Neue Wege im Reisemanagement von Fußballfans

Mit neuen Impulsen und vielversprechenden Ergebnissen sind jetzt in Hamburg die diesjährigen Regionalkonferenzen zu Ende gegangen. Schwerpunktthema war die Optimierung des Reisemanagements von Fußballfans unter Einbeziehung aller dafür relevanten Netzwerkpartner. Dazu hatten sich an den Bundesliga-Standorten Dresden, Mönchengladbach, Stuttgart und Hamburg-St. Pauli für jeweils zwei Tage Vertreter der Bundes- und Länder-Polizei, die Fanbetreuung der Clubs der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga, Fanprojekte, Veranstaltungsleiter, Sicherheitsbeauftragte, unabhängige Fanvertreter, Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG und weiterer Verkehrsbetriebe sowie Verantwortliche von DFL Deutsche Fußball Liga und des Deutschen Fußball-Bunds zum Dialog getroffen.

Insgesamt rund 600 Teilnehmer nahmen auf Einladung der DFL und des DFB an den vier Regionalkonferenzen teil. Acht verschiedene Themen aus dem Bereich Reisemanagement für Fußballfans hatte der Arbeitskreis Regionalkonferenz, in dem alle teilnehmenden Gruppen vertreten sind, in den vergangenen zehn Monaten herausgearbeitet. Aufgeteilt in Arbeitsgruppen von 15 bis 20 Personen setzten sich die Teilnehmer intensiv mit den vielfältigen Aspekten eines gelungenen Reisemanagements auseinander. Innerhalb der Gruppen wurden Ideen, Visionen und Projektvorschläge entwickelt.

DFL-Geschäftsführer Andres Rettig, der die Regionalkonferenzen in Dresden und Hamburg besuchte, zog ein positives Fazit: „Mich hat beeindruckt, wie gut und vertrauensvoll die Atmosphäre zwischen allen Beteiligten war. Es war ein ehrliches und ernstes Interesse zu spüren, im Sinne der Sache gemeinsam Lösungswege zu finden.“ Rettig betonte, dass die Ergebnisse der Regionalkonferenzen nicht folgenlos bleiben dürfen: „Wir werden jetzt prüfen, was von den zahlreichen guten Ideen und Projektvisionen umsetzbar ist.“ Ausgewählte Projektideen sollen zeitnah verwirklicht werden.

Auch DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock unterstrich die Bedeutung der Regionalkonferenzen: „Für uns ist das Thema Sicherheit von großer Bedeutung. Die vielen Teilnehmer sind ein klares und positives Signal aller Interessengruppen, die der Fußball vereint. Auf diesem Wege schaffen wir die Grundlage, Abläufe weiter zu optimieren.“

Hendrik Große Lefert begleitete als Sicherheitsbeauftragter des DFB alle vier Regionalkonferenzen. „Wir haben eine sehr fruchtbare Diskussion in allen Bereichen erlebt. Wichtig ist, dass die Ergebnisse in die Arbeit der weiteren Gremien einfließen“, so Große Lefert nach der Abschlusskonferenz im Hamburger Millerntor-Stadion.

Thomas Schneider, Leiter Fanangelegenheiten der DFL, und Gerhard Kißlinger, Hauptabteilung Prävention und Sicherheit des DFB, führten als Moderatoren an allen acht Konferenztagen durch das Programm. Von den Ergebnissen zeigte sich Schneider beeindruckt: „Alle Teilnehmer haben enorm diszipliniert gearbeitet und vielfältige Möglichkeiten präsentiert, wie sich Reisemanagement für Fans optimieren lässt. Einen großen Anteil daran hatten auch die unabhängigen Fanvertreter, die Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG und weiterer Verkehrsbetriebe, die in diesem Jahr erstmalig an den Regionalkonferenzen teilgenommen und eine neue Perspektive eingebracht haben.“ Auch logistisch waren die Regionalkonferenzen sehr gut organisiert. „Ein großes Lob an Dynamo Dresden, Borussia Mönchengladbach, den VfB Stuttgart und den FC St. Pauli, die dafür gesorgt haben, dass wir an allen acht Tagen perfekte Arbeitsbedingungen vorgefunden haben“, bedankte sich Schneider bei den gastgebenden Clubs.

Seit 2011 führt die DFL die Regionalkonferenzen durch. Seit 2013 gemeinsam mit dem DFB. Voraussichtlich Mitte 2015 werden die Vertreter aller Regionen zu einer großen zentralen Konferenz zusammenkommen.

Johnny Depp und Amanda Heard wollen am Strand heiraten

Die beiden Stars Johnny Depp und Amanda Heard planen eine private Hochzeit auf den Bahamas.

Schweizer Titelverteidiger Christoph Kunz

Der Schweizer Mono-Skibobfahrer Christoph Kunz will bei den Paralympischen Spielen in Sotschi wieder Gold holen. So wie in Vancouver 2010.

Schlankheitsmittel: Pillen und Pulver wenig geeignet

Die Stiftung Warentest hat 20 rezeptfreien Schlankheitsmittel daraufhin überprüft, ob sie beim Abnehmen helfen können. Für die Tabletten, Kapseln und Pulver ist durch wissenschaftliche Studien nicht ausreichend belegt, dass Nutzer damit dauerhaft ihr Gewicht verringern können. Die Stiftung Warentest bewertet die Mittel daher in der Februar-Ausgabe ihrer Zeitschrift test als wenig geeignet.

Ob Sättigungskapseln, Fatburner oder Fett- und Kohlehydratblocker: Kein Anbieter legte unabhängige Studien vor, die Langzeiteffekte nachwiesen. Für 15 der 20 Mittel im Test ist noch nicht einmal ausreichend belegt, dass sie spürbar beim Abnehmen helfen. Wer glaubt, mit Hilfe von Schlankheitsmitteln abnehmen zu können, liegt falsch. Abnehmen funktioniert generell nur in Kombination mit Bewegung und kalorienreduzierter Ernährung. Das schreiben auch viele Anbieter im Test – aber fast immer nur im Kleingedruckten.

test_Februar_2014Immerhin: Riskante Stoffe wie illegale Appetitzügler enthält keines der Produkte im Test. Schlankheitsmittel können aber Nebenwirkungen haben, wie allergische Reaktionen auf Bestandteile von Bohnen oder Krebstieren. Fettblocker können die Wirkung fettlöslicher Medikamente beeinträchtigen, etwa der Antibabypille. Und Mittel, die im Magen aufquellen, können zu Verstopfung führen.

Die Alternativen zu Schlankheitsmitteln kennt jeder: viel Obst, Gemüse, Vollkorn, wenig Süßes und Fettiges, viel Bewegung. Das Geld für Schlankheitsmittel – eine Tagesdosis kostet zwischen 99 Cent und 4 Euro – lässt sich effektiver in frischen Salat oder ein gutes Fitnessstudio investieren.

Der ausführliche Test Schlankheitsmittel erscheint in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test nachzulesen unter www.test.de/schlankheitsmittel abrufbar.

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