Wertvolles Getränk: Tee bietet mehr als Genuss und Entspannung

In der kalten Jahreszeit ist Tee ein besonderer Genuss: Er wärmt und bringt ein bisschen Ruhe in die vorweihnachtliche Hektik. Und mit jedem Schluck kann man seinem Körper zudem etwas Gutes tun, denn die Blätter der Teepflanze Camellia sinensis liefern wertvolle Inhaltsstoffe. So enthalten sie große Mengen des Mineralstoffs Fluorid, der Karieserkrankungen vorbeugt und somit zur Zahngesundheit beiträgt. Für Geschmack und Farbe sind maßgeblich die Polyphenole verantwortlich.

Diesen sekundären Pflanzenstoffen, zu denen Gerbstoffe, Flavonoide und Catechine gehören, wurden in den letzten Jahren viele positive Wirkungen zugeschrieben, unter anderem der Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, das Abtöten von Keimen und das Hemmen von Entzündungen. Die Catechine, die hauptsächlich in grünem Tee enthalten sind, wirken vermutlich krebsvorbeugend. Mit dem Eisen aus der Nahrung bilden sie allerdings schwer lösliche Komplexe, die der Körper nicht aufnehmen kann. Menschen mit niedrigen Eisenblutwerten sollten Tee daher nicht unmittelbar zu den Mahlzeiten trinken, sondern mindestens eine Stunde warten.

Dosierung und Ziehzeit sind je nach Sorte und gewünschter Wirkung ganz unterschiedlich. Ein Blick auf die Verpackung verrät in der Regel die richtige Menge und Ziehzeit. Darüber hinaus spielen auch die Lagerung des Tees, die Teekanne sowie die Wasserqualität beziehungsweise der Härtegrad eine wichtige Rolle. Für optimalen Teegenuss sollte das Wasser am besten frisch aus der Leitung kommen und anschließend zum Kochen gebracht werden, damit eventuell vorhandene Mikroorganismen inaktiviert werden. Für die Zubereitung von schwarzem Tee gießt man das kochende Wasser über die Teeblätter oder den Aufgussbeutel. Bei grünem Tee lässt man es auf 70-80 °C abkühlen, da er sonst bitter schmecken kann.

Ob ein Tee als schwarzer, grüner, weißer oder Oolong-Tee auf den Markt kommt, hängt von dem Grad der Fermentation, also der natürlichen Gärung, ab. Die Blätter des schwarzen Tees beispielsweise sind komplett fermentiert, die des grünen Tees gar nicht und bei Oolong-Tee wird der Fermentationsprozess gestoppt. Auch das Anbaugebiet oder Ursprungsland hat aufgrund der vorherrschenden klimatischen Bedingungen und Bodengegebenheiten Einfluss auf die Teesorte. Alle Sorten stammen übrigens von den Blättern der Teepflanze Camellia sinensis, die vorwiegend in den Hochlagen der Tropen und der Subtropen wächst. Beim kommerziellen Anbau werden die Pflanzen durch regelmäßiges Stutzen auf Hüfthöhe gehalten – dies verhindert das Blühen der Pflanzen und erleichtert zudem die Ernte, die häufig in Handarbeit erfolgt. Wichtig für die Qualität des Tees sind die festgelegten Zeitabstände bei der Ernte, denn nur so können neue Sprosse nachwachsen und die Pflückreife erreichen.

Heike Stommel, www.aid.de

Weitere Informationen zu Tee finden Sie auf was-wir-essen.de in der Rubrik „Tipp der Saison“

Reise: China, Tibet und Nepal

Jeden Tag ein neues Highlight – diesem Motto folgt die außergewöhnliche Dertour-Gruppenreise „Reiseimpressionen in Tibet und Nepal“ aus dem Sommerprogramm „Asien China“. Die Eindrücke der 16-tägigen Tour, die durch China, Tibet und Nepal führt, werden jedem Teilnehmer noch lange in Erinnerung bleiben. In Beijing und Xian haben die Gäste die Wahl, ob sie die Städte auf eigene Faust erkunden oder lieber an einem abwechslungsreichen Ausflugsprogramm teilnehmen möchten.

Nach dem Flug von Xian nach Xining startet ein absoluter Höhepunkt und Traum vieler China-Reisender: Die Zugfahrt mit der Tibetbahn nach Lhasa. Auf der höchstgelegenen Eisenbahnstrecke der Welt passieren die Gäste spektakuläre Brücken und genießen einen fantastischen Blick auf die Berge. In Lhasa entdeckt die Gruppe mit ihrem deutschsprechenden Reiseleiter die Sehenswürdigkeiten wie den Jokhang Tempel und den Potala Palast, Residenz der Dalai Lamas und Hauptattraktion der Stadt. Auf dem Landweg geht es weiter in Richtung Nepal, vorbei an den Orten Gyantse und Shigatse, Sitz des Pantschen Lama, des zweiten geistigen Oberhauptes des tibetischen Buddhismus.

Die vergoldeten Dächer über den Kapellen der verstorbenen Pantschen Lamas ziehen jeden Besucher in ihren Bann. Wie ein Bergsteiger fühlt sich der Gast im Mount Everest Base Camp. Es liegt auf 5.200 m Höhe und gibt einen atemberaubenden Blick auf den Mount Everest frei, der von hier zum Greifen nah erscheint. Zwei Tage lang tauchen die Gäste ein in das Leben in Kathmandu und entdecken die Highlights der Hauptstadt Nepals. Am Ende der Reise wartet ein tierisches Erlebnis: Die Pandabären-Aufzuchtstation im chinesischen Chengdu. Deise Reise wird mit einer Mindestteilnehmerzahl von nur sechs Personen durchgeführt.

Chloroform kann mehr

Als Narkosemittel ist Chloroform bekannt geworden – es kann aber noch viel mehr. Eine überraschende Eigenschaft, die sich vor allem für die Meeresbewohner auswirken wird, haben Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen (UDE) kürzlich entdeckt und in der internationalen Wissenschaftszeitschrift Nature Communications publiziert.

Der Arbeitskreis von Prof. Dr. Gebhard Haberhauer (Organische Chemie) fand heraus, dass sich ein im Meer weit verbreitetes Hohlraummolekül („Cyclopeptid“) erstaunlich stabil mit Chloroform verbinden kann. Das organische Gebilde umschließt das Chloroform vollständig in seinen Innern und lässt es erst langsam wieder frei, wenn die Temperatur über 80 Grad Celsius steigt.

Prof. Haberhauer: „Wir konnten zeigen, wodurch die Stabilität dieses Zusammenhalts hervorgerufen wird. Die Wechselwirkungskräfte sind so groß, als würden vier starke Wasserstoffbrücken das Gast-Molekül im Hohlraum festhalten.“ Für die Berechnung wurde ein quantenmechanisches Rechenprogramm verwendet, das vom Arbeitskreis von Prof. Dr. Georg Jansen (Organische Chemie) an der UDE mitentwickelt wurde.

Weil Meeresorganismen Chloroform und ähnliche Stoffe in großen Mengen produzieren, ist davon auszugehen, dass die neu entdeckte Bindungsstärke in der Tiefsee eine große biologische Rolle spielt.

Weitere Informationen:
• Nature Communications, DOI: 10.1038/ncomms3945; http://www.nature.com/ncomms/2013/131212/ncomms3945/full/ncomms3945.html

Berichterstattung rund um die Dschungelshow

Mit einer umfangreichen Berichterstattung begleiten die RTL-Magazine in den kommenden Wochen die achte Ausgabe der Dschungelshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Insgesamt vier Reporter sind in Australien, um das Frühmagazin „Guten Morgen Deutschland“, das Mittagsjournal „Punkt 12“ sowie die Magazine „EXCLUSIV“, „EXPLOSIV“ und „EXTRA“ mit Informationen, Einschätzungen und Interviews aus dem Dschungel zu versorgen.

Das RTL Mittagsjournal „Punkt 12“ zeigt zum Start der erfolgreichen Kult-Show am Freitag, 17. Januar von 13.00 bis 14.00 Uhr das einstündige Special „Punkt 12-Dschungel Warm-Up“. Geplant sind u.a. ein Interview mit den Dschungel-Moderatoren Sonja Zietlow und Daniel Hartwich, erste exklusive Bilder aus dem Camp sowie Schalten zu den RTL-Reportern vor Ort. Gäste bei Moderatorin Katja Burkard im Kölner Dschungel-Studio sind der noch amtierende Dschungelkönig Joey Heindle und sein Vize Olivia Jones.

Die beiden, die im vergangenen Jahr den Titelkampf um den Dschungelkönig unter sich ausgemacht hatten, werden in den kommenden Wochen auch als „Punkt 12“-Experten aus Köln und Hamburg die Geschehnisse im fernen Camp kommentieren. Dschungelkönig Joey ist dazu beinah täglich zu Gast im „Punkt 12“-Programm, „Mutti“ Olivia Jones wird an insgesamt acht Tagen das Campleben meinungsstark und zugespitzt kommentieren, davon drei Mal gemeinsam mit Joey aus Olivias Show Club auf St-Pauli.

Auch das RTL-Magazin „EXTRA“ trägt dem voraussehbaren Dschungelfieber seiner Zuschauer Rechnung: Am 20. Januar und am 27. Januar gibt es jeweils im Anschluss an „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ von 23.15 Uhr bis 00.00 Uhr ein „Extra-Spezial“. Zu Beginn jeder Sendung gibt es eine Live-Schalte ins Baumhaus zu Sonja Zietlow und Daniel Hartwich. Präsentiert werden die Spezialsendungen von RTL-Moderatorin Birgit Schrowange. Die Berichterstattung vor Ort übernimmt RTL-Reporterin Angela Finger-Erben.

Die „Punkt 12“-Dschungelexperten Joey Heindle Olivia Jones im Doppelinterview:

Was verspricht die diesjährige Kandidaten-Zusammenstellung?

Joey: „Super interessant! Ich denke, dass für ordentlich Spannung gesorgt ist und dass nach wenigen Tagen die Fetzen fliegen.“ Olivia: „Es ist wie immer eine explosive Mischung, die für jeden Geschmack und jede Geschmacklosigkeit was bereit hält. Da sind Zickenkrieg, Lagerkoller und pikante Enthüllungen wieder vorprogrammiert.“

Mit welchen Eigenschaft bzw. Verhaltensweisen macht sich als Kandidat erfahrungsgemäß am ehesten unbeliebt?

Olivia: „Mit Selbstverliebtheit und Arroganz. Also eigentlich mit all den Eigenschaften von Michael Wendler.“ Joey: „Wenn man sich immer in den Vordergrund stellen will. Das kommt bei den anderen Kandidaten nicht gut an. Und in der Dschungelprüfung sollte man viele Sterne holen, damit die anderen keinen Hunger haben.“

Wer ist deshalb der Top-Favorit für den ersten Dschungel-Rausschmiss?

Joey: „Der Wendler. Wenn er wirklich keine Dschungelprüfung macht, fliegt er als Erster.“

Olivia: „Die langweiligen Kandidaten fliegen zuerst, da mache ich mir um Corinna Drews Sorgen. Erst dann wird’s schwierig für die Nervensägen. Michael Wendler und leider auch Julian Stöckel müssen sich wahrscheinlich warm anziehen. Schade um Julian, denn so privat finde ich den eigentlich klasse. Aber vielleicht überrascht er uns ja auch.“

Welche Eigenschaften und Verhaltensweisen kommen dagegen erfahrungsgemäß besonders gut an bei den Zuschauern?

Olivia: „Wichtig sind Teamgeist, Selbstironie und sich voll und ganz der Herausforderung zu stellen. Man darf nie die Zuschauer vergessen, die ja die eigentlichen Dschungel-Könige sind und mit Daumen hoch oder runter telefonisch die wichtigsten Entscheidungen treffen können.“

Joey: „Ehrlich und authentisch sein zu 100%. Und nicht gespielt. Nach dem vierten, fünften Tag hat man erst mal mit sich selbst zu tun und muss den inneren Schweinehund überwinden.“ Wer hat entsprechend die größten Chancen, neuer Dschungel-König/Königin zu werden?

Joey: „So was stellt sich erst während der letzten Tage vor Ort raus. Wie es sich entwickelt, weiß man vorher nicht.“

Olivia: „Im Moment würde ich sagen entweder Melanie Müller oder Tanja Schumann. Jedenfalls dann, wenn Melanie nicht nur auf nackte Tatsachen setzt und Tanja auch mal aus der Haut fährt. Die beiden können sich sicherlich am unterhaltsamsten und mit viel Herz und flinker Zunge einbringen. Mental bin ich ja eh bei Tanja: Ich habe ihr einige Tipps gegeben und hoffe, dass die sie möglichst unverwundbar machen. Außerdem hat sie Herz und Verstand und den nötigen Humor, den man braucht, um überhaupt um so eine Gestrüppkrone und den Schnitz-Knüppel zu kämpfen. Aber der Dschungel ist der Dschungel. Da kann viel passieren und sich von jetzt auf gleich alles ändern. Deswegen würde ich jetzt auch noch keinen Tipp abgeben.“

Haben Sie noch einen wichtigen Verhaltens-Tipp für die Kandidaten?

Olivia: „Augen zu und durch! Weder an Hygiene noch an Äußerlichkeiten denken und einfach kämpfen. Und natürlich versuchen, sich mit den Kakerlaken anzufreunden, womit ich die Tiere und nicht die Mitcamper meine.“ Joey: „Leute, seid ehrlich und verstellt Euch nicht vor der Kamera.“

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