„Rowdy & Zwick“ – eine Freundschaft zwischen Hund und Floh

Ein kleiner Hund und ein frecher Floh, die zusammen aufregende Abenteuer erleben und dabei immer jede Menge Spaß haben: Das sind „Rowdy & Zwick“. Gemeinsam machen sich die ungleichen Freunde auf die Suche nach Rowdys Herrchen und erleben dabei allerlei verrückte, lustige, abenteuerliche und gefährliche Geschichten. KiKA zeigt die Premiere von „Rowdy & Zwick“ (BR) ab 15. Januar von Montag bis Freitag um 17:35 Uhr.

Die Serie erzählt die Geschichte einer Freundschaft, die im wahren Leben nicht möglich wäre. Hund Rowdy landet aus Versehen im Tierheim und trifft dort auf Zwick, einen selbstbewussten Floh. Es geschieht etwas Außergewöhnliches: Rowdy gibt dem Floh in seinem Pelz ein Zuhause und sie werden beste Freunde. Gemeinsam entkommen sie aus dem Tierheim und machen sich auf den Weg, Rowdys Familie wieder zu finden. In jeder Episode der Zeichentrick-Serie erleben sie während ihrer Suche ein aufregendes Abenteuer. Dabei begegnen Rowdy und Zwick einigen verrückten Gestalten wie schrägen Hunden, überdrehten Insekten, heimtückischen Katzen, gemeinen Riesenfischen, düsteren Vampiren und durchgeknallten Wissenschaftlern.

„Rowdy & Zwick“ ist eine Zeichentrick-Comedy-Serie über eine verzwickte Freundschaft zwischen Hund und Floh voller Abenteuer, grandiosem Slapstick, vielen Verfolgungsjagden und jeder Menge Spaß. KiKA zeigt die Premiere von „Rowdy & Zwick“ ab 15. Januar in Doppelfolgen von Montag bis Freitag um 17:35 Uhr. Verantwortlicher Redakteur beim BR ist Ruprecht Joos.

Auf Madeira ist jeden Monat Valentinstag

Madeira. Funchal. 4-Sterne Hotel Savoy Gardens © Foto: DER Touristik
Madeira. Funchal. 4-Sterne Hotel Savoy Gardens
© Foto: DER Touristik

Mit ITS ist auf Madeira zwölf Mal im Jahr Valentinstag. Am 14. jeden Monats verwöhnt der Veranstalter Gäste in drei ausgewählten Hotels mit einem kostenfreien Upgrade in ein Meerblick-Zimmer und einer Einladung zum Sundowner.

Auf Madeira, der Insel des ewigen Frühlings mitten im Atlantik zelebrierten schon Kaiserin Sissi, Winston Churchill, Gregory Peck und Roger Moore das süße Nichtstun. Im Süden der Insel schmiegt sich Funchal in eine weite Bucht und an die steilen Hänge der umliegenden Berge. In der farbenfrohen Altstadt kann man durch verwinkelte Gassen schlendern, die üppigen Parks erkunden oder einfach in einem Straßencafé den Augenblick genießen.

Umgeben von der Pracht und Vielfalt unterschiedlichster Blumen erleben ITS-Gäste hier in der Inselhauptstadt ebenfalls vollendete Aufmerksamkeit, und das ganz besonders an jedem 14. des Monats. Das Hotel Savoy Gardens in Funchal etwa serviert seinen Gästen den kostenlosen Sunset-Cocktail stimmungsvoll auf der Dachterrasse. Beim Sonnenuntergang bietet sich ein unvergleichlicher Blick über grüne Terrassen und den Hafen bis hinaus aufs Meer. Denn das Vier-Sterne-Hotel liegt an einem Hang etwas oberhalb des Hotelviertels. Wer möchte, kann den Blick von der Dachterrasse auch vom Whirlpool aus genießen, der dort oben steht. Die Nutzung ist ebenso wie die Sauna im Spa-Bereich im Preis schon inklusive. Oder man genießt nach dem kostenlosen Upgrade den Meerblick vom eigenen Zimmer aus.

Nahrungsergänzung: Viele Ältere sind überversorgt

Ältere Menschen nehmen über Nährstoffpräparate häufig zu viel Magnesium und Vitamin E auf. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Helmholtz-Zentrums München im Rahmen der KORA-Age Studie. Die Kooperative Gesundheitsforschung in der Region Augsburg (KORA) untersucht seit Jahren die Gesundheit tausender Bürger aus dem Raum Augsburg, darunter auch Zusammenhänge zwischen Lebensweise und Gesundheitszustand von älteren Menschen. Für die aktuelle Untersuchung befragten die Wissenschaftler über 1.000 Probanden über 65 Jahren, welche Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente sie in den vergangenen sieben Tagen eingenommen hatten. Für jeden Probanden wurde für die einzelnen Inhaltsstoffe die Tagesdosis berechnet. Auch Angaben zur Lebensweise und Vorerkrankungen flossen in die Auswertung ein.

Das Ergebnis: Rund 54 Prozent der Frauen und 34 Prozent der Männer über 65 Jahren ergänzen ihre Nahrung mit Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen, Omega-3-Fettsäuren oder Coenzym Q10. Oft sind es Nahrungsergänzungsmittel, die eine Kombination aus Vitaminen und Mineralien enthalten. Die Einnahme war abhängig von verschiedenen Faktoren wie Geschlecht, Bildung, körperliche Aktivität, Rauchverhalten und neurologischen Erkrankungen.

Frauen führen ihrem Körper in erster Linie Magnesium (32 %) und Vitamin D (22 %) zu, Männer Magnesium (18 %) und Vitamin E (12 %). Die Aufnahme von Magnesium und Vitamin E überschreitet häufig die empfohlenen Tageshöchstmengen: Bei 20 Prozent der Frauen und 33 Prozent der Männer, die regelmäßig Magnesium schluckten, waren die Mengen zu hoch. Bei Vitamin E waren es 8 beziehungsweise 14 Prozent. Das ist bedenklich, da Überdosierungen die Gesundheit beeinträchtigen können. Eine zu hohe Vitamin E-Dosierung hemmt zum Beispiel die Aufnahme der Vitamine A und K.

In Deutschland hat die Nährstoffversorgung heutzutage ein hohes Niveau. Der Bedarf kann in der Regel mit einer ausgewogenen Ernährung gedeckt werden. In bestimmten Lebensphasen wie etwa in der Schwangerschaft und im Alter kann die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln aber sinnvoll sein. Viele Senioren essen sehr einseitig und/oder haben wenig Appetit. Manchen bereitet das Einkaufen, die Zubereitung oder das Kauen Probleme. Anhand eines Blutbildes kann der Arzt überprüfen, ob ein Nährstoffdefizit vorliegt. Im Allgemeinen wird die Einnahme von Vitamin B12 und Vitamin D im Alter empfohlen. Vitamin D wirkt sich unter anderem positiv auf den Knochenstoffwechsel und die Muskelfunktion aus. In der aktuellen Studie nahmen aber nur rund 15 Prozent der Teilnehmer Vitamin D ein.

Heike Kreutz, www.aid.de

Weitere Informationen unter www.was-wir-essen.de
www.was-wir-essen.de/gesund/nahrungsergaenzungsmittel.php
oder im aid-Heft „Nahrungsergänzungsmittel – Nutzen oder Risiko“,
Bestell-Nr. 1480, Preis: 3,00 Euro, www.aid-medienshop.de

LWL will Entlastung in der Behindertenhilfe „nicht zerreden“ lassen

Der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Dr. Wolfgang Kirsch, hat am Mittwoch (8.1.) davor gewarnt, die im Berliner Koalitionsvertrag versprochene Entlastung der Kommunen von der Verbesserung der Situation für behinderte Menschen abzukoppeln. „Der Deutsche Landkreistag ist auf dem Holzweg, wenn er an dieser Stelle die Behindertenhilfe aus dem Koalitionsvertrag hinausinterpretieren will“, so Kirsch in Münster. Im Vertrag zwischen CDU, CSU und SPD heiße es wörtlich: „Darüber hinaus sollen die Kommunen im Rahmen der Verabschiedung des Bundesteilhabegesetzes im Umfang von fünf Milliarden jährlich von der Eingliederungshilfe entlastet werden.“ Der Deutsche Landkreistag hatte am Mittwoch stattdessen eine Erhöhung des kommunalen Umsatzsteueranteils ins Spiel gebracht.

LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch. Foto: LWL
LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch.
Foto: LWL

Auch der Bundesrat habe dagegen einstimmig entschieden, mit einem Bundesteilhabegesetz die so genannte Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung zu reformieren. Kirsch: „Dass die Reform der Eingliederungshilfe im Koalitionsvertrag steht, ist ein großer Erfolg der Kommunen, die zum ganz überwiegenden Teil entlastet würden.“ Nur in zwei Bundesländern erfolge danach die Entlastung ausschließlich beim Land und nicht bei den Kommunen. „So weit waren wir als Kommunen noch nie. Das dürfen wir jetzt nicht zerreden“, sagte das Präsidiumsmitglied des Deutschen Landkreistages und Verwaltungschef des LWL, einer der deutschen größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung.

Der LWL im Überblick:

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 16.000 Beschäftigten für die 8,2 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 17 Museen und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 106 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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