Bonner Hochschultage

Die Universität Bonn öffnet an den Hochschultagen ihre Tore für Studieninteressierte. (c) Foto: Barbara Frommann/Uni Bonn
Die Universität Bonn
öffnet an den Hochschultagen ihre Tore für Studieninteressierte. (c) Foto: Barbara Frommann/Uni Bonn

Von Dienstag bis Freitag, 18. bis 21. Februar, finden in diesem Jahr wieder die beliebten Bonner Hochschultage statt. Die verschiedenen Institute der Universität präsentieren in Vorlesungen, Workshops und Führungen ihre Studienfächer und laden Oberstufenschüler herzlich zur Teilnahme ein.

Wer mit dem Gedanken spielt, nach dem Abitur ein Studium an der Universität Bonn aufzunehmen, der sollte sich rechtzeitig und umfassend über passende Studienfächer und die Formalitäten rund um das Studium informieren. Für Studieninteressierte sind die Hochschultage eine hervorragende Gelegenheit, einen ersten Einblick in den Studienalltag zu bekommen. „Wir wollen mit den Bonner Hochschultagen vor Ort einen realistischen Einblick in die einzelnen Studiengänge an unserer Universität ermöglichen. Studieninteressierte können an diesen Tagen außerdem die umfangreichen Beratungsmöglichkeiten durch uns und andere Beteiligte nutzen“, erklärt Britta Förster von der Zentralen Studienberatung der Universität Bonn.

An jedem der vier Tage gibt es von 13:30 bis 14:30 Uhr eine Informationsveranstaltung zu Bewerbung, Zulassung, Wohnen, Finanzierung, Lehramtsstudium und Auslandsstudium. Ab 15:00 Uhr finden dann die Veranstaltungen der einzelnen Fächer statt. Ergänzend stehen die Zentrale Studienberatung und die Agentur für Arbeit jeweils von 13:00 bis 15:30 Uhr für individuelle Fragen zur Verfügung.

Die einzelnen Institute haben sich ein abwechslungsreiches Programm ausgedacht, um den Besuchern zu zeigen, was sie bei einem Studium an der Uni Bonn erwartet. Beispielsweise beschäftigen sich die Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften mit der Frage „Kaffeegenuss und Gesundheit – Ein Widerspruch?“ und die Historiker mit dem aktuellen Thema „Auf den Spuren von Edward Snowden und der NSA: Spionage in der Frühen Neuzeit“. Im Fach Kunstgeschichte geht es der Jahreszeit entsprechend um „Superjeile Zick! Jecke Bilder in der Kunst“, die Soziologen hingegen fragen etwas provokant: „Was ist Soziologie und was kann man dagegen tun?“.

Am Nachmittag stehen verschiedene Führungen auf dem Programm – z.B. durch die gerade eröffnete studentische Ausstellung „Schlaglichter auf mehr als 125 Jahre Germanistik in Bonn“, ein Besuch der Bonner Altamerika-Sammlung und Präsentationen im Laser- und Licht-Labor des Instituts für Informatik. Zum Teil berichten Studierende aus ihrem Studienalltag und erzählen von Praktika und Auslandsaufenthalten. Bei allen Veranstaltungen gibt es die Möglichkeit, mit den Hochschullehrern ins Gespräch zu kommen.

Das vollständige Programm ist im Internet unter www.hochschultage.uni-bonn.de abrufbar. Zur Einschätzung der Teilnehmerzahlen wird um eine Anmeldung gebeten, Kurzentschlossene sind aber auch ohne Anmeldung herzlich willkommen.

Neue Wege im Reisemanagement von Fußballfans

Mit neuen Impulsen und vielversprechenden Ergebnissen sind jetzt in Hamburg die diesjährigen Regionalkonferenzen zu Ende gegangen. Schwerpunktthema war die Optimierung des Reisemanagements von Fußballfans unter Einbeziehung aller dafür relevanten Netzwerkpartner. Dazu hatten sich an den Bundesliga-Standorten Dresden, Mönchengladbach, Stuttgart und Hamburg-St. Pauli für jeweils zwei Tage Vertreter der Bundes- und Länder-Polizei, die Fanbetreuung der Clubs der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga, Fanprojekte, Veranstaltungsleiter, Sicherheitsbeauftragte, unabhängige Fanvertreter, Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG und weiterer Verkehrsbetriebe sowie Verantwortliche von DFL Deutsche Fußball Liga und des Deutschen Fußball-Bunds zum Dialog getroffen.

Insgesamt rund 600 Teilnehmer nahmen auf Einladung der DFL und des DFB an den vier Regionalkonferenzen teil. Acht verschiedene Themen aus dem Bereich Reisemanagement für Fußballfans hatte der Arbeitskreis Regionalkonferenz, in dem alle teilnehmenden Gruppen vertreten sind, in den vergangenen zehn Monaten herausgearbeitet. Aufgeteilt in Arbeitsgruppen von 15 bis 20 Personen setzten sich die Teilnehmer intensiv mit den vielfältigen Aspekten eines gelungenen Reisemanagements auseinander. Innerhalb der Gruppen wurden Ideen, Visionen und Projektvorschläge entwickelt.

DFL-Geschäftsführer Andres Rettig, der die Regionalkonferenzen in Dresden und Hamburg besuchte, zog ein positives Fazit: „Mich hat beeindruckt, wie gut und vertrauensvoll die Atmosphäre zwischen allen Beteiligten war. Es war ein ehrliches und ernstes Interesse zu spüren, im Sinne der Sache gemeinsam Lösungswege zu finden.“ Rettig betonte, dass die Ergebnisse der Regionalkonferenzen nicht folgenlos bleiben dürfen: „Wir werden jetzt prüfen, was von den zahlreichen guten Ideen und Projektvisionen umsetzbar ist.“ Ausgewählte Projektideen sollen zeitnah verwirklicht werden.

Auch DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock unterstrich die Bedeutung der Regionalkonferenzen: „Für uns ist das Thema Sicherheit von großer Bedeutung. Die vielen Teilnehmer sind ein klares und positives Signal aller Interessengruppen, die der Fußball vereint. Auf diesem Wege schaffen wir die Grundlage, Abläufe weiter zu optimieren.“

Hendrik Große Lefert begleitete als Sicherheitsbeauftragter des DFB alle vier Regionalkonferenzen. „Wir haben eine sehr fruchtbare Diskussion in allen Bereichen erlebt. Wichtig ist, dass die Ergebnisse in die Arbeit der weiteren Gremien einfließen“, so Große Lefert nach der Abschlusskonferenz im Hamburger Millerntor-Stadion.

Thomas Schneider, Leiter Fanangelegenheiten der DFL, und Gerhard Kißlinger, Hauptabteilung Prävention und Sicherheit des DFB, führten als Moderatoren an allen acht Konferenztagen durch das Programm. Von den Ergebnissen zeigte sich Schneider beeindruckt: „Alle Teilnehmer haben enorm diszipliniert gearbeitet und vielfältige Möglichkeiten präsentiert, wie sich Reisemanagement für Fans optimieren lässt. Einen großen Anteil daran hatten auch die unabhängigen Fanvertreter, die Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG und weiterer Verkehrsbetriebe, die in diesem Jahr erstmalig an den Regionalkonferenzen teilgenommen und eine neue Perspektive eingebracht haben.“ Auch logistisch waren die Regionalkonferenzen sehr gut organisiert. „Ein großes Lob an Dynamo Dresden, Borussia Mönchengladbach, den VfB Stuttgart und den FC St. Pauli, die dafür gesorgt haben, dass wir an allen acht Tagen perfekte Arbeitsbedingungen vorgefunden haben“, bedankte sich Schneider bei den gastgebenden Clubs.

Seit 2011 führt die DFL die Regionalkonferenzen durch. Seit 2013 gemeinsam mit dem DFB. Voraussichtlich Mitte 2015 werden die Vertreter aller Regionen zu einer großen zentralen Konferenz zusammenkommen.

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