Schnelle Rezepte: Bandnudeln mit Lachs

Schnelle Rezepte: Bandnudeln mit Lachs Foto: Wirths PR
Schnelle Rezepte: Bandnudeln mit Lachs
Foto: Wirths PR

Bandnudeln mit Lachs
(für 4 Personen)

300 g Bandnudeln
200 g Lachs
200 g Schmant
1/2 Tasse Gemüsebrühe
1 TL Stärke
Salz
Pfeffer
Dill
1 Eigelb
1/2 Glas Weißwein

Nudeln nach Packungsaufschrift al dente kochen. Inzwischen den Lachs in mundgerechte Streifen schneiden. Schmant mit Brühe verrühren und unter ständigem Rühren erhitzen. Den Lachs zugeben und einige Minuten ziehen lassen. Die Sauce mit etwas Stärke binden. Mit Salz, Pfeffer und mit fein gewiegtem Dill würzen. Mit einem Eigelb legieren und mit Wein abschmecken. Die Sauce mit den gekochten Nudeln anrichten.

Pro Person: 513 kcal, (2146 kJ), 22,1 g Eiweiß, 22,5 g Fett, 55,3 g Kohlenhydrate

Tipp: Gerichte mit viel Fett haben es oft im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Artischockensaft (erhältlich in Reformhäusern und Apotheken) regt die Gallentätigkeit an und verbessert die Fettverdauung. Am besten vor der Mahlzeit mit Tomaten- oder Gemüsesaft gemixt trinken.

Große Liebeslieder der Operette

Wer kennt sie nicht – die Namen der großen Operetten: „Gräfin Mariza“, „Im weißen Rössl“, „Die Csardasfürstin“, „Die lustige Witwe“, „Land des Lächelns“. Ein Millionenpublikum liebt ihre Melodien. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Samstag, 1. Februar, um 19.30 Uhr zu einem Konzert mit unvergesslichen Evergreens aus diesen Stücken in sein Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg nach Waltrop ein. Interpreten sind Holger Ries (Tenor) und Martin Brödemann (Piano).

Holger Ries (Tenor) und Martin Brödemann (Piano). Foto: Agentur
Holger Ries (Tenor) und Martin Brödemann (Piano).
Foto: Agentur

Die Suche nach der großen, wahren und einzigen Liebe bestimmt die Handlung und das Thema der meisten Operetten. Davon zeugen die heiteren, aber durchaus auch traurigen und dramatischen Lieder dieses Programms, die Holger Ries mit unterhaltsamen Zwischenmoderationen verbindet.

Der ausgebildete Tenor Ries begann seine musikalische Karriere 1988 als Rocksänger. In den Jahren 2005 bis 2011 war er festes Ensemblemitglied am Schleswig-Holsteinischen Landestheater Flensburg. Martin Brödemann studierte Klavier an der Musikhochschule Köln. Er arbeitet als Organist in Hagen sowie als Dozent für Klavier an der Universität Dortmund und an der Hochschule für Musik der Fachhochschule Osnabrück. Als Komponist, Arrangeur und Liedbegleiter gestaltete er zahlreiche Kabarett- und Chansonprogramme.

Der Eintritt kostet 9/12 Euro. Eine Reservierung unter der Tel. 02363 9707-0 ist erforderlich.

LWL-Einrichtung:
LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg
Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur
Am Hebewerk 2
45731 Waltrop
Karte und Routenplaner

Reise: Nordkap

Eine Reise in den höchsten Norden Europas – das norwegische Nordkap

Risikobewertung Pflanzenschutzmittel: Gewässer oft stärker belastet als angenommen

Häufig sind Flüsse und Seen deutlich stärker durch Rückstände von Pflanzenschutzmitteln belastet als im Rahmen der Risikobewertung angenommen wurde. Das hat eine Untersuchung des Instituts für Umweltwissenschaften Landau ergeben. Die Wissenschaftler sind überzeugt, dass das europäische Zulassungsverfahren überarbeitet und der Praxis angepasst werden muss.

Fungizide sind Pflanzenschutzmittel gegen Pilzbefall. Sie werden in der Landwirtschaft meist vorbeugend und daher oft in großen Mengen eingesetzt. Bei Regen gelangen die Substanzen in Gewässer und können vor allem Amphibien wie Frösche und Lurche gefährden.

Vor der Anwendung müssen Pflanzenschutzmittel ein EU-weit einheitliches Zulassungsverfahren durchlaufen. Im Rahmen dieses Verfahrens wird mit Hilfe von mathematischen Simulationsmodellen berechnet, in welchen Mengen die Pflanzenschutzmittel bei korrekter Anwendung durch die Landwirte in die Gewässer gelangen. Nur wenn diese Konzentration unterhalb der ökologisch bedenklichen Wirkschwelle liegt, darf das Präparat in der EU zugelassen werden.

Offenbar wird bislang nicht ausreichend überprüft, ob die Prognosen mit den gemessenen Werten übereinstimmen, kritisieren die Landauer Wissenschaftler. Sie hatten über 400 Konzentrationen von Fungiziden in Gewässern und Sedimenten bestimmt und mit berechneten Werten verglichen. In 25 bis 43 Prozent der Fälle waren die tatsächlich vorliegenden Konzentrationen in den Gewässern höher. Bei Sedimenten wurde sogar eine Abweichung von bis zu 76 Prozent festgestellt.

In fast allen Fällen lagen die Abweichungen bei mehr als 30 Prozent. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die Unterschiede auf einen nicht sachgemäßen Gebrauch der Präparate oder unzureichende Anwendungshinweise zurückzuführen sind. Die Wissenschaftler empfehlen, zahlreiche in der EU zugelassene Wirkstoffe neu zu bewerten und auch die Anwendungshinweise zu prüfen.

Heike Kreutz, www.aid.de

Weitere Informationen:
aid-Heft „Landbewirtschaftung und Gewässerschutz“, Bestell-Nr. 1494, 4,00 Euro, www.aid-medienshop.de

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...