Rundreise durch Madagaskar

Madagaskars Natur ist einzigartig, denn aufgrund seiner langen geografischen Isolation beherbergt die Insel im Indischen Ozean viele Tiere und Pflanzen mit einem sehr hohen Anteil endemischer Arten. Gäste der elftägigen Rundreise „Madagaskar – Insel der Vielfalt“ von Meier’s Weltreisen entdecken neben der Tierwelt nicht nur die facettenreiche Landschaft, sondern lernen auch die Kultur der Madagassen kennen. Die Reise startet und endet in der Hauptstadt Antananarivo.

In Itafy können die Gäste per Ochsenkarren den Reniala Naturpark erkunden oder im glasklaren Wasser auf Schnorcheltour gehen. Die Mitarbeiter der Baumschule in Toliara vermitteln den Reisenden Interessantes über die Tiere und Pflanzen, von denen rund 80 Prozent nur auf Madagaskar vorkommen, und geben einen Einblick in die Kultur der hier lebenden Menschen. Vorbei an traditionellen Dörfern führt die Reise durch die typische Busch- und Savannen-Landschaft der Insel. Der Isalo Nationalpark ist ein spektakuläres Gebirgsmassiv aus zerklüfteten Canyons, bizarren Felsformationen und buntem Gestein.

Hier beobachten die Entdecker verschiedene Reptilien- und Vogelarten. Mit etwas Glück lassen sich im Ranomafana Nationalpark seltene Lemurenarten sowie Chamäleons beobachten. Auf Ambositras Kunsthandwerkermarkt können die Urlauber originelle Souvenirs erstehen, bevor es über die Bergstadt Antsirabe zurück nach Antananarivo geht.

Weitere Informationen unter http://www.meiers-weltreisen.de/rundreisen/madagaskar–insel-der-vielfalt;TNR00012

Reizdarmsyndrom: Weizensorten mögliche Ursache

„Sie leiden unter einem Reizdarm? Probieren Sie doch mal, die Backwaren wegzulassen.“ Vielen Reizdarmpatienten hilft der Ratschlag des Therapeuten tatsächlich. Schnell kam die Vermutung auf, hinter zahlreichen Reizdarmerkrankungen könnte in Wirklichkeit eine Sensibilität gegen das Getreideeiweiß Gluten stecken, auch wenn der Patient eigentlich keine Zöliakie (allergieähnliche Glutenüberempfindlichkeit) hat. In der Tat bessern sich die Darmbeschwerden vieler Betroffener unter einer glutenarmen Diät. Doch möglicherweise muss es gar nicht so streng sein. Mittlerweile gibt es Hinweise, dass nicht Gluten sondern ein anderes Weizeneiweiß der Übeltäter sein könnte. Mainzer

Forscher entdeckten einen Abwehrstoff im Weizen, der bei ihren Patienten das darmeigene Immunsystem in Gang setzte und verschiedene Entzündungsbotenstoffe aktivierte. Pflanzen wie Getreide bilden bestimmte Abwehreiweiße, die sie vor Fraßfeinden wie Insekten und Raupen schützen sollen. Solche Abwehrstoffe können aber eben nicht nur die Haut von Schädlingen, sondern auch die Schleimhaut unseres Darms reizen. Für bessere Erträge züchten Landwirte immer widerstandsfähigere Weizensorten, wodurch moderne Sorten wesentlich höhere Mengen der Abwehreiweiße enthalten.

Für Menschen mit einem empfindlichen Darm kann dann das Maß bei regelmäßigem Verzehr voll sein und ihr Darm reagiert auf Weizenprodukte und viele Fertigprodukte sprichwörtlich gereizt. Wer nicht gänzlich auf Brot, Nudeln und andere Mehlspeisen verzichten mag, kann auf alte Weizensorten wie Emmer, Einkorn, Kamut und traditionelle Sorten wie Dinkel zurückgreifen. Diese enthalten nur geringe Mengen der Abwehrsubstanz. Produkte aus den Urkörner gibt es mittlerweile auch in gutsortierten Supermärkten. Einen Versuch ist es sicherlich wert.

Getreide ist jedoch nicht bei jedem Reizdarmpatient der Auslöser. Welche Nahrungsbestandteile noch in Frage kommen, erfahren Sie im Beitrag „Ernährungstherapie Reizdarmsyndrom“.

 Redaktion: Dipl.troph. Christine Langer, www.fet-ev.eu

Was tun, damit die Versicherung zahlt?

Steht der Keller unter Wasser, heißt es nach dem Leerpumpen nicht etwa: „Schnell weg mit den kaputten Sachen, die Versicherung bezahlt ja neue“, sondern im Gegenteil: „Alles aufbewahren, fotografieren, Belege suchen und Zeugen finden!“ Sonst bezahlt die Versicherung vielleicht gar nichts. Denn nur, wer seine Pflichten als Versicherungsnehmer erfüllt, hat Anspruch auf Schadensregulierung. Der Ratgeber „Versicherungsschaden. Was tun?“ der Verbraucherzentrale NRW hilft Verbrauchern dabei, vom Vertragsabschluss über die Schadensmeldung bis zu Fristsetzungen alles so zu gestalten, dass sie nicht auf Kosten sitzen bleiben.

Geordnet nach den unterschiedlichen Policen etwa für Hausrat, Unfall, Haftpflicht, Reise, Berufsunfähigkeit, Kasko, Rechtsschutz oder Lebensversicherungen zeigt das Buch, was genau im Schadensfall zu tun ist und welche Fristen gelten. Der Ratgeber informiert zudem, wann Versicherer Leistungen ablehnen dürfen, etwa weil ein Schaden nicht abgedeckt ist oder bei Vertragsabschluss falsche Angaben gemacht wurden. Zahlreiche Checklisten und Musterbriefe sowie Tipps für außergerichtliche Einigungen runden das Servicepaket ab.

Der Ratgeber kostet 11,90 Euro und ist in den örtlichen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro für Porto und Versand wird er auch nach Hause geliefert.

Bestellmöglichkeiten:

Online-Shop: www.vz-ratgeber.de, Telefon: 0211/3809-555, E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: 0211/3809-235, Post: Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf.

Reizender Weizen

„Sie leiden unter einem Reizdarm? Probieren Sie doch mal, die Backwaren wegzulassen.“ Vielen Reizdarmpatienten hilft der Ratschlag des Therapeuten tatsächlich. Schnell kam die Vermutung auf, hinter zahlreichen Reizdarmerkrankungen könnte in Wirklichkeit eine Sensibilität gegen das Getreideeiweiß Gluten stecken, auch wenn der Patient eigentlich keine Zöliakie (allergieähnliche Glutenüberempfindlichkeit) hat. In der Tat bessern sich die Darmbeschwerden vieler Betroffener unter einer glutenarmen Diät. Doch möglicherweise muss es gar nicht so streng sein. Mittlerweile gibt es Hinweise, dass nicht Gluten sondern ein anderes Weizeneiweiß der Übeltäter sein könnte.

Mainzer Forscher entdeckten einen Abwehrstoff im Weizen, der bei ihren Patienten das darmeigene Immunsystem in Gang setzte und verschiedene Entzündungsbotenstoffe aktivierte. Pflanzen wie Getreide bilden bestimmte Abwehreiweiße, die sie vor Fraßfeinden wie Insekten und Raupen schützen sollen. Solche Abwehrstoffe können aber eben nicht nur die Haut von Schädlingen, sondern auch die Schleimhaut unseres Darms reizen. Für bessere Erträge züchten Landwirte immer widerstandsfähigere Weizensorten, wodurch moderne Sorten wesentlich höhere Mengen der Abwehreiweiße enthalten.

Für Menschen mit einem empfindlichen Darm kann dann das Maß bei regelmäßigem Verzehr voll sein und ihr Darm reagiert auf Weizenprodukte und viele Fertigprodukte sprichwörtlich gereizt. Wer nicht gänzlich auf Brot, Nudeln und andere Mehlspeisen verzichten mag, kann auf alte Weizensorten wie Emmer, Einkorn, Kamut und traditionelle Sorten wie Dinkel zurückgreifen. Diese enthalten nur geringe Mengen der Abwehrsubstanz. Produkte aus den Urkörner gibt es mittlerweile auch in gutsortierten Supermärkten. Einen Versuch ist es sicherlich wert.

Getreide ist jedoch nicht bei jedem Reizdarmpatient der Auslöser. Welche Nahrungsbestandteile noch in Frage kommen, erfahren Sie im Beitrag „Ernährungstherapie Reizdarmsyndrom“.

 Redaktion: Dipl.troph. Christine Langer

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