Wahl des Ministerpräsidenten live im Fernsehen

Landtag Wiesbaden Foto: hr
Landtag Wiesbaden
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Das hr-fernsehen überträgt am Samstag, 18. Januar, live die konstituierende Sitzung des 19. Hessischen Landtags. Die Sendung beginnt um 10.55 Uhr und geht bis voraussichtlich 14.30 Uhr.

Die Sendung berichtet über die geheime Wahl des Ministerpräsidenten, die Wahl des Landtagspräsidenten und seiner Stellvertreter sowie die Vertrauensabstimmung über das neue Kabinett mit acht Ministern der CDU und zwei Ministern von Bündnis 90/Die Grünen. Außerdem erhalten die ausscheidenden Kabinettsmitglieder ihre Entlassungsurkunden. Durch die Sendung führt der Leiter des Landtagsstudios, Thomas Kreutzmann.

Im Verlauf der Sendung werden zahlreiche hessische Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und politische Beobachter interviewt. Einspielfilme dokumentieren das Zustandekommen des neuen, schwarz-grünen Bündnisses und porträtieren führende Politiker.

Drohende Privatisierung der Trinkwasserversorgung für NRW abgewendet

Die Trinkwasserversorgung in NRW wird nicht privatisiert. Dies ergibt sich aus der Entscheidung des Europäischen Parlaments. Mit breiter Mehrheit stimmte das Parlament dem zwischen Rat, Kommission und Parlament ausgehandelten Kompromisspaket zur EU-Konzessionsrichtlinie zu. Das bedeutet, dass der Wassersektor nun nicht mehr in der Konzessionsrichtlinie enthalten ist und die bewährten kommunalen Strukturen in Deutschland erhalten bleiben.

NRW-Umweltminister Johannes Remmel war nach der Entscheidung erleichtert: „Wasser ist ein elementarer Bestandteil der Daseinsvorsorge und keine beliebig handelbare Ware. Aus Gründen der Versorgungssicherheit und der Qualitätsgarantie ist die Wasserversorgung in öffentlicher Hand am besten aufgehoben. Daher habe ich mich gegen eine drohende Privatisierung der Wasserversorgung engagiert und in Brüssel Überzeugungsarbeit geleistet.“

Ende Mai 2013 hatte die NRW-Landesvertretung in Brüssel eine Podiumsdiskussion veranstaltet, an der alle wichtigen europäischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger, Verbände sowie eine Vertreterin der europäischen Bürgerinitiative „Wasser ist ein Menschenrecht“ teilnahmen. Kurz darauf gab Binnenmarktkommissar Michel Barnier eine öffentliche Erklärung ab, dass er für eine Herausnahme der Wasserversorgung aus der Konzessionsrichtlinie plädiere. Ende Juni 2013 einigten sich die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und die EU-Mitgliedstaaten bei ihren Trilogverhandlungen auf eine Ausnahme für den Wassersektor. Jetzt steht noch die rein formale Zustimmung des EU-Ministerrates aus.

Die EU-Konzessionsrichtlinie hat zum Ziel, dass die Vergabe von Konzessionen künftig in einem einheitlichen Rechtsrahmen erfolgt. Dabei soll europäischen Unternehmen der Zugang zum Konzessionsmarkt geöffnet werden. Wenn Kommunen Leistungen im Rahmen der Daseinsvorsorge von externen Dienstleistern erbringen lassen wollen, ist dafür künftig eine europaweite Ausschreibung erforderlich. Auch für die Wasserversorgung sah die Konzessionsrichtlinie dies vor.

Diese Pläne hatten zu massiven Protesten und zur Gründung der ersten europäischen Bürgerinitiative in acht europäischen Ländern geführt. Die Initiative „Wasser ist ein Menschenrecht“ startete eine Kampagne für einen freien Zugang zu Wasser und zur sanitären Grundversorgung. Noch vor Ablauf der Petitionsfrist forderten mehr als 1,5 Millionen Bürgerinnen und Bürger mit ihren Unterschriften, auf die Privatisierung des Wassersektors zu verzichten.

Das Umweltministerium NRW sieht grundsätzliche Unterschiede zwischen den bewährten kommunalen Strukturen in der deutschen Wasserwirtschaft und den Versorgungsmodellen anderer Mitgliedstaaten, sodass einheitliche europaweite Vorgaben bei der Konzessionsvergabe große Nachteile für Deutschland mit sich gebracht hätten. Diese Einschätzung teilen auch deutsche Wasserverbände und Versorger.

LWL-Museen weiter Besuchermagneten

Das Themenjahr "Verflixt!" lockte über 200.000 Besucher ins LWL-Freilichtmuseum Detmold. Foto: LWL/ Jähne
Das Themenjahr „Verflixt!“ lockte über 200.000 Besucher ins LWL-Freilichtmuseum Detmold. Foto: LWL/ Jähne

Mehr als 1,3 Millionen Menschen haben im vergangenen Jahr die 17 Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) besucht (2012: 1,2 Millionen/genauer Zuwachs: 81.000). „Zum ersten Mal haben die LWL-Museen in einem Jahr ohne die Skulptur Projekte (findet alle 10 Jahre in Münster statt, zuletzt 2007) die 1,3-Millionen-Marke überschritten. Das ist ein hervorragendes Ergebnis unserer Museen, über das ich mehr sehr freue und das zeigt, dass wir auch 2013 ein interessantes und ausgewogenes Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm geboten haben“, so die LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale. „Uns war besonders wichtig, den Inklusionsgedanken bei der Programmgestaltung zu beachten. Dafür haben wir die museale Infrastruktur und die begleitenden Angebote weiter ausgebaut.“

Mit über 245.000 Besuchern war das LWL-Museum für Naturkunde das gefragteste LWL-Museum. Dafür sorgte unter anderem die Walausstellung. Foto: Fancy/F1online
Mit über 245.000 Besuchern war das LWL-Museum für Naturkunde das gefragteste LWL-Museum. Dafür sorgte unter anderem die Walausstellung.
Foto: Fancy/F1online

Mit über 245.000 Besuchern war das LWL-Museum für Naturkunde in Münster das nachgefragteste LWL-Museum (2012: 244.000). Die beiden Sonderausstellungen „Wale – Riesen der Meere“ (läuft noch bis zum 27. April) und „Sex und Evolution“ (läuft noch bis zum 19. Oktober) waren Besuchermagneten. Besonders freut sich das LWL-Museum darüber, dass die neuen Führungen für blinde und sehbehinderte Menschen gut angenommen werden: Seit April wurden bereits 23 dieser Führungen für Menschen mit Behinderung gebucht.

Auch das LWL-Freilichtmuseum Detmold hat die 200.000-Besuchermarke überschritten: 201.000 Besucher kamen ins größte Freilichtmuseum Deutschlands im Kreis Lippe (2012: 186.000). Im Themenjahr „Verflixt“ drehte sich alles um Geister, Hexen und Dämonen. Das LWL-Freilichtmuseum Hagen feierte im vergangen Jahr Jubiläum: Es ging vor 40 Jahren an den Start. Im Jubiläumsjahr eröffnete das Museum für Handwerk und Technik die überarbeitete Weißgerberei wieder, zeigte zwei Sonderausstellungen und bot eine neue Führung zum Thema Kinderarbeit. Unter anderem hierfür interessierten sich – trotz teilweise schlechtem „Museumswetters“- rund 134.000 Museumsbesucher (2012: 143.000).

Die Sonderausstellung "Heiter bis göttlich" brachte den Besuchern des Klosters Dalheim die Kultur des Spiels näher. Foto: LWL/Hoffmann
Die Sonderausstellung „Heiter bis göttlich“ brachte den Besuchern des Klosters Dalheim die Kultur des Spiels näher. Foto: LWL/Hoffmann

Das LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, Stiftung Kloster Dalheim verzeichnete 2013 einen leichten Anstieg der Besucherzahlen: Insgesamt ließen sich 68.000 Besucher vom Flair des Museums inspirieren (2012: 66.000). Zu Steigerung der Besucherzahlen trug auch die Sonderausstellung „Heiter bis göttlich bei, die den Besuchern die Kultur des Spiels näher brachte.

Leichte Einbußen verzeichnet das LWL-Industriemuseum mit seinen acht Standorten in Westfalen-Lippe bei den Besucherzahlen 2013. Mit insgesamt 423.800 Gästen konnte die Vorjahreszahl (452.000) nicht erreicht werden. Rüschoff-Thale: „Das Museum bewegt sich aber mit einem Mix aus Ausstellungen und attraktiven Veranstaltungen weiter auf einem sehr hohen Besucherniveau.“ Die Zahlen im Einzelnen:
Auch während der dritten, um mehrere Wochen kürzeren „Spinnerei-Saison“ konnte das TextilWerk Bocholt (Kreis Borken) seine Besucherzahlen auf hohem Niveau halten: 52.400 Besucher zeigt die Statistik für 2013 an (Vorjahr: 56.800). Ausstellungen und zahlreiche Veranstaltungen füllten die Säle der historischen Fabrik und der Weberei mit Leben. Publikumsmagnete waren das Museumsfest am 1. Mai sowie der Adventsmarkt, der an fünf Tagen über 10.000 Gäste anlockte.

Wasser, Schiffe und Ausstellungen lockten im vergangenen Jahr 67.700 Menschen (2012: 80.100) ins Schiffshebewerk Henrichenburg nach Waltrop (Kreis Recklinghausen). Das kalte und verregnete Frühjahr sowie zwei Baustellen machten dem LWL-Museum zu schaffen: Monatelang lag das Oberwasser wegen Abdichtungsarbeiten trocken und es wurde am neuen Wasserspielplatz gebaut. Viel Lob erntete die Ausstellung „Regen, Schnee & Hagel“, die wegen der guten Resonanz bis Mai 2014 verlängert wurde.

Große Maschinen lockten tausende Besucher zum Dampffestival zur Zeche Hannover. Foto: LWL/W. Fischer
Große Maschinen lockten tausende Besucher zum Dampffestival zur Zeche Hannover. Foto: LWL/W. Fischer

Einen Rekord vermeldet die Zeche Hannover in Bochum. Mit 37.900 Besuchern (2012: 36.100) besuchten mehr Menschen als jemals zuvor Ausstellungen und Veranstaltungen im Bochumer LWL-Museum. Publikumsmagnet war das alle zwei Jahre stattfindende „Dampf-Festival“, das diesmal rund 3.900 Gäste anlockte. Guten Zuspruch fanden auch die Sonderausstellungen „Im guten Glauben“ mit Fotos von Brigitte Kraemer und „Zum Wohl“ zur Trinkkultur in Westfalen.

Auf seinen zehnten Geburtstag blickte das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten (Ennepe-Ruhr-Kreis) 2013 zurück. Im Mai wurde dieses Ereignis mit über 2.000 Gästen gefeiert. Insgesamt kamen im letzten Jahr 40.900 Menschen (2012: 48.200), um auf der Zeche Nachtigall Bergbaugeschichte und Kultur zu erleben. Höhepunkte waren die Stollenführungen im Besucherbergwerk Nachtigall.

Im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen ist noch bis zum 23. März die Ausstellung "Arbeit zeigen" zu sehen. Foto: LWL/Weigl
Im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen ist noch bis zum 23. März die Ausstellung „Arbeit zeigen“ zu sehen. Foto: LWL/Weigl

Zuwachs meldet die Henrichshütte Hattingen (Ennepe-Ruhr-Kreis). Mit 91.200 Menschen besuchten mehr Gäste als 2012 (88.800) das ehemalige Hüttenwerk an der Ruhr. Mit den Ausstellungen „Atelier.Industrie. Karl Manfred Rennertz“ und „Arbeit zeigen“ präsentierte das LWL-Museum im letzten Jahr gleich zwei hochkarätige Ausstellungen in der historischen Gebläsehalle. Zugpferde bei den Veranstaltungen waren die Extraschicht und die Gewerbeschau „Das Fest“ mit jeweils mehreren tausend Besuchern.

Feuerspektakel bei der ExtraSchicht auf Zollern. Foto: LWL / Hudemann
Feuerspektakel bei der ExtraSchicht auf Zollern. Foto: LWL / Hudemann

Ein Höhepunkt des Jahres im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund war die „Extraschicht“ am 6. Juli mit einem Licht- und Feuerspektakel. Über 6.000 Gäste erlebten das Schauspiel am Himmel über den Fördergerüsten. Insgesamt besuchten 2013 rund 79.200 Menschen Ausstellungen und Veranstaltungen im „Schloss der Arbeit“, etwas weniger als im Jahr zuvor (87.100).

Mit einem Programm aus Veranstaltungen und Ausstellungen konnte das LWL-Ziegeleimuseum Lage (Kreis Lippe) 2013 genauso viele Besucher anziehen wie im Jahr zuvor: 34.300 Menschen kamen, um live zu erleben, wie Ziegel produziert werden – oder auch, um schöne Objekte auf den beliebten Märkten mit Töpferwaren und Adventsschmuck zu kaufen. Viel Beachtung fand darüber hinaus die Sonderausstellung zur Geschichte und Gegenwart der Wanderarbeit.

Die Arbeit "Isis" von Camilla Moberg ist eines von rund 200 Objekten der Ausstellung "Finnish Glas Art". Foto: W. Zakowski
Die Arbeit „Isis“ von Camilla Moberg ist eines von rund 200 Objekten der Ausstellung „Finnish Glas Art“. Foto: W. Zakowski

Mit Ausstellungen hochkarätiger Glaskunst hat sich die Glashütte Gernheim in Petershagen (Kreis Minden-Lübbecke) in den vergangenen Jahren international einen Namen gemacht. 2013 konnte das LWL-Industriemuseum an der Weser dieses Profil weiter ausbauen – unter anderem mit einer Ausstellung finnischer Glaskunst. Ausstellungen, Veranstaltungen und die Vorführungen der Glasmacher zogen insgesamt rund 20.000 Menschen an (2012: 20.400).

32.400 Interessierte zog es 2013 in das LWL-Römermuseum in Haltern (Kreis Recklinghausen). Die Besucherzahl ging im Vergleich zum Vorjahr zurück, als 41.000 Interessierte kamen, da im abgelaufenen Jahr die alle zwei Jahre stattfindenden besucherstarken Römertage nicht auf dem Terminkalender standen.

Einen ersten Blick in den Neubau des LWL-Museums für Kunst und Kultur warfen viele Interessierte schon vor der Eröffnung bei Preview-Terminen. Foto: LWL/Deiters-Keul
Einen ersten Blick in den Neubau des LWL-Museums für Kunst und Kultur warfen viele Interessierte schon vor der Eröffnung bei Preview-Terminen. Foto: LWL/Deiters-Keul

Obwohl das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster wegen der Um- und Neubauarbeiten geschlossen ist, kamen zu einigen Preview-Terminen über 24.000 Interessierte, die sich ein Bild vom Museumsneubau machten wollten, den der LWL im September eröffnen wird.

Die Sonderausstellung „Credo“ sorgte für ein Vielfaches der Besucherzahl im Museum in der Kaiserpfalz in Paderborn: 119.000 Besucher sahen die Schau zur Christianisierung Europas im Mittelalter. Im Vorjahr kamen 13.000 Besucher in die Kaiserpfalz.

Im Grabungscamp des LWL-Museums für Archäologie geht es der Vergangenheit auf die Spur - und der Arbeit der Archäologen. Foto: LWL/Burgemeister
Im Grabungscamp des LWL-Museums für Archäologie geht es der Vergangenheit auf die Spur – und der Arbeit der Archäologen. Foto: LWL/Burgemeister

Die Sonderausstellung „Schädelkult“ und vor allem die Präsentation der Megacity „Uruk“ (läuft noch bis zum 21. April) sowie das neu eröffnete Grabungscamp sorgten dafür, dass das LWL-Museum für Archäologie in Herne im vergangenen Jahr seine Besucherzahlen mehr als verdoppeln konnte. Insgesamt besuchten mehr als 83.000 Gäste 2013 das Museum (2012: 41.000).

Japan schaut auf Arnsberg

Ältere Menschen, die zu tausenden in Armut auf der Straße leben; Pflegeheime, die nicht mal annähernd die Zahl der Demenzkranken fassen können: Das ist kein Horrorszenario aus einem Film, sondern bittere Realität in Japan. Einer, der sich dafür engagiert, diese Zustände zu verbessern, ist Yasuyuki Sugatani, Professor an der Kansai Medical University im japanischen Osaka.

Um sich für die große Aufgabe inspirieren zu lassen, reiste Sugatani quer durch Deutschland – und machte dabei auch für zwei Tage in Arnsberg Station.
Hier absolvierte er ein straffes Programm: Vom Demenzpatenschaftsprojekt zwischen der Kita „Kleine Strolche und dem Seniorenzentrum „Zum guten Hirten“ über das Projekt „Generationen in Kontakt“ des Kindergartens „Krähennest“ bis hin zur Aktion „Kinder zaubern Lachfalten“ erhielt Sugatani zahlreiche tiefe Einblicke in verschiedenste Arnsberger Projekte, die eines gemeinsam haben: Einen lebhaften Austausch zwischen der jungen und älteren Generation herstellen und damit den Kleineren wertvolles Erfahrungswissen bescheren und den Größeren junge Begleitung und damit wichtige soziale Kontakte bereitstellen.

Etwas, das in Japan ganz und gar nicht selbstverständlich ist: Rund 500.000 Menschen mit Demenz leben dort völlig alleine, 22 Prozent der Menschen im Alter über 65 Jahren leben in Armut. Damit steigt auch die Zahl obdachloser älterer Menschen in dem asiatischen Land dramatisch an. Nicht selten ist auch der Fall, dass demente ältere Menschen für immer verschwinden – sie verirren sich und werden nie wieder gefunden, vielleicht auch nie richtig gesucht. „Das muss sich ändern“, fordert Herr Sugatani.

Den in Japan bislang noch überhaupt nicht vorhandenen Dialog der Generationen will er nun anstoßen, nachdem er in Arnsberg zahlreiche Beispiele dafür gesehen hat, wie Ältere und Jüngere erfolgreich voneinander lernen und profitieren können. Allerdings ermahnt er auch die Arnsbergerinnen und Arnsberger dazu, den bei hier bereits begonnenen Dialog weiter auszubauen. Während nämlich in Arnsberg bislang nur einzelne Kitas und Schulen an der Thematik arbeiten, mahnt Herr Sugatani: „Öffnet jede Kita, öffnet jede Schule für den Austausch der Generationen. Wenn ihr wissen wollt, warum das so wichtig ist, schaut nach Japan.“

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