Mission Wahnsinn: Max Uthoff und Claus von Wagner präsentieren „Die Anstalt“

Max Uthoff, Claus von Wagner  © Foto: ZDF/Jürgen Nobel
Max Uthoff, Claus von Wagner
© Foto: ZDF/Jürgen Nobel

Die beiden Kabarettisten Max Uthoff und Claus von Wagner hauchen der „Anstalt“ im ZDF neues Leben ein. In „Die Anstalt“, ab Dienstag, 4. Februar 2014, 22.15 Uhr, rütteln sie mit Schärfe, Witz und Tempo an den bestehenden politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen des Landes.

Nachdem die Anstaltsleitung sich im vergangenen Jahr verabschiedet hat, wird das verlassene Flaggschiff des deutschen Fernseh-Kabaretts nun von einem dynamischen Satireduo geentert: Ex-Anstaltsjurist Max Uthoff geht als wortgewandter Zyniker und bissiger Analytiker mit den aktuellen Geschehnissen und Entwicklungen hart ins Gericht. Ihm zur Seite steht mit dem aus der „heute-show“ bekannten Claus von Wagner ein engagierter Visionär und Rebell, der das neue kongeniale Kabarettgespann komplettiert. Die beiden haben eine gemeinsame Mission: Sie wollen „Die Anstalt“ nutzen, um mit ihrer ganz eigenen Kombination aus Wahnsinn, Aufklärung und Ironie die Welt ein bisschen besser zu machen. In der ersten Sendung werden sie dabei unterstützt von Simone Solga, Nico Semsrott und Matthias Egersdörfer.

„Nicht alles war schlecht“ sorgt für Diskussionen

Bereits vor Ausstrahlung des ersten Teils der „ZDFzeit“-Dokumentation „Nicht alles war schlecht“ am Dienstag, 28. Januar 2014, wurde in den sozialen Netzwerken Facebook und Twitter heftig und emotional diskutiert – dabei sorgte vor allem der Titel der Sendung für Aufregung. 3,77 Millionen Zuschauer (Marktanteil 11,5 Prozent) verfolgten die Dokumentation über das Leben in der DDR vor dem Bildschirm. Dabei interessierten sich mit 7,5 Prozent Marktanteil erfreulich viele junge Zuschauer für „Liebe, Frust und Freiheit“ in der DDR. Im zweiten Teil der Doku mit dem Titel „DDR – Sehnsucht, Trotz und Rock ’n‘ Roll“, der am Dienstag, 4. Februar 2014, 20.15 Uhr, im ZDF zu sehen ist, stehen die Reiselust der DDR-Bürger und die Sehnsucht der ostdeutschen Jugend nach Freiheit und Rock ’n‘ Roll im Fokus.

DDR-Bürger waren die reiselustigsten Bewohner der sozialistischen Welt. Die Auswahl der Urlaubsziele blieb östlich der Mauer zwar begrenzt, aber Jahr für Jahr fuhren volle Züge und ganze Kolonnen von Trabis in Richtung Ostsee, Harz, Balaton oder Schwarzes Meer. Besonders beliebt war das Gefühl von Freiheit beim Camping am FKK-Strand. Schauspieler Constantin von Jascheroff besucht mit seinem Vater Mario den Strand von Warnemünde. Hier hatte die Familie früher jeden Sommer Ferien gemacht.

Die Sehnsucht nach Freiheit trieb die Jascheroffs schließlich zur Flucht aus der DDR, denn der SED-Staat hatte sich wie ein Krake über das Privatleben der Menschen gelegt. Wie man gekleidet war, welches Auto man fuhr, welche Musik man hörte – all das versuchten die selbst ernannten Hüter des angeblichen „Paradieses der Arbeiter und Bauern“ zu kontrollieren. Schlimmer noch als die äußerlichen Einmischungen waren für die meisten Jugendlichen die Denkverbote: „Es gab keine kritische Auseinandersetzung und keine freie Suche nach Wegen“, erinnert sich Roland Jahn, heute Leiter der Stasiunterlagenbehörde. Jahn wurde zwangsausgewiesen.

Jan Fedder ist wieder „Der Hafenpastor“

„Der Hafenpastor“ wird fortgesetzt: Nach dem großen Erfolg des Dramas im September 2012 im Ersten steht Jan Fedder erneut als Geistlicher aus St. Pauli, der sich auf dem Kiez für die Nöte und Sorgen seiner Gemeindemitglieder einsetzt, vor der Kamera. Regisseur Stephan Meyer dreht „Der Hafenpastor – und das graue Kind“ (AT) nach einem Buch von Stefan Wild noch bis zum 27. Februar in Hamburg.

Zur Handlung: Die gerade mal 16 Jahre alte Paloma (Gro Swantje Kohlhof), Tochter einer Alkoholikerin, und der nicht wesentlich ältere Winni (Anh-Quoc Doan) erwarten ein Baby. Ihr soziales Umfeld ist alles andere als unterstützend. Pastor Stefan Book (Jan Fedder) kämpft dafür, dass beide trotz widriger Umstände Verantwortung für ihr Kind übernehmen können. Gleichzeitig kümmert er sich um die 81-jährige Rosi (Ingrid van Bergen). Die ehemalige Wirtschafterin der berühmten und berüchtigten Herbertstraße möchte das Leben loslassen, kann es aber nicht.

„Der Hafenpastor – und das graue Kind“(AT) ist eine Produktion der Aspekt Telefilm-Produktion GmbH (Produzent: Markus Trebitsch) im Auftrag des NDR und der ARD Degeto für Das Erste. Die Redaktion liegt bei Donald Kraemer (NDR) und Stefan Kruppa (ARD Degeto). Das Erste wird den Film voraussichtlich Ende des Jahres 2014 zeigen. Den ersten Film, „Der Hafenpastor“, sahen am 12. September 2012 5,25 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 17,4 Prozent entsprach.

Gwyneth Paltrow ist die „Beste Schauspielerin International“

Hollywood-Star Gwyneth Paltrow scheint die Schauspielerei in die Wiege gelegt worden zu sein: Ihre Mutter Schauspielerin, ihr Vater Regisseur und ihr Patenonkel kein geringerer als Steven Spielberg. Mit 19 Jahren ist sie das erste Mal an der Seite von John Travolta in „Shout“ zu sehen. Erstmals aufmerksam werden Kritiker, als sie 1995 im Thriller „Sieben“ neben Morgan Freeman und Brad Pitt brilliert.

Dann folgt der internationale Durchbruch als „Viola“ in „Shakespeare in Love“. Für diese Rolle erhält sie den Golden Globe und den Oscar als „Beste Schauspielerin“. Mit Matt Damon und Jude Law steht sie in „Der talentierte Mister Ripley“ vor der Kamera. Unvergessen ist ihre Rolle in „Schwer verliebt“, wo die zarte, blonde Amerikanerin mit Hilfe eines Fatsuits vor der Kamera plötzlich „130 liebenswerte Kilos“ wog.

„Gwyneth Paltrow hat in mehr als 30 Kinoproduktionen mitgespielt. Sie beherrscht nahezu jedes Genre im Filmgeschäft – sie kann Action, sie beherrscht Komödie und Tragödie“, so die HÖRZU. „Sie verzaubert mit ihrer natürlichen Schönheit und besticht durch eine enorme Wandlungsfähigkeit.“ Dafür wird sie als „Beste Schauspielerin International“ mit der GOLDENEN KAMERA ausgezeichnet.

Neben Robert Downey jr. eroberte sie als „Pepper Potts“ die Herzen der „Iron Man“-Fans. Im letzten Jahr lief bereits der dritte Teil der erfolgreichen Comic-Verfilmung und der begeisterte Millionen Kinobesucher weltweit. Die Action-Komödie „Mortdecai“ hat sie gerade mit Johnny Depp in London abgedreht. Doch mehr als zwei Filme im Jahr möchte Gwyneth Paltrow nicht drehen, da sie möglichst viel Zeit mit ihren Kindern verbringen möchte.

Ihr Vorname bedeutet übersetzt „vom Glück verwöhnt“ – und Gwyneth Paltrow scheint es gefunden zu haben, sowohl beruflich als auch privat. Denn neben dem Job als Mutter und herausragende Schauspielerin bringt sie Kochbücher heraus und etablierte ihren Blog „goop.com“ als weltweit erfolgreiches Lifestyle-Magazin. Zudem engagiert sich Gwyneth Paltrow bei dem Wohltätigkeitsprojekt „STAND UP TO CANCER“ im Kampf gegen Krebs und setzt sich für Bildung und gesunde Ernährung bei Kindern ein.

Die 49. Verleihung der GOLDENEN KAMERA von HÖRZU findet am heutigen Samstag, den 1. Februar 2014, erstmals im Hangar 6 und 7 des ehemaligen Flughafens Tempelhof in Berlin statt. Das ZDF überträgt die von Michelle Hunziker und Hape Kerkeling moderierte Gala heute live ab 20:15 Uhr.

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