„Finnish Glass Art“ und venezianische Masken

Individuell gestaltete venezianische Masken als Hingucker im Karneval. Foto: J. Brandt
Individuell gestaltete venezianische Masken als Hingucker im Karneval.
Foto: J. Brandt

Ein Tag für die ganze Familie: Zum Karneval gestalten Kinder ab neun Jahren im LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim am Sonntag, 23. Februar, von 14 bis 17 Uhr ihre eigenen Masken. Zunächst wird mit Gips ein Abdruck des Gesichts oder der Augenpartie genommen. Dann gestalten die Kinder die Masken nach den eigenen Vorlieben bunt. Für die Teilnahme an dem kreativen Angebot ist die Anmeldung unter Tel. 05707 93111-0 erforderlich. Die Kursgebühr beträgt 9 Euro; dazu kommen 8 Euro für Material.

Währenddessen lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Interessierte um 15 Uhr zu einer Führung durch die Sonderausstellung „Finnish Glass Art 2005-2010“ ein. Funktionales Design und spannungsreiche Kunstwerke zeigt die aktuelle Ausstellung aus Finnland. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Besucher zahlen nur den Museumseintritt.

Die Arbeit " Bonsai " von Alma Jantunen ist eines von rund 200 Objekten der Ausstellung "Finnish Glas Art". Foto: Alma Jantunen
Die Arbeit “ Bonsai “ von Alma Jantunen ist eines von rund 200 Objekten der Ausstellung „Finnish Glas Art“.
Foto: Alma Jantunen

Mit dem Glasmuseum der Stadt Rihimäki pflegt die Glashütte Gernheim seit Jahren eine enge Beziehung. Bereits 2004 und 2008 waren die Finnen mit Wanderausstellungen zu Gast an der Weser. Derzeit stellen sie Arbeiten aus den Jahren 2005 bis 2010 in Gernheim aus. Ebenfalls Teil der Sonderführung ist die Werkschau junger finnischer Glasdesigner der Gruppe „Lasismi“, die ihre Objekte im Herrenhaus der Glashütte zeigen. Die Genossenschaft von Glasmachern betreibt ein eigenes Studio in Riihimäki. Dort geben sie Workshops, führen Aufträge namhafter Designer aus und setzen ihre eigenen Entwürfe um.

Seit 1986 wird die Ausstellung Finnish Glass Art im Fünfjahres-Rhythmus vom finnischen Glasmuseum in Riihimäki neu konzipiert. Wegen des großen internationalen Interesses wird die Schau seit 1995 als Wanderausstellung angelegt. Für die aktuelle 6. Edition hat die Kuratorin Uta Lauren fast 200 Werke von 62 verschiedenen Künstlern zusammengestellt. Die teilnehmenden Künstler im Alter von 25 bis 80 Jahren haben verschiedene Hintergründe und gestalterische Ausrichtungen. Einige von ihnen arbeiten ausschließlich mit Glas, andere kombinieren es mit anderen Materialien. Dabei wenden sie verschiedene Techniken an, angefangen beim frei geformten bis hin zum formgeblasenen Glas, das sie auf unterschiedliche Art veredeln.

LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim
Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur
Gernheim 12
32469 Petershagen-Ovenstädt
Karte und Routenplaner

Klein-Paris und Elbflorenz erstklassig erleben

Lust auf imposante Gründerzeitgebäude, nostalgische Elbdampferfahrten oder ein hochwertiges Kulturprogramm? Zwei von Deutschlands schönsten Städten sind auch im Winter und Frühjahr lohnenswerte Ziele für einen Kurztrip. Dertour Städtereisen bietet mit dem Bahn-Hit Dresden und dem Bahn-Hit Leipzig ab sofort ein ganz besonderes Schnäppchen für alle Kurzentschlossenen. Wer für den Anreisezeitraum vom 01. bis 31. März 2014 eine Städtereise nach Dresden oder Leipzig mit Übernachtung in einem Hotel der 4 Sterne-Kategorie oder höher bucht, erhält die Bahnanreise in der 1. Klasse zum 2. Klasse-Preis. Und das ab jedem Bahnhof innerhalb Deutschlands. So gelangt man günstig und komfortabel in die beiden sächsischen Metropolen.

Dertour-Gäste können in beiden Städten aus einem breiten Angebot an Hotels der vier bis sechs Sterne-Kategorie auswählen. Darunter beispielsweise das exklusive Steigenberger Hotel de Saxe direkt gegenüber der Frauenkirche – ein idealer Ausgangspunkt für die Städtetour durch Dresden. Auch das luxuriöse Hotel The Westin Leipzig, nur wenige Meter vom Hauptbahnhof entfernt, lädt die Gäste ein, ihre Eroberungstour durch „Klein Paris“ zu starten, wie Leipzig einst von Goethe bezeichnet wurde.

Smartphones werden zum mobilen Büro

Smartphones ersetzen für immer mehr Berufstätige unterwegs das Büro. Office-Apps sind auf beruflich genutzten Smartphones am weitesten verbreitet: Am häufigsten werden Programme zur Verwaltung von Kontakten verwendet. So gut wie jeder, der sein intelligentes Mobiltelefon auch im Beruf einsetzt, nutzt diese Funktion. Auch E-Mail (77 Prozent), Internet-Browser (65 Prozent) und Kalender (63 Prozent) werden von den meisten Berufstätigen auf ihren Smartphones eingesetzt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Auf Cloud-Speicherdienste, bei denen Dateien abgelegt und mit anderen geteilt werden können, greifen 17 Prozent mit ihrem Mobiltelefon zu. „Mit schnellen Internetverbindungen, großen Bildschirmen und leistungsfähigen Prozessoren bringen moderne Smartphones alles mit, um unterwegs viele Aufgaben erledigen zu können“, sagt Tobias Arns, BITKOM-Experte. „Viele Büroanwendungen werden auch über die Cloud bereitgestellt. Mit dem Smartphone kann man auf diese auch von unterwegs jederzeit zugreifen.“

Insgesamt bekommt jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland (20 Prozent) ein Smartphone von seinem Arbeitgeber gestellt, weitere 6 Prozent erhalten eines zu bestimmten Anlässen. Umgekehrt werden auch viele private Smartphones im Berufsleben eingesetzt. 40 Prozent der Arbeitnehmer greifen zumindest gelegentlich auf ihr eigenes Gerät für die Arbeit zurück. Damit ist der Anteil der Berufstätigen gestiegen, die ein Smartphone einsetzen. 2011 gaben nur 8 Prozent an, ein Smartphone vom Arbeitgeber gestellt zu bekommen. Jeder Dritte nutzte damals sein privates Mobiltelefon auch beruflich.

Zur Methodik: Für die Angaben zur Nutzung von Smartphones im Beruf befragte das Meinungsforschungsinstitut ARIS 1.229 Voll- und Teilzeit Berufstätige ab 16 Jahren. Alle Angaben sind repräsentativ.

Negativbeispiel Vancouver: Was wird aus Sotschis Bauten?

Die Olympischen Winterspiele in Sotschi haben endlich begonnen. Doch die Fragen nach der Nutzung der Spielstätten nach Ende der Spiele bleiben.

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