Eine Nacht mit jungen Obdachlosen

Obdachlose gehören zum Stadtbild in Hessen. Vor allem die Zahl der Jüngeren steigt. Ihre Obdachlosigkeit sieht man ihnen meist nicht an. Es sind junge Menschen mit Facebook-Account, die gerne ausgehen, aber oft nicht die Möglichkeit dazu haben. Viele von ihnen haben gebrochene Biographien. Wie kann es passieren, dass sie auf der Straße landen? YOU FM geht dieser Frage nach. Der Sassenroth macht sich über die Situation der Betroffenen ein eigenes Bild.

YOU FM-Moderator: Johannes Sassenroth Foto: hr/Ben Knabe
YOU FM-Moderator: Johannes Sassenroth
Foto: hr/Ben Knabe

Von Donnerstag, 13. Februar, auf Freitag verbringt der YOU FM-Moderator den Tag mit den Obdachlosen Cedric und Björn in Groß-Gerau und übernachtet im Freien. Der Sassenroth spricht mit Ihnen über ihr Leben und die Herausforderungen eine Wohnung und einen Job zu finden. Er möchte wissen, wie der Alltag der jungen Männer auf der Straße aussieht. Woher bekommen sie ihre Lebensmittel? Wie reagieren andere Menschen auf sie? Wo stoßen sie auf Zuwendung, wo reagiert die Umwelt mit Ablehnung?

In „YOU FM Die Morningshow“ am Freitag, 14. Februar, von 5.30 bis 10 Uhr, berichtet Johannes Sassenroth direkt nach seiner Rückkehr über seine Nacht in Groß-Gerau und die Begegnung mit Cedric und Björn. In seiner Sendung „Der Sassenroth am Nachmittag“, 14 bis 18 Uhr, erzählt er dann ausführlich, was er über das Leben der jungen Obdachlosen erfahren hat und welche Eindrücke er gesammelt hat.

In Deutschland lebten im Jahr 2012 laut der Zahlen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (Bawo) e.V.
284.000 Menschen auf der Straße. Weitere Infos zum Thema gibt es auf www.you-fm.de.

Online-Dating: Kein Geld an Unbekannte versenden

Am 14. Februar ist Valentinstag, Online-Dating-Plattformen haben dann Hochkonjunktur. Jedoch stellt sich so manche „Liebe auf den ersten Klick“ als Schwindel heraus: Trickbetrüger machen sich Online-Dating-Sites zu Nutze und gaukeln mit gefälschten Profilen verheißungsvolle Verliebtheit vor. Ziel ist, sich von den ahnungslosen Opfern finanzielle Zuwendungen zu erschleichen. Western Union rät daher, auf keinen Fall Geld an Menschen zu senden, die man nicht vorher persönlich getroffen hat.

„Betrüger haben verschiedene Maschen, um das Vertrauen ihrer Opfer zu erschleichen. Manchmal machen sie sofort auf verliebt, manchmal nehmen sie sich aber auch mehr Zeit und wirken damit umso authentischer“, sagt Siegfried Bergles, Compliance Verantwortlicher von Western Union. „Ganz gleich aber, wie stark das Herz klopft: Man sollte sofort misstrauisch werden, sobald jemand um Geld bittet beziehungsweise Kreditkartennummern oder andere persönliche Informationen haben möchte.“

Folgende Vorgehensweisen sind typisch – und sollten Nutzer misstrauisch werden lassen:

  • Die Person möchte das Gespräch oder den Chat auf einem externen Messaging Service weiterführen. So können die Betrüger in Ruhe ihr Ziel verfolgen, ohne dass die Dating-Site das Gespräch speichern kann.
  • Die Person gibt an, zwar aus Deutschland zu kommen, derzeit aber im Ausland zu arbeiten oder Urlaub zu machen.
  • Die Person fragt nach Geld oder Kreditkarteninformationen.
  • Die Person versendet E-Mails mit fragwürdigen Links zu Websites von Dritt-Anbietern.

Am meisten werden zum Valentinstag Blumen verschenkt

Knapp jeder dritte Deutsche (31 Prozent) will am Valentinstag an diesem Freitag seinen Liebsten etwas schenken. In einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern gaben dies vor allem Männer (38 Prozent) an. Bei den Frauen sind es 24 Prozent. Besonders aufmerksam sind Jüngere zwischen 18 bis 29 Jahren, hier wollen 43 Prozent ihrer/ihrem Angebeteten ein Präsent überreichen.

Als Liebes-Gabe am begehrtesten sind Blumen. Fast jeder Zweite (47 Prozent) nannte sie in der stern-Umfrage. 27 Prozent wollen Süßigkeiten schenken. 22 Prozent haben vor, ihre Liebste oder ihren Liebsten zum Ausgehen einzuladen. Als Geschenke weniger gefragt sind Parfum (9 Prozent), Gutscheine beziehungsweise Geld (9 Prozent) oder ein Foto (2 Prozent).

Obwohl in der Vergangenheit in den Medien immer wieder über die schlechten Arbeitsbedingungen auf den Blumenfarmen Afrikas berichtet wurde, ist den meisten Bundesbürgern die Herkunft der Schnittblumen egal. 77 Prozent erklärten in der stern-Umfrage, sie würden sich beim Kauf nicht informieren, woher Rosen, Ranunkeln und Tulpen stammten. Dabei gibt es bei einigen Floristen und Supermärkten mittlerweile Blumen mit Fairtrade-Label. Doch nur 16 Prozent der Bürger schauen hier genauer hin – bei den Männern sind es sogar nur 12 Prozent (Frauen: 20 Prozent).

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte am 5. und 6. Februar 2014 für den stern 1001 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Bei den Geschenken waren Mehrfachnennungen möglich. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

Was ein Valentinstags-Date kostet

Gerade am Valentinstag will niemand gern allein sein. Doch was kostet es Mann und Frau, das passende Date zu finden und den Abend zusammen zu verbringen? Der Strom- und Gasanbieter E WIE EINFACH hat die Rechnung aufgemacht.

Bei den Kosten für die erste Annäherung über eine Singlebörse liegen Mann und Frau noch gleich auf: Mit 45 Cent für den Stromverbrauch des Computers ist die Kontaktaufnahme vergleichsweise günstig. Sieben Stunden dauert es im Idealfall von der Anmeldung über die Erstellung des Profils bis zum Vereinbaren des ersten Dates.

Dann stellt sich die Frage nach dem perfekten Look: Für 200 Euro gibt es ein neues Outfit. Noch schnell zum Friseur (50 Euro) und das Make-up für 30 Euro aufgefrischt – dann ist sie fertig. Und er? Die Kosten für das Glätteisen (2 Cent bei 175 Watt) und neues Make-up kann er sich sparen. Auch der Gang zum Friseur fällt für ihn mit 25 Euro deutlich günstiger aus.

Beim Date selbst ist der Mann gefragt: Mit Blumen für 20 Euro kann er punkten. Auch die Rechnung für das Essen (100 Euro) und die Cocktails – 56 Euro für vier Drinks – sollte er übernehmen. Damit hat er die Frau in punkto Kosten wieder überholt.

Der Abend soll weitergehen? Die Taxikosten (15 Euro) vom Restaurant zur Wohnung werden partnerschaftlich geteilt. Die Flasche Rotwein für zehn Euro spendiert der Gastgeber. Und die lauschige Hintergrundmusik (80 Watt Stereo-Anlage) ist mit vier Cent fast geschenkt.

Fazit: Der Mann muss für ein Valentinstags-Date mit rund 410 Euro tiefer in die Tasche greifen als die Frau mit zirka 300 Euro. Aber es lohnt sich: Schließlich könnte hinter jedem Date der Partner fürs Leben stehen.

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