Sri Lanka mit eigenem Chauffeur entdecken

Die Reiseidee ist außergewöhnlich und einfach zugleich: Gäste von Meier’s Weltreisen können sich ihre Rundreise auf Sri Lanka individuell nach ihren Wünschen zusammenstellen, der eigene Chauffeur bringt sie an die von ihnen ausgewählten Orte. Die Gäste wohnen dabei in erlesenen Hotels aus dem „Auslese“-Programm von Meier’s Weltreisen und erkunden von hier die Natur- und Kulturschätze der jeweiligen Region. Insgesamt acht Hotels in Yala, Dambulla, Kandy, Sigiriya und Nuwara Eliya stehen bei diesem Angebot zur Auswahl.

Der deutsch oder wahlweise englisch sprechende Chauffeur empfängt die Reisenden bereits am Flughafen und steht ihnen mit einem klimatisierten PKW oder auf Wunsch mit einem Minivan für die gesamte gewünschte Reisedauer, die der Gast ebenfalls selbst festlegt, zur Verfügung. Zu den Höhepunkten Sri Lankas zählen die Höhlentempel in Dambulla mit dem 14 m großen liegenden Buddha, der Tempel des Zahns in Kandy, und Anuradhapura, die älteste Königsstadt Sri Lankas. Sie ist für Buddhisten eine heilige Stadt, denn hier steht ein Ableger des Bo-Baumes, unter dem Buddha einst die Erleuchtung erlangte.

Die Felsenfestung in Sigiriya mit ihren Fresken begeistert die Gäste ebenso wie Nuwara Eliya, die höchstgelegene Stadt mit britischem Charme, die auch als Zentrum des Teeanbaus gilt. Wer Tiere mag, besucht das Elefantenwaisenhaus in Pinnawela oder erkundet den Minneriya Nationalpark mit seinen Elefantenherden. Der Yala Nationalpark ist der größte Nationalpark und beherbergt Leoparden.

Link:
www.meiers-weltreisen.de/

Marrakesch entdecken

Marokko. Marrakesch. 5-Sterne Hotel Eden Andalous Aquapark & Spa © Foto: DER Touristik
Marokko. Marrakesch. 5-Sterne Hotel Eden Andalous Aquapark & Spa
© Foto: DER Touristik

Im Hotel Eden Andalous Aquapark & Spa, das neu bei ITS im Programm ist, kann man im deutschen Winter und Frühjahr die Sonne genießen und die Königstadt Marrakesch erkunden.

Häufig blitzt im Nordwesten Afrikas die Sonne vom Himmel. In Marrakesch taucht sie beim Untergang die Stadtmauern aus Lehm in ein kräftiges Orange. Zusammen mit Fes, Meknes und Rabat zählt Marrakesch zu den vier marokkanischen Königstädten. Ihren Namen „Perle des Südens“ verdankt die traditionsreiche und zugleich höchst moderne Stadt im Südwesten Marokkos auch ihren vielfältigen Kontrasten. Kultur und moderne Geschäfte, Golfplätze, Wasserparks und die Souks mit dem bunten Treiben in ihren verwinkelten Gassen, all das erstreckt sich vor den Gipfeln des Atlasgebirges. Die Altstadt gehört ebenso wie die Parkanlage der Agdal-Gärten, in denen die ersten Bäume bereits vor rund 1000 Jahren gepflanzt wurden, zum Unesco-Weltkulturerbe.

Der berühmte mittelalterliche Markt- und Henkersplatz Djemaa el Fna in der Medina ist heute ein lebendiger Ort orientalischer Geschichtenerzähler, Schlangenbeschwörer und Gaukler. Trutzig behauptet in der Medina die Kashba, eine Burganlage aus dem 12. Jahrhundert, ihren Platz. Deutlich filigraner ragt das Minarett der Koutoubia-Moschee, die zu den ältesten Moscheen Marokkos zählt, in den Himmel.

Das Hotel Eden Andalous Aquapark, das ITS neu im Programm hat, ist einem orientalischen Palast nachempfunden, die 247 Zimmer verteilen sich auf sechs Riads in einer großen Gartenanlage. Rund um die Stadterkundungen kann man in dem 5-Sterne-Hotel angenehme Stunden auf einer der Sonnenterassen verbringen oder sich in einem der Pools erfrischen. Viel Spaß bietet auch der Aquapark mit seinen Rutschen. Abends speist man abwechslungsreich am Buffet oder in einem der Spezialitätenrestaurants.

Link:
www.its.de.

„Nature“: Neue Einblicke in die Entstehung der ozeanischen Kruste

Ein internationales Forscherteam hat neue Einblicke in die Entstehungsgeschichte der ozeanischen Kruste erlangt. Geowissenschaftlerin Kathrin Faak von der Ruhr-Universität Bochum war an Bord des Expeditionsschiffs „Joides Resolution“, das Anfang 2013 Gesteine aus rund 4000 Metern Wassertiefe an die Oberfläche beförderte. Sie nahm im Rahmen ihres Forschungsaufenthalts an der University of Victoria in Kanada an der Reise teil und berichtet mit ihren Kollegen in der Fachzeitschrift „Nature“.

Schwer zu erreichendes Gestein an die Oberfläche befördert

„Die mittelozeanischen Rücken sind zusammengenommen so etwas wie das größte magmatische System der Erde“, sagt Kathrin Faak. „An ihnen bewegen sich zwei Platten auseinander und heißes Material quillt aus dem Mantel nach, was zum Aufstieg von Magma in der Kruste führt. Durch Abkühlen und Kristallisation dieses Magmas bildet sich neue ozeanische Kruste. Keiner weiß so richtig, was dabei genau passiert. Wie kühlt das Material ab? Wie wird es an den Seiten angebaut?“ Nun sind die Wissenschaftler der Antwort einen Schritt näher gekommen. Während der Expedition 345 zum „Hess Deep Rift“ beförderten sie zum ersten Mal eine größere Menge von Gesteinen aus der unteren Hälfte der ozeanischen Erdkruste an die Oberfläche: sogenannte Gabbros und Troctolite. Da diese normalerweise tief unter einer Schicht aus Sediment und anderen Gesteinen verborgen liegt, sind sie schwer erreichbar. Im Ostpazifik rund 1000 Kilometer westlich der Galapagosinseln hatte das Team jedoch Erfolg, weil hier durch tektonische Prozesse im „Hess Deep Rift“ ein Fenster in tiefere Gesteinsschichten offen gelegt ist.

Mineralverteilung gewährt Einblick in die Entstehungsgeschichte

An Bord der „Jodies Resolution“ untersuchte Kathrin Faak die Bohrkerne der Gesteine und betrachtete 30 Mikrometer dünne Schichtpräparate davon unter einem Polarisationsmikroskop. Dabei analysierte sie, welche Minerale heute in den Gesteinen vorkommen und wie die verschiedenen Minerale darin verteilt sind. Der heutige Mineralbestand und seine Verteilung helfen zu verstehen, wie das Material nach der Kristallisation abkühlte und sich veränderte, und erlaubt somit einen Blick in die Vergangenheit. „Wenn wir die gesamte Entstehungsgeschichte der ozeanischen Kruste verstehen wollen, müssen wir quasi die Zeit zurückdrehen und rekonstruieren, wie die Gesteine kristallisiert sind und was dann alles mit ihnen geschehen ist“, erklärt die Bochumer Forscherin.

Titelaufnahme

K.M. Gillis et al. (2013): Primitive layered gabbros from fast-spreading lower oceanic crust, Nature, DOI: 10.1038/nature12778

Link:
Webseite der „Jodies Resolution“-Expeditionen

Griechische Rezepte: Gebratene Dorade auf Ratatouille mit Ofenkartoffeln

Griechische Rezepte: Gebratene Dorade auf Ratatouille mit Ofenkartoffeln Foto: Wirths PR
Griechische Rezepte: Gebratene Dorade auf Ratatouille mit Ofenkartoffeln
Foto: Wirths PR

Gebratene Dorade auf Ratatouille mit Ofenkartoffeln
(für 4 Personen)

2 kleine Doraden (à 450-500 g)
8 EL Olivenöl
Pfeffer
Salz
6 Schalotten
2 Knoblauchzehen
2 Frühlingszwiebeln
1 kleine Aubergine
2 Zucchini
4 Tomaten
1 kleine gelbe Paprikaschote
1 kleine grüne Paprikaschote
Kräuter der Provençe (Thymian, Majoran, Rosmarin, Bohnenkraut, Oregano, Lavendel)
1 kg Kartoffeln
Rosmarin
Meersalz
Olivenöl zum Braten der Doraden

Bis auf die Schwanzflossen alle Flossen der Doraden abschneiden. Die Fische schuppen und ausnehmen, mit kaltem Wasser gut abbrausen, anschließend trocken tupfen, von innen und außen mit 2 EL Olivenöl bestreichen und pfeffern und salzen. Schalotten und Knoblauchzehen abziehen.

Die Schalotten halbieren, die Knoblauchzehen in dünne Scheibchen schneiden. Das Gemüse waschen und putzen. Aubergine in Stücke, die Zucchini in Scheiben schneiden. Die Tomaten vierteln. Die Paprikaschoten halbieren, Kerngehäuse und die weißen Scheidewände entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Die Kartoffeln schälen, waschen, mit Küchenkrepp trocken tupfen und in 5 mm breite Scheiben schneiden. Die Kartoffelscheiben in 4 EL Olivenöl wenden. Ein Backblech mit Backpapier belegen, die Kartoffelscheiben darauf legen, mit frisch gezupftem Rosmarin und Meersalz bestreuen und im Backofen bei 200 °C goldbraun backen. Inzwischen 2 EL Olivenöl in einer großen Kasserolle erhitzen und das Gemüse darin kurz andünsten.

Pfeffern, salzen und mit Kräutern der Provençe kräftig würzen. In einer großen Fischpfanne reichlich Olivenöl erhitzen und die Doraden darin von jeder Seite 3-4 Minuten braten. Anschließend herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Die Doraden mit dem Gemüse anrichten, dazu die Ofenkartoffeln servieren.

Pro Person: 696 kcal (2913 kJ), 42,1 g Eiweiß, 37,9 g Fett, 45,2 g Kohlenhydrate

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