SEPA: Neue Zahlungsregeln

Zum 1. Februar des nächsten Jahres enden europaweit viele nationale Zahlungssysteme. Das betrifft vor allem Überweisungen und Lastschriften; ab dem Stichtag werden alle Zahlungen nach den SEPA-Regeln erfolgen. SEPA bedeutet Single Euro Payments Area. Zahlungen in Euro – im Inland wie auch in andere Länder – sollen nach dem Willen der EU schneller und für den Verbraucher günstiger werden.

Neben den Mitgliedern der EU nehmen auch die Länder des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie die Schweiz und Monaco am System teil. Um das einheitliche europäische SEPA-Verfahren zu etablieren, hat der europäische Gesetzgeber in einem genauen Zeitplan vorgegeben, wann die nationalen Zahlungssysteme nicht mehr zur Verfügung stehen dürfen. Künftig werden für den Zahlungsverkehr die IBAN (International Bank Account Number, also die internationale Kontonummer) und – zeitlich befristet – die BIC (internationale Bankleitzahl) bedeutsam sein. In Deutschland bedeutet der Zeitplan, dass

  • bis zum 31. Januar 2014
    bei inländischen Überweisungen die IBAN und BIC oder wie bisher Kontonummer und Bankleitzahl,
    bei grenzüberschreitenden SEPA-Überweisungen in der EU die IBAN und BIC anzugeben sind,
  • zwischen dem 1. Februar 2014 und 31. Januar 2016
    bei inländischen Überweisungen nur die IBAN oder die Kontonummer und Bankleitzahl,

    bei grenzüberschreitenden SEPA-Überweisungen in der EU die IBAN und BIC anzugeben sind,

  • ab dem 1. Februar 2016
    bei inländischen und grenzüberschreitenden SEPA-Überweisungen innerhalb der EU allein die IBAN zählt.

Antworten auf häufige Fragen zu den SEPA-Regeln finden Sie unter: www.vz-nrw.de/sepa

2013 war das Jahr der Naturgewalten

Die Versicherer haben 2013 für die Folgen von Naturgewalten nach bisherigen Schätzungen knapp sieben Milliarden Euro an ihre Kunden gezahlt. „Die Häufung verschiedener Wetterextreme innerhalb weniger Monate machten das Jahr 2013 zu einem außergewöhnlichen Jahr“, sagt Alexander Erdland, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bei der Vorstellung der Zahlen heute in Berlin.

Selten entstehen in so kurzer Zeit – innerhalb eines halben Jahres – solche Schadendimensionen. „Über zwei Millionen Schäden innerhalb weniger Monate schnell zu regulieren, war eine gigantische Aufgabe. Wir Versicherer haben sie zuverlässig gelöst.“ betont Erdland. Die insgesamt sieben Milliarden Euro verteilen sich auf:

– Sachversicherung ca. 5,5 Milliarden Euro, davon:
– Juni-Hochwasser: ca. 1,8 Milliarden Euro
– Hagelstürme von Sommer bis Frühherbst: ca. 3,1 Milliarden Euro
– Orkan Christian Ende Oktober: 300 bis 400 Millionen Euro
– Orkan Xaver Anfang Dezember: 100 bis 200 Millionen Euro

– Kraftfahrtversicherung für Juni-Hochwasser, Hagelstürme und Orkane:
ca. 1,5 Milliarden Euro

Dennoch ist das Naturgefahrenjahr 2013 keine Ausnahmeerscheinung. Vergleichbare Jahre hatten die Versicherer schon in der Vergangenheit und werden sie auch in Zukunft erleben. Jahre mit vergleichbaren Leistungsdimensionen gab es zuletzt 1990 und 2002. Im Winter 1990 sorgten Stürme wie Wiebke und Vivian für enorme Schäden. 2002 kamen zum Elbe-Hochwasser noch heftige Winterstürme wie „Jeanett“ dazu und hinterließen schwere Schäden.

Klimastudie der Versicherer: Hochwasser und Stürme künftig extremer

Auch künftig ist mit solchen folgenreichen Jahren zu rechnen: Eine gemeinsame Studie von Versicherern und führenden Klimaforschern zeigt eine Zunahme von Wetterextremen. Überschwemmungsschäden können sich demnach bis zum Ende dieses Jahrhunderts verdoppeln. Sturmschäden könnten bis zum Jahr 2100 um mehr als 50 Prozent und Hagelschäden schon bis 2050 um 60 Prozent zunehmen. „Wichtig ist für unsere Kunden, dass die Schäden grundsätzlich versicherbar bleiben“, so Erdland.

Information und Prävention wichtiger denn je

Die Ereignisse 2013 haben eindrucksvoll gezeigt, dass zu guter Vorsorge Präventionsmaßnahmen und Versicherungsschutz gehören. Hierfür muss das Risikobewusstsein für Naturgewalten in der Bevölkerung gestärkt werden. Denn passende Schutzmaßnahmen setzen voraus, dass die Menschen um die Gefahren wissen. „Wir brauchen eine bundesweite Informationskampagne und ein bundesweites Naturgefahrenportal. Damit kann sich jeder über sein individuelles Risiko informieren“, fordert Erdland. Dafür bietet die Versicherungswirtschaft der Bundesregierung ausdrücklich ihre Zusammenarbeit an. Es könnten weit mehr Menschen von der Leistungsfähigkeit der Versicherer profitieren

www.gdv.de

SkipassIndex ermittelt das Preis-Leistungsverhältnis für 100 europäische Skigebiete

Für viele Skifahrer und Snowboarder sind die Größe des Skigebietes und die Zahl der Pistenkilometer bei der Wahl des Urlaubsortes entscheidend. Aber wo ist der Skispaß sein Geld wirklich wert? Der ADAC SkipassIndex 2013/14 gibt darüber mit seinem Preis-Leistungsvergleich für 100 Skigebiete in den Alpen, den deutschen Mittelgebirgen, Osteuropa und Skandinavien Aufschluss.

Die günstigsten Gebiete_196148In den Top Ten ganz oben steht das Skigebiet Kühtai im österreichischen Tirol, das das beste Preis-Leistungsverhältnis in der Gesamtübersicht bietet. Dort kostet ein Tagesskipass vergleichsweise günstige 34 Euro, dafür bietet das Gebiet jedoch überdurchschnittlich viel. Denn ob ein Skipass wirklich teuer oder doch den Preis wert ist, hängt von diversen Kriterien wie Pistenkilometern, Schnee- und Höhenlage, Anzahl und Art der Lifte sowie Besonderheiten, z.B. Snowparks und Skirouten, ab.

Weitere Top-Platzierungen beim ADAC SkipassIndex nehmen auch kleinere Skigebiete ein. Den zweiten Platz belegt Balderschwang im Allgäu. Hier kostet der Tagesskipass 27 Euro. Auf Rang drei folgt das italienische Skirevier Adamello rund um den Passo Tonale. Dort kostet die Tageskarte 39 Euro. Dafür gelangt man auf 63 schneesicheren Pistenkilometern bis hinauf zum Presena-Gletscher.

Auf den Plätzen vier bis zehn folgen Nauders in Tirol, Espace Diamant/ Val d´Arly in Frankreich, Nassfeld in Kärnten, Livigno und Paganella in Italien, Ofterschwang (Allgäu) sowie Höss-Wurzeralm in Oberösterreich.

Die Top 10_196155Der ADAC SkipassIndex basiert auf einer umfangreichen Datenanalyse zu Anzahl, Qualität und Kapazität der Seilbahnen, der Beschneiungsanlagen und der Schneesicherheit. Auch die Gästezahlen, besondere Einrichtungen wie Snowparks und Serviceaspekte wie beispielsweise kostenlose Parkplätze und Skibustransfers wurden in die Berechnung mit einbezogen. Die aktuellen Pistenlängen und Pistenflächen wurden auf Basis der Empfehlung der internationalen Seilbahnverbände extra vermessen.

Dubai raubt der Welt mit spektakulären Neujahrsfeuerwerken am Burj Khalifa-Wolkenkratzer den Atem

Das legendäre Silvesterfeuerwerk des weltweit tätigen Bauunternehmens Emaar Properties am Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt in Downtown Dubai, faszinierte die Welt und lenkte die internationale Aufmerksamkeit auf Dubai. Ebenfalls grosse Feuerwerke und Feiern fanden auf den Palm-Islands (Jumeirah), auf den The World-Inseln und im Burj Al Arab statt.

Downtown Dubai New Year's Eve Gala 2014.   © PRNewsFoto/Emaar Properties
Downtown Dubai New Year’s Eve Gala 2014.
© PRNewsFoto/Emaar Properties

Millionen von Besuchern, Einwohner wie Touristen, nahmen an dem aufregenden Spektakel in Downtown Dubai teil und bewunderten das Feuerwerk am Burj Khalifa-Wolkenkratzer, ein wahres Schauspiel künstlerischer Kreativität. Zehn erstaunlich innovative Feuerwerkssequenzen am Burj Khalifa gaben den Startschuss zu einem musikalischen Countdown ins neue Jahr.

Jede der Vorführungen erzählte der Welt eine Geschichte: Von den inspirierenden Erfolgen der Vereinigten Arabischen Emirate, von Dubais positiven Visionen und Ambitionen und vom Design des Burj Khalifa, ein Spektakel, das zur bestechenden Musik des Symphonieorchesters von Downtown Dubai, „The Centre of Now“, zum Besten gegeben wurde.

Abdulla Lahej, Group Chief Executive Officer der Emaar Properties, erklärte: „Die Feierlichkeiten in Dubai dienen Silvester-Galas auf der ganzen Welt als Massstab. Farbenfroh, bis ins Detail geplant und kreativ ausgeführt: Diese Ereignisse stehen auch für die Vision Seiner Hoheit Scheich Mohammed Bin Rashid Al Maktoums, dem Vizepräsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate und Premierminister und Herrscher Dubais. Sie sollen für Menschen auf der ganzen Welt ein positives, inspirierendes und starkes Wachstum in der Stadt sicherstellen.“

Die Feuerwerksvorführung begann mit einem atemberaubenden Countdown mit Effekten, die bis zur Spitze des 828 Meter hohen Burj Khalifa aufstiegen, sowie mit spektakulären Sequenzen wie einem farbenfrohen Gruss an die Nation in den Farben der Nationalflagge der Vereinigten Arabischen Emirate. Silberne Perlen verliehen der funkelnden Feier von Dubais Erfolgen, insbesondere der erfolgreichen Bewerbung um die Rolle als Gastgeber der Weltausstellung 2020, eine unvergleichliche Atmosphäre. Eine weitere beeindruckende Show war die Hommage an den Burj Khalifa: ein Feuerwerk, aus dem sich Blütenblätter entfalteten, die den Wolkenkratzer ähnlich wie die Wüstenblume Hymenocallis, von der das Design des Gebäudes inspiriert ist, umrankten.

Zum grossen Finale stieg Feuerwerk in alle Richtungen auf und ein goldenes Netz überspannte den Himmel. Mit Regenbogeneffekten, die ganz Downtown Dubai erfüllten, beging Dubai das Jahr 2014.

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