Emissionen von Treibhausgasen gesunken

(IT.NRW). Im Jahr 2011 beliefen sich die Emissionen von Treibhausgasen
(Kohlendioxid, Methan und Distickstoffoxid) in Nordrhein-Westfalen auf
knapp 290 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, ist der Ausstoß dieser zum Treibhauseffekt beitragenden Gase von 1995 (rund 351 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente) bis 2011 um 17,4 Prozent gesunken. Die Treibhausgasemissionen werden zur besseren Vergleichbarkeit in sog. CO2-Äquivalenten angegeben, um das Erwärmungspotenzial der einzelnen Gase im Verhältnis zumErwärmungspotenzial des Kohlendioxids auszudrücken.

Bezogen auf die jeweilige Bevölkerung wurden 2011 in Nordrhein-Westfalen 16,2 Tonnen CO2-Äquivalente pro Kopf emittiert. Mehr als 91 Prozent davon (14,8 Tonnen) waren energiebedingte CO2-Emissionen. Die Methanemissionen pro Kopf betrugen 24,1 Kilogramm, was rund 500 Kilogramm CO2-Äquivalenten entspricht.

Die Distickstoffoxidemissionen lagen bei 1,8 Kilogramm pro Kopf (umgerechnet ca. 555 Kilogramm CO2-Äquivalente).

Die Methanemissionen in Nordrhein-Westfalen entstanden in erster Linie durch die Energiegewinnung (37 Prozent), die Landwirtschaft einschließlich
Tierhaltung (35 Prozent) und die Ablagerung organischer Abfälle (26 Prozent).

Die Distickstoffoxidemissionen entstanden zum größten Teil (47 Prozent) durch die Landwirtschaft und die Tierhaltung.

Diese und weitere Ergebnisse zur Umweltbeanspruchung in Nordrhein-
Westfalen und den anderen Bundesländern finden Sie in den aktuellen Veröffentlichungen des Arbeitskreises „Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder „(Band 1 – Indikatoren und Kennzahlen, Tabellen und Band 2 – Indikatoren und Kennzahlen, Grafiken). Eine Kurzanalyse zum Thema „Klima und Energie“ finden Sie im Band 3 – Analysen und Berichte. Alle Publikationen stehen ab sofort auf der Internetseite des Arbeitskreises unter der Adresse http://www.ugrdl.de/veroeffentlichungen.htm kostenlos zum Download bereit. (IT.NRW)

Zusammenhang von Neurodermitis und ADHS

Experten von Uniklinikum und TU Dresden informierten jetzt über „ADHS und psychologische Effekte der Neurodermitis“ . Im Mittelpunkt der Vorträge standen die Diagnose und Behandlung bei der Erkrankungen sowie mögliche gemeinsame Ursachen.

Bereits leichte Neurodermitis im Kleinkindalter erhöht das Risiko für eine spätere Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) um 50 Prozent. Diesen Zusammenhang entdeckte ZEGV-Direktor Prof. Jochen Schmitt bereits 2010. Neueste Forschungsansätze bringen nun Hinweise auf die möglichen zugrundeliegenden Prozesse: Juckende, entzündete Haut – ein typisches Neurodermitis-Symptom – führt zur verstärkten Ausschüttung immunologischer Botenstoffe, sogenannter Zytokine.

Gelangen diese ins Gehirn, können sie möglicherweise jene Hirnstrukturen stimulieren, die ADHS hervorrufen. Prof. Veit Rößner, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, empfiehlt daher: „Eltern sollten vor diesem Hintergrund schon kleine Anzeichen von Neurodermitis bei ihren Kindern, besonders in den ersten zwei Lebensjahren, fachgerecht behandeln lassen.“

ADHS – Eine der häufigsten psychiatrischen Erkrankungen des Kindes-und Jugendalters

Die Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) ist eine psychiatrische Störung, die durch Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität gekennzeichnet ist. Weltweit leiden etwa fünf Prozent der Kinder und Jugendlichen an ADHS, wobei Jungen etwa vier- bis sechsmal häufiger betroffen sind als Mädchen. Erste Symptome treten in der Regel vor dem sechsten Lebensjahr auf und dauern bei etwa 75 Prozent der Patienten bis ins Erwachsenenalter an. Bei circa 90 Prozent der Patienten werden außerdem begleitende psychiatrische Störungen wie etwa eine Störung des Sozialverhaltens oder Angststörungen beobachtet.

Die ADHS führt zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität der Betroffenen und deren Angehörigen und ist überdurchschnittlich häufig mit familiären Problemen, Versagen in der Schule oder im Beruf sowie mit Delinquenz und Drogenkonsum verbunden. Trotz intensiver Forschungsbemühungen ist die Entstehung und Entwicklung der ADHS nur wenig geklärt. Familien- und Zwillingsstudien weisen auf eine starke genetische Komponente der Erkrankung hin. Untersuchungen des Gehirns von ADHS-Patienten zeigten eine veränderte Aktivität in bestimmten Regionen wie etwa dem präfrontalen Kortex. Der präfrontale Kortex ist maßgeblich für die Steuerung der Aufmerksamkeit und des zielgerichteten Handelns verantwortlich.

Neurodermitis – Eine der häufigsten chronischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters

Schätzungsweise zehn Prozent aller Kinder in Deutschland leiden an Neurodermitis, wobei Experten vor einer deutlichen Zunahme der Erkrankung warnen.  Die Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung und gilt als eine der häufigsten chronischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters, die oft bereits im ersten Lebensjahr auftritt. Charakteristisch für die Neurodermitis ist eine trockene, entzündliche Haut mit Flechten sowie ein stark quälender Juckreiz.

Die Symptome der Neurodermitis, vor allem das Jucken und die damit einhergehenden Schlafstörungen, das Gefühl, entstellt zu sein sowie die Unvorhersagbarkeit des Krankheitsverlaufs stellen für die betroffenen Patienten und deren Angehörige eine starke psychische Belastung dar. Forschungsbemühungen der letzten Jahre zeigen, dass die Neurodermitis durch viele Faktoren entsteht.

Genetische und exogene Faktoren, aber insbesondere auch eine Regulationsstörung des Immunsystems sind beteiligt. Forschungsergebnisse zeigen, dass Neurodermitiker vermehrt immunologische Botenstoffe (Zytokine) ausschütten, die die Entzündungen in der Haut auslösen und aufrechterhalten. Andere Studien zeigen, dass erhöhte Stressbelastung im Alltag zu einer verstärkten Hautsymptomatik führt. Allergene, übertriebene Hygiene sowie ein verstärkter bakterieller Befall der Haut könnten ebenfalls Einflussfaktoren sein und zu einem Krankheitsschub führen.

Neurodermitis – Ein Risikofaktor für ADHS?

Eine zunehmende Anzahl von Studien zeigt das gemeinsame Auftreten von Neurodermitis und ADHS. So verweist eine kürzlich publizierte Metaanalyse darauf, dass eine Erkrankung an Neurodermitis im Kindesalter das Risiko dieser Patienten für ein späteres ADHS um das 1,5-fache erhöht. Damit wird das Risiko einer Erkrankung mit ADHS zu 10 Prozent durch eine vorangegangene oder bestehende Neurodermitis erklärt. Da Neurodermitis und ADHS zu den häufigsten Störungen des Kindes-und Jugendalters zählen, ist eine Aufklärung, warum beide Störungen so eng zusammenhängen, von größter Wichtigkeit.

Forschung zum Zusammenhang von Neurodermitis und ADHS an der Technischen Universität Dresden

In einem aktuell an der TU Dresden laufenden und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt wird erforscht, warum und über welchen Mechanismus eine Erkrankung an Neurodermitis das Risiko für das ADHS erhöht. Die Forscher gehen davon aus, dass im Verlauf der Entzündungen in der Haut immunologische Botenstoffe (sogenannte Zytokine, zum Beispiel Interleukin-4, Interleukin-5) verstärkt freigesetzt werden.

Diese Zytokine können die Blut-Hirn-Schranke passieren und zu Veränderungen zum Beispiel im präfrontalen Kortex führen, einem bei ADHS wichtigen Hirnareal, das sich an der Stirnseite des Gehirns befindet. Dieser Effekt ist besonders in früher Kindheit, wenn der Reifungsprozess des Gehirns noch nicht abgeschlossen ist, von Bedeutung. Dies könnte erklären, warum gerade die frühkindliche Neurodermitis mit einer späteren Erkrankung an ADHS zusammenhängt. Die Ergebnisse der Studie könnten zu einem besseren Verständnis der beiden so häufigen Erkrankungen führen und weisen weiterhin auf die Notwendigkeit hin, auch leichtere Formen der Neurodermitis möglichst früh effektiv zu behandeln.

Quelle/Text/Redaktion: www.uniklinikum-dresden.de

Übergewicht lässt die Leber schneller altern

Foto: www.uniklinikum-dresden.de
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Erstmals ist es Ärzten und Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden sowie der in Los Angeles beheimateten University of California gelungen, das biologische Alter verschiedener Gewebe innerhalb des menschlichen Organismus zu vergleichen. Die Ergebnisse wurden am Montagabend (13. Oktober) in der aktuellen online-Ausgabe der „Proceedings of the National Academy of Sciences of the USA“ veröffentlicht.

Ziel des Forschungsprojekts war es, genauere Erkenntnisse über den Zusammenhang von Übergewicht und gesundheitlichen Risiken bestimmter Organe zu erhalten. Dafür nutzten die Forscher den Ansatz der sogenannten epigenetischen Uhr. Für das Forscherteam überraschend war es auch, dass nur bei den Leberzellen ein Zusammenhang zwischen Übergewicht und einem schnelleren Altern des Organs besteht. Dieser Befund könnte helfen, das erhöhte Risiko von Fettleibigen zu erklären, an Leberkrebs zu erkranken.

Die wichtigsten Risikofaktoren für viele Zivilisationserkrankungen sind Übergewicht und Alter. Damit liegt es für die Wissenschaftler nahe, diese beiden Faktoren gezielt zu untersuchen und insbesondere zu schauen, ob bestimmte Gewebe oder der Körper insgesamt bei übergewichtigen Menschen schneller altern. Bisher war es den Wissenschaftler lediglich möglich, das Altern eines einzelnen Gewebes gut zu untersuchen. Aber insbesondere der Vergleich des Gewebealters zwischen verschiedenen Organen war bisher eine Herausforderung.

Hier kam den Forschern die „epigenetische Uhr“ zu Hilfe, die der Biostatistiker Steve Horvath von der Unversity of California jüngst entwickelte: Durch die Analyse von Veränderungen an der Erbsubstanz lässt sich zumindest das Altern der genetischen Informationsverpackung in der Zelle sehr gut messen. So war es Forschern aus Kiel und Dresden gemeinsam mit Ihrem Kollegen aus den USA möglich, erstmals eine ganze Reihe von Geweben wie Blut, Muskel, Fettgewebe und auch Leber auf ihr Alter sowohl bei Normalgewichtigen als auch überwichtigen und fettleibigen Patienten zu prüfen.

„Überraschenderweise sahen wir ein vorzeitiges Altern nur in der Leber übergewichtiger Patienten“, sagt Prof. Jochen Hampe, Leiter des Bereiches Gastroenterologie und Hepatologie an der Medizinischen Klinik I des Uniklinikums Dresden. Dieses vorzeitige Altern konnte auch nach Gewichtsabnahme nicht wieder zurückgenommen werden – die Leber „merkt“ sich also ihr Alter – zumindest in den von den Forschern bisher untersuchten Zeiträumen. In Zahlen gemessen, wäre beispielsweise die Leber bei einer 100 Kilo schweren Frau mit einer Größe von 1,65 Metern etwa drei Jahre älter als bei einem Körpergewicht von 70 Kilo. „Diese Befunde werfen natürlich eine Reihe von Fragen auf.

Zum einen könnte dieses schnellere Altern der Leber erklären, warum bestimmte Erkrankungen wie beispielsweise Leberkrebs bei Überwichtigen deutlich häufiger vorkommen als bei schlanken Personen“, sagt Prof. Clemens Schafmayer, der Klinik für Allgemeine, Viszeral-, Thorax-, Transplantations- und Kinderchirurgie des Universitätsklinikums Schleswig Holstein, Campus Kiel. „Andererseits stehen wir beim tieferen Verständnis der Alterungsprozesse erst ganz am Anfang“, ergänzt Prof. Jochen Hampe: „Wir gehen jetzt natürlich den Mechanismen dieser Alterungsprozesse auf den Grund, um dort irgendwann auch therapeutisch eingreifen zu können. Bis dahin sind die Befunde zunächst nur ein Argument mehr, sich um ein normales Körpergewicht zu bemühen.“

„Wir freuen uns, dass unsere interdisziplinäre Forschung im Bereich der metabolischen Lebererkrankungen nun erste internationale Früchte trägt. Das ist für uns eine große Motivation, gemeinsam mit unseren Partnern aus der Inneren Medizin, der Humangenetik und Pathologie erfolgreich weiter zu arbeiten“, sagt Prof. Thomas Becker, Direktor der Klinik für Allgemeine, Viszeral-, Thorax-, Transplantations- und Kinderchirurgie des Universitätsklinikums Schleswig Holstein, Campus Kiel.

Die Ergebnisse des Forschungsprojekts sind unter dem Titel „Obesity accelerates epigenetic aging of human liver“ am Montagabend (13. Oktober) im renommierten Fachjournal “Proceedings of the National Academy of Sciences of the USA” (www.pnas.org/cgi/doi/10.1073/pnas.1412759111) erschienen. Das über mehr als fünf Jahre angelegte Forschungsprojekt wurde das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Systembiologieinitiative „Die virtuelle Leber“ gefördert. In den USA haben die „National Institutes of Health“ öffentliche Mittel für diese Forschungen bereitgestellt.

Weitere Informationen
www.virtual-liver.de

Quelle/Text/Redaktion: www.uniklinikum-dresden.de

 

Portalklinik für Krebspatienten

Fassadenentwurf der Portalklinik. Visualisierung: wörner traxler richter planungsgesellschaft mbh

Fassadenentwurf der Portalklinik. © Foto: wörner traxler richter planungsgesellschaft mbh/www.uniklinikum-dresden.de

Mit der Grundsteinlegung des Portalgebäudes für das Universitäts KrebsCentrum (UCC) am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden fiel am 16. Oktober 2014) der offizielle Startschuss für dieses Bauprojekt. Das dreigeschossige Haus entsteht dank der maßgeblichen Unterstützung durch die Deutsche Krebshilfe.

Die neue Portalklinik ist künftig für alle Krebspatienten zentrale Anlaufstation vor einer stationären Aufnahme. Damit entsteht eine Infrastruktur, die die Lotsenfunktion des UCC stärkt, in dem sie auch räumlich für einen optimalen Ablauf der interdisziplinären Diagnostik, Therapie und Nachsorgeablauf sorgt. Denn nur durch ein zwischen den Fachdisziplinen genau abgestimmtes Vorgehen lässt sich das bestmögliche Behandlungsergebnis erzielen.

Das neue Domizil vereint Untersuchungs-, Therapie- und Beratungsräume sowie weitere im UCC angesiedelte Einrichtungen. Das sind vor allem der Krebsinformationsdienst, die Tumorepidemiologie sowie das Zentrum für Klinische Studien. Damit repräsentiert der Neubau die wesentlichen Elemente des von der Deutschen Krebshilfe als „Onkologisches Spitzenzentrum“ ausgezeichneten Universitäts KrebsCentrums. Er ist ein wichtiger Bestandteil des in den vergangenen Jahren gewachsenen „Mildred-Scheel-Campus“ am Dresdner Uniklinikum.

Um die Krebspatienten an einem zentralen, gut zugänglichen Ort untersuchen und behandeln zu können, entschied sich der Vorstand des Universitätsklinikums für einen ansprechenden, barrierefreien Neubau. So ist im Erdgeschoss die interdisziplinäre Ambulanz des Universitäts KrebsCentrums untergebracht, in der spezialisierte Ärzte der verschiedenen Fachrichtungen sowie Psychoonkologen Tür an Tür zusammenarbeiten. In den beiden oberen Geschossen zieht die UCC-Tagesklinik mit Untersuchungs- und Behandlungsräumen ein.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Portalgebäude einen Schlussstrich unter eine gut zehn Jahre andauernde Abfolge provisorischer Domizile des UCC ziehen können. Ohne die konstruktive Unterstützung der Deutschen Krebshilfe wäre das nicht möglich gewesen. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken“, sagt Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Dresdner Uniklinikums. Mit dem Bau des derzeit sanierten Hauses 66 – hier werden erwachsene Krebspatienten behandelt – sowie des benachbarten Hauses 65, dem Domizil der Kinderonkologischen Station, hat die Deutsche Krebshilfe in den vergangenen 20 Jahren wesentlich zum Aufbau einer baulichen Infrastruktur zur stationären Versorgung von Krebspatienten beigetragen.

Der rund sieben Millionen Euro teure Neubau entsteht vor Haus 31, das bis zum Sommer dieses Jahres vom OncoRay-Zentrum genutzt wurde. Das Portalgebäude wird direkt mit dem sanierten Altbau verbunden, der dank der im Verbindungsbau untergebrachten Fahrstühle künftig ebenfalls barrierefrei erschlossen ist. Der gläserne Übergang zwischen den Häusern ist ein Symbol für das seit Gründung des UCC gelebte enge Zusammenwirken von Krankenversorgung und Forschung: Während im Neubau Patienten untersucht beziehungsweise behandelt und in einem Konferenzraum täglich interdisziplinäre Tumorboards stattfinden werden, sind im angrenzenden Altbau die Büros des Krebsinformationsdienstes, der Mildred-Scheel-Akademie, des Tumorzentrums, der Tumorepidemiologie, des Zentrums für Klinische Studien, des Präventionszentrums sowie die UCC-Verwaltung untergebracht.

Zusammen mit den Häusern 65 und 66 – dort werden vor allem Patienten mit Krebserkrankungen des blutbildenden Systems behandelt –, der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie sowie dem in diesem Jahr eröffneten OncoRay-Forschungsgebäude mit der Protonentherapieanlage konnte in den vergangenen Jahren der „Mildred-Scheel-Campus“ auf dem Klinikumsgelände rasant weiter ausgebaut werden. Dieser Campus steht für einen Komplex von Einrichtungen, die Krebserkrankungen auf höchstem medizinisch-wissenschaftlichen Niveau versorgen und erforschen.

Quelle/Text/Redaktion: www.uniklinikum-dresden.de

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