von Österreich zu heiraten.

Wegen einer Parallelveranstaltung findet die Blaue Stunde am 3. November nicht wie üblich im Roten Saal, sondern im Kassettensaal der Remise statt. Dieses Gebäude befindet sich rechts vom goldenen Eingangstor. Der Eintritt kostet 10 Euro, die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt. Aufgrund der hohen Nachfrage sind nur noch wenige Restkarten bei Frankfurt Ticket erhältlich. www.frankfurt-ticket.de

Weitere Blaue Stunde-Termine im Roten Saal, Hauptgebäude Schloss Philippsruhe, sind am Sonntag, 10. November um 15.00 Uhr sowie am Sonntag, 24. November um 15.00 Uhr. Infos unter www.museen-hanau.de

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