Fahrradpass: Ausbildung und Test für Grundschüler

Die Radfahrerausbildung in der Grundschule hat seit Jahren einen festen Platz bei der Verkehrserziehung in Deutschland. Mehr als 95 Prozent der Schüler nehmen jährlich an dem Übungsprogramm teil. In Nordrhein-Westfalen engagieren sich TÜV Rheinland und die Landesverkehrswacht NRW gemeinsam mit dem NRW-Verkehrsministerium für die Sicherheit der jungen Radler im Straßenverkehr. Nach einer mehrmonatigen Ausbildung durch verkehrspädagogisch geschulte Lehrer, die durch Polizeibeamte unterstützt werden, nehmen die Grundschüler in der vierten Klasse an der Radfahrprüfung teil. Beim theoretischen Teil der Prüfung kommen Radfahrtestbögen zum Einsatz, mit denen überprüft wird, ob die Kinder die wichtigsten Verkehrs- und Verhaltensregeln verstanden haben. Außerdem erhalten die Kinder nach der Prüfung einen Fahrradpass, in den sie die Daten ihres Bikes und ihre Anschrift eintragen können.

„Im vergangenen Schuljahr haben wir 178.000 Radfahrtestbögen und Fahrradpässe ausgegeben“, sagt Burkhard Nipper, Geschäftsführender Direktor der Landesverkehrswacht NRW. Mit dabei war auch ein Gewinnspiel mit Fragen zur Fahrradtechnik. Über den ersten Preis, ein Siebengang-Rad im Wert von rund 500 Euro, freut sich Greta Jendrock aus Bonn. Sie erhält ihr neues Fahrrad im Beisein des Bonner Bürgermeisters Reinhard Limbach am Dienstag, den 9. September, in der TÜV Rheinland-Prüfstelle Bonn-Duisdorf.

Radfahrausbildung fördert eigenständige Verkehrsteilnahme

Kinder, die das Radfahren erlernen, erweitern nicht nur ihren Aktionsradius erheblich. Auch werden dadurch die selbstständige Verkehrsteilnahme, das Selbstbewusstsein und der Spaß an der Bewegung gefördert. Wie in vielen anderen Lebensbereichen spielt die Schule dabei eine entscheidende Rolle. Hier können die Kinder im geschützten Raum des Schulhofs oder der Jugendverkehrsschule Fähigkeiten und Kenntnisse erlernen, die ihnen helfen, sich zu souveränen Teilnehmern des Straßenverkehrs zu entwickeln.

Die Radfahrausbildung will somit die Grundlagen für eine lebenslange, sichere Mobilität schaffen. Dazu erklärt Arne Böhne von TÜV Rheinland: „Verkehrssicherheit ist eine der Säulen unseres Unternehmens. Wir führen nicht nur die Fahrzeuguntersuchung und die Führerscheinprüfung durch, sondern wir wollen auch, dass unsere Jüngsten heil nach Hause kommen. Hier wird die Basis für eine lebenslange sichere Mobilität gelegt.“

Dass die Ausbildung zu souveränen und umsichtigen Radfahrern nötig ist, zeigt ein Blick in die Unfallstatistik. Laut NRW-Innenministerium verunglückten im vergangenen Jahr 14.736 Radfahrer, davon 56 tödlich. Im Alter zwischen sechs und 14 Jahren kamen rund 2.100 Radfahrer bei einem Unfall zu Schaden. Neben dem Fehlverhalten der motorisierten Verkehrsteilnehmer ist leider auch eigenes Fehlverhalten eine häufige Unfallursache. Mit der Radfahrausbildung an den Grundschulen soll neben der Vermittlung der wichtigsten Verkehrsregeln und dem richtigen Verhalten im Straßenverkehr auch die gegenseitige Rücksichtnahme gefördert werden.

Quelle/Text/Redaktion: www.tuv.com

Schlaganfall sorgt noch Jahre später für steigende Kosten

Die Kosten zur Behandlung eines Schlaganfalls und seiner Folgen sind hoch, besonders im ersten Jahr. Dass sie je nach Krankheitsform aber zwischen dem fünften und zehnten Jahr nach dem Schlaganfall auch noch deutlich ansteigen, das zeigt eine neue Studie, in der zwei Wissenschaftler der Uniklinik Köln gemeinsam mit australischen Forschern die Langzeitkosten des Schlaganfalls untersucht haben.

Basis für bisherige Krankheitskostenstudien waren über maximal fünf Jahre erhobene Daten. Die australische Studie ist die erste, in die Daten eines Zehnjahreszeitraums einbezogen wurden. Die Ergebnisse wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Stroke veröffentlicht.

Frühere Studien zur Messung der gesellschaftlichen Kosten des Schlaganfalls, sogenannte Krankheitskostenstudien, beschränken sich auf Datenerhebungen über maximal fünf Jahre. Die Lebenszeitkosten wurden dann auf Basis dieser Daten geschätzt. Dabei war unklar, ob es nach dem fünften Jahr weitere Veränderungen gibt. Eine solche Veränderung der Kosten zwischen fünf und zehn Jahren konnte ein Forschungsteam aus Köln und Melbourne nun für intrazerebrale Blutungen – Hirnblutungen im Hirngewebe selbst – feststellen.

„Da die Kosten der Versorgung über das erste Jahr hinaus nicht sinken und für intrazerebrale Blutungen zwischen dem fünften und zehnten Jahr danach, sogar um 31 Prozent steigen, sollte die Prävention des Schlaganfalls und seiner Folgen in den Mittelpunkt gestellt werden“, so das Fazit von Tristan Gloede, Erstautor der Studie und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft (IMVR) der Uniklinik Köln. „Viel könnte erreicht werden, wenn man an den modifizierbaren Risikofaktoren, wie Bluthochdruck und Diabetes ansetzte“, ergänzt Professorin Dominique Cadilhac, Seniorautorin der Studie und Professorin am Stroke and Ageing Research Centre der Monash University in Melbourne, Australien.

Für die aktuelle Studie wurden 243 Patienten mit ischämischem Schlaganfall – einer plötzlichen Minderdurchblutung des Gehirns – sowie 43 Patienten mit intrazerebraler Blutung interviewt, die mehr als zehn Jahre überlebt hatten.

Zentrale Ergebnisse der Studie sind:

  • Die direkten Kosten des ischämischen Schlaganfalls verlaufen nach dem ersten Jahr  relativ konstant und betragen im zehnten Jahr durchschnittlich 5.207 US-Dollar (circa 4.527 Euro).
  • Die direkten Kosten der intrazerebralen Blutung steigen zwischen dem fünften und zehnten Jahr um 31 Prozent an und betragen im zehnten Jahr durchschnittlich 7.607 US-Dollar (circa 6.039 Euro).
  • Der Großteil der direkten Kosten im zehnten Jahr wird verursacht durch Medikamente und Pflegeaufwand. Rehabilitationskosten verringern sich deutlich im Zeitverlauf.
  • Insgesamt belaufen sich die Lebenszeitkosten des ischämischen Schlaganfalls auf 68.769 US-Dollar (circa 54.596 Euro) und die der intrazerebralen Blutung auf 54.956 US-Dollar (circa 43.630 Euro) pro Fall.

„Wir haben nicht erwartet, dass sich die Kosten zwischen dem ischämischen Schlaganfall und der intrazerebralen Blutung so stark unterscheiden würden. Ebenso stellen wir fest, dass es nicht ausreicht, nur im ersten Jahr Kostendaten zu erheben, um damit die Lebenszeitkosten zu schätzen“, sagt Gloede, der an der Durchführung der Studie mit Unterstützung des Forschungsförderungsprogramms Köln Fortune der Uniklinik Köln teilgenommen hat.

Bei der Übertragung der Ergebnisse auf das deutsche Gesundheitssystem sollte jedoch mit Vorsicht vorgegangen werden. Sarah Halbach, Ko-Autorin der Studie und ebenfalls wissenschaftliche Mitarbeiterin am IMVR erklärt: „In Australien gibt es ein staatliches Gesundheitssystem, das andere Leistungen für Schlaganfallpatienten vorsehen kann. Zudem können sich die Preise, beispielsweise für Medikamente, unterscheiden.“ Grundsätzlich ist aber auch in Deutschland von hohen Langzeitkosten auszugehen, die nicht bloß für die gesetzliche Krankenversicherung, sondern auch für die Pflege- und Rentenversicherung sowie für pflegende Angehörige anfallen. Auch hier ist somit die Prävention des Schlaganfalls und daraus folgender Komplikationen von entscheidender Bedeutung. „Wir hoffen, dass die Ergebnisse der Studie helfen, die Schlaganfallprävention voranzubringen, und dass mögliche Interventionen verstärkt auf ihre Kosteneffektivität hin untersucht werden“, so Gloede.

Originalarbeit:

Gloede, T. D., Halbach, S. M., Thrift, A. G., Dewey, H. M., Pfaff, H., Cadilhac, D. A. Long-Term Costs of Stroke Using 10-Year Longitudinal Data From the North East Melbourne Stroke Incidence Study. Stroke DOI: 10.1161/STROKEAHA.114.006200.

Quelle/Text/Redaktion: www.uk-koeln.de

Hilfe bei Lampenfieber

Die Stimme streikt, das Gehör spielt verrückt, den Fingern fehlt die Leichtigkeit beim Musizieren: Für Berufsmusiker ist ein funktionierender Körper nahezu überlebenswichtig. Doch ein Großteil von ihnen entwickelt im Laufe der Berufsjahre – oft bereits während der Ausbildung – körperliche und psychische Beschwerden. In der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie des UKM (Universitätsklinikum Münster) befasst sich jetzt eine neu eingerichtete Musikerambulanz ausschließlich mit der musikermedizinischen Betreuung.

„An der Spitze der Beschwerden stehen funktionelle und organische Schädigungen, akute oder chronische Schmerzsyndrome, Auftrittsängste und Stressbelastung sowie Hörstörungen induziert durch die langjährige hohe Lärmbelastung in Orchestergräben und auf den Bühnen“, erklärt Leiter Dr. Ken Rosslau, der nicht nur Facharzt für Phoniatrie und Pädaudiologie, sondern auch ausgebildeter Sänger ist. Gemeinsam mit weiteren Medizinern und dem neu gewonnenen britischen Audiologen Ross Parfitt sowie Logopäden, Psychotherapeuten und Audiologie-Assistenten, die ebenfalls über Gesangserfahrung verfügen, wird sich das Team um die drei Schwerpunkte Stimmdiagnostik, Gehörschutz und Lampenfieber bzw. Auftrittsangst kümmern.

Bereits seit sechs Jahren verfügt das UKM über eine Sängersprechstunde, auch internationale Größen ließen sich dort behandeln. „Bisher haben wir uns jedoch nur um Beschwerden rund um die Stimme gekümmert“, sagt Prof. Dr. Antoinette am Zehnhoff-Dinnesen, Direktorin der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie des UKM und Präsidentin der Union der Europäischen Phoniater. „Der Bedarf ist jedoch deutlich größer.“

Neben den sängermedizinisch tätigen universitären Einrichtungen für Phoniatrie in Leipzig, Hamburg, Freiburg, Dresden und Düsseldorf schließt Münster nun die Versorgungslücke in Westfalen. Darüber freut sich auch Prof. Dr. Maria Schuppert, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin (DGfMM): „Nicht zuletzt aufgrund der Dichte der Theaterlandschaft hier in der Region gibt es einen besonderen Bedarf für die Betreuung von professionellen Sängern und Schauspielern, aber auch für den gesamten Bereich des Laiengesangs.“

Einzigartiges Konzept

Für Prof. Dr. Norbert Roeder, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKM, waren vor allem die bereits vorhandene Expertise und die vielfältigen Strukturen des münsterschen Klinikums ausschlaggebend, der Einrichtung der Musikerambulanz zuzustimmen. „Wir verfügen über umfangreiche diagnostische und therapeutische Möglichkeiten, die wir nun in einer Form zusammenführen, die bisher einzigartig ist.“ So ist in der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie neben einem psychologischen Psychotherapeuten mit dem leitenden Oberarzt Dr. Dirk Deuster zum Beispiel ein ärztlicher Psychotherapeut vorhanden, der zusätzlich eine umfangreiche musikalische Ausbildung genossen hat und daher besonders geeignet ist, die Erstdiagnostik von Musikern mit Auftrittsangstsymptomatik durchzuführen. Darüber hinaus besteht eine Zusammenarbeit mit der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie des UKM.

Einen neuen Schwerpunkt wird die Diagnostik und Beratung rund das Thema „Hören bei Musikern“ bilden. Trotz detaillierter Arbeitsschutzrichtlinien greifen nur wenige Laien- und Berufsmusiker auf Gehörschutz zurück – und das, obwohl es mittlerweile äußerst praktikable Lösungen gibt. Die umfangreiche klinische Ausstattung ermöglicht eine differenzierte Beurteilung der Hörprobleme und eine Einleitung von passenden Gehörschutzmaßnahmen.

Angebot für Kinder und Jugendliche

Anlaufstelle ist die neue Musikerambulanz in der Region auch für Kinder und Jugendliche. „Nicht selten befinden sich die Kinder sowohl im Rahmen des chorischen Singens in der Schule als auch in Hobby- und Kirchenchören einer hohen und problematischen stimmlichen Belastung ausgesetzt“, weiß Rosslau. Es gilt das stimmgefährdende Verhalten zu erkennen, zu benennen und eine entsprechende Therapie einzuleiten sowie in Zusammenarbeit mit Musikpädagogen Maßnahmen zur Prävention zu formulieren. Die Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie arbeitet dafür mit der Westfälischen Schule für Musik in Münster als auch mit der Musikhochschule Münster der Westfälischen Wilhelms-Universität und der Hochschule für Musik in Detmold zusammen.

Quelle/Text/Redaktion: www.klinikum.uni-muenster.de

Was tun bei Lungenkrebs?

In Deutschland erkranken jedes Jahr über 45.000 Frauen und Männer an Lungenkrebs – und bei keiner anderen Krebserkrankung der Frau ist die Rate in den vergangenen Jahren so stark gestiegen, wie beim Lungenkarzinom. Die Gründe dafür sind vielfältig: Die wichtigsten sind aktives und passives Rauchen sowie gesundheitsbelastende Schadstoffe. Infektionen oder erbliche Vorbelastungen spielen hingegen eine geringe Rolle.

Die Diagnose „Lungenkrebs“ wirft viele Fragen auf: „Was bedeutet das für mich?“, „Was muss ich beachten?“, „Wie bekomme ich die bestmögliche Behandlung?“. Antworten und weitere wichtige Informationen und Tipps erhalten Betroffene und ihre Angehörigen bei der Informationsveranstaltung „Rückenwind bei Lungenkrebs“, die am 25. Oktober 2014 von 11.00 bis 14.00 Uhr in der Philharmonie Essen, Huyssenallee 53, stattfindet. Der Eintritt ist frei.

„Die Diagnose Lungenkrebs ist für viele Patienten und deren Angehörige oft ein Schock. Doch die neusten Entwicklungen in der Diagnose und Behandlung eines Lungenkarzinoms ermöglichen heute eine individuelle, genau auf den Patienten zugeschnittene Therapie, was die Überlebens- und Heilungschancen deutlich verbessert“, erläutert Dr. Wilfried Eberhardt, Geschäftsführer des Lungenkrebszentrums am Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ).

Das Lungenkrebszentrum ist eine gemeinsame Einrichtung der Ruhrlandklinik sowie des Universitätsklinikums Essen (UK Essen) und richtet diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe Lungenkrebs am WTZ sowie der Aktion Rückenwind aus. Besonders wichtig sei es auch, sich bei Gelegenheiten wie dieser über mögliche Therapieformen zu informieren und mit anderen Betroffenen auszutauschen: „Nur so lässt sich sicherstellen, gemeinsam mit dem behandelnden Arzt die richtige Therapieentscheidung zu treffen und während der Behandlung mit der schwierigen Situation richtig umzugehen und den Lebensmut zu behalten“, so Dr. Eberhardt weiter.

Entsprechend haben die Organisatoren den Schwerpunkt der Veranstaltung auf die fachliche Information zum Thema Lungenkrebs und den individuellen Austausch mit Experten und Betroffenen gelegt: „Neben Fachvorträgen zur Diagnose Lungenkrebs und den Folgen sowie der Therapie und ihren Auswirkungen berichten Barbara Baysal von der Selbsthilfegruppe Lungenkrebs und Moritz Krebs, Sohn des an Lungenkrebs verstorbenen Kabarettisten Diether Krebs, über ihre Erfahrungen mit der Krankheit.

Zudem bietet Physiotherapeut Dr. Sebastian Teschler in seinem Vortrag ‚Bewegung hilft‘ viele Anregungen und praktische Übungen, wie die Therapie mit sportlicher Betätigung unterstützt werden kann. Abgerundet wird das Programm durch verschiedene Infostände und ‚Gesprächsinseln‘, an denen Betroffene und Angehörige mit den Referenten vor Ort ins Gespräch kommen können“, gibt Prof. Martin Schuler, Direktor der Inneren Klinik (Tumorforschung) am WTZ einen ersten Ausblick auf das Programm der Veranstaltung, die bereits zum wiederholten Mal in Essen stattfindet – in diesem Jahr sogar unter prominenter Schirmherrschaft: „Da das Lungenkrebszentrum am WTZ bereits 2009 als eines der ersten universitären Lungenkrebszentren durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziert wurde, können wir bei dieser Veranstaltung ein ‚kleines‘ Jubiläum feiern und gemeinsam auf das in den vergangenen fünf Jahren Erreichte zurückblicken. Aus diesem besonderen Anlass hat Essens Oberbürgermeister Reinhard Paß gerne die Schirmherrschaft für unseren Infotag übernommen“, so Dr. Eberhardt abschließend.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und der „Aktion Rückenwind“ erhalten Sie unter www.hilfe-bei-lungenkrebs.de sowie unter www.lwtz.de.

Quelle/Text/Redaktion: www.uk-essen.de

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