(ots) – Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes werden aktuell mehr als 36 Prozent aller in einem Jahr geschlossenen Ehen im Laufe der nächsten 25 Jahre wieder geschieden. Dennoch ist bei den Deutschen der Glaube an die Liebe fürs Leben ungebrochen.
Wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ herausfand, sind zwei Drittel der Bundesbürger (67,7 %) davon überzeugt, es gebe „die eine Liebe, die ein Leben lang hält“ – Männer gleichermaßen wie Frauen (Männer: 65,7 %; Frauen: 69,5 %). Grund für diesen Optimismus bieten vielen offenbar die positiven Erfahrungen im eigenen Umfeld: Bei 83 Prozent der Befragten gibt es im Freundes- und Familienkreis einige Partnerschaften, die schon seit „Ewigkeiten“ halten.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2060 Personen ab 16 Jahren, darunter 1008 Männer und 1052 Frauen.
(ots) – Kopfschmerz-Patienten sollten regelmäßig Ausdauersport betreiben und Entspannungstechniken erlernen. Dazu rät Dr. Charly Gaul von der Migräneklinik in Königstein (Taunus) in der „Apotheken Umschau“. Besonders Migränepatienten würden von solchen begleitenden Maßnahmen profitieren:
„Das sind meist Menschen, die ständig auf Hochtouren laufen und nicht abschalten können.“ Kopfschmerzpatienten kommen bei akuten Schmerzattacken zwar nicht ohne Medikamente aus. Durch Sport und Entspannung können sie aber effektiv vorbeugen. Gaul ist deshalb überzeugt davon, dass Medikamente erst auf der zweiten Stufe der Behandlung stehen sollten.
(ots) – Nahezu jeder zweite Mann über 60 Jahre leidet an Erektionsstörungen, deren Ursache vor allem Gefäßprobleme sind. Deshalb gilt Impotenz als Warnsymptom für gefährliche Durchblutungsstörungen – sie zeigt sich oft an der nachlassenden Manneskraft zuerst.
Die Rate an Herz- und Hirninfarkten könnte um 20 Prozent gesenkt werden, wenn jeder Mann mit Potenzstörungen sich auf diese Risiken durchchecken lassen würde, berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf Urologen aus Texas (USA). „Wer an Potenzstörungen leidet, sollte daher unbedingt Herz und Gefäße checken lassen“, rät Dr. Erhard Siegel, Chefarzt am St. Josefskrankenhaus in Heidelberg.
(ots) – Mal wandern sie in kleiner Formation, mal in einer mehrreihigen und bis zu zehn Meter langen Schlange an Eichen empor, und fressen sie kahl: die Raupen des Eichenprozessionsspinners. Lange galt der Falter, zu dem sich die Raupe entwickelt, in Deutschland als fast ausgestorben, doch seit den 90er-Jahren breitet er sich wieder stark aus. Nicht nur den Bäumen schadet er, die winzigen Härchen der Raupe setzen auch ein Gift frei, das beim Menschen unter anderem zu Jucken und Quaddeln, Augentränen und Atemnot führen kann.
Das erinnert an eine Allergie, ist aber die Reaktion des Körpers auf ein Gift, berichtet die „Apotheken Umschau“. Man muss gar nicht direkt mit den Raupen in Kontakt kommen. Wo sie massenhaft vorkommen, verbreiten sich die Härchen auch über die Luft. Ab Mai steigt die Gefahr. Die Beschwerden können ein bis zwei Wochen anhalten. Entzündungshemmende Salben und Antihistaminika helfen, bei Atemnot sind Mittel nötig, die die Atemwege erweitern. Wer eine Kolonie dieses Schädlings entdeckt, soll sie auf keinen Fall selbst zu bekämpfen versuchen. Das können gefahrlos nur entsprechend ausgerüstete Schädlingsbekämpfer.