Deutsche Haushalte halten Energiesparen auch im Sommer für sinnvoll

(ots) – 93 Prozent der Deutschen achten auf ihren Energiekonsum. Neun von zehn Bundesbürgern sind zudem der Auffassung, dass Haushalte auch im Sommer viel Energie sparen können. Nur drei Prozent meinen, dass sich der Energiekonsum nur im Winter reduzieren lasse. Zu diesem Ergebnis kommt die repräsentative YouGov-Umfrage zum Thema „Energiesparen im Sommer“ unter 1000 Bundesbürgern im Auftrag des IT- und Energieunternehmens LichtBlick.

„Die Bundesbürger sind sich bewusst, dass sie auch im Sommer viel Energie einsparen können. In der warmen Jahreszeit wird zwar weniger Energie für Licht und Heizung benötigt, dafür umso mehr für Klimaanlagen, Kühlgeräte und Ventilatoren“, sagt Ralph Kampwirth, Unternehmenssprecher von LichtBlick.

Viele Verbraucher nutzen den Sommerurlaub, um auch die Elektrogeräte zuhause in die Ferien zu schicken: 70 Prozent der Deutschen schalten ihre stromverbrauchenden Geräte wie Kühlschränke, Steckerleisten und Router aus, bevor sie die Ferien starten. Doch nicht nur in den eigenen vier Wänden wird während des Urlaubs Energie eingespart: Jeder zweite Deutsche verschwendet nach eigenen Angaben am Urlaubsort weniger Strom und Gas als zuhause. Nur 15 Prozent geben an, dass sie in den Ferien mehr Energie verbrauchen. 18 Prozent denken, dass ihr Energiekonsum an beiden Orten gleich ausfällt.

Steigen im Sommer die Temperaturen stellen von den Befragten 26 Prozent den Ventilator und vier Prozent die Klimaanlage an. Über Dreiviertel der Befragten wissen, wie sie nachhaltiger ihre Räume kühl halten können: Sie ziehen an heißen Sommertagen die Vorhänge oder Rollläden zu. Und weitere 70 Prozent schließen tagsüber einfach die Fenster, um zu verhindern, dass die Wärme in die Räume gelangt.

Clever vorsorgen: So sparen Familien mit Kind für die Zukunft

Foto: Thinkstock_iStock/katyspichal
Foto: Thinkstock_iStock/katyspichal

Windeln, Schulranzen, Smartphone und Führerschein

(ots) – Windeln, Schulranzen, Smartphone und Führerschein: Bis die Kinder aus dem Haus sind, müssen Eltern zahlreiche Ausgaben stemmen. Familien mit einem Kind geben im Monat durchschnittlich 584 Euro für den Nachwuchs aus.(1) Zu den vielen kleineren Ausgaben des Alltags kommen immer wieder größere Posten wie Klassenfahrten, Kommunion oder Konfirmation. Eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt hat beispielsweise ergeben, dass zwei von drei Eltern (65 Prozent) 500 Euro und mehr für die Kommunions-, Konfirmations- oder Jugendweihefeier ausgeben.(2) Anlässlich des Weltkindertags am 1. Juni gibt CosmosDirekt Tipps, wie Eltern von Anfang an clever vorsorgen können.

Bei der Erstausstattung auf Secondhand setzen

Die ersten Kosten fallen bereits an, wenn das Kind noch nicht auf der Welt ist. Für die Baby-Erstausstattung kommen leicht mehrere tausend Euro zusammen. Wer sich Dinge wie Kleidung, Kinderwagen und Bettchen ausleiht oder gebraucht kauft, kann viel Geld sparen. So finden werdende Eltern zum Beispiel im Internet schnell Baby-Equipment, das wenig kostet. Über Kleinanzeigen-Portale lassen sich die gebrauchten Gegenstände auch wiederverkaufen.

Finanzen im Blick behalten

Wer seine Einnahmen und Ausgaben detailliert dokumentiert, verliert selbst bei vielen Posten nicht den Überblick. Das klingt banal, dennoch lassen sich auf diesem Weg häufig vermeidbare Ausgaben identifizieren. Digitale Helfer wie zum Beispiel die App FinanzAssist von CosmosDirekt unterstützen und bringen Übersicht und Ordnung in die Finanzen. Damit lassen sich beispielsweise Ausgaben nach Kategorien unterteilen. So wird auf einen Blick klar, welche Kostentreiber das Konto belasten.

Schon heute an zukünftige Ausgaben denken

Mit Kindern ist es wichtig, flexibel auf unerwartete Ereignisse und Lebenssituationen reagieren zu können. „Vor allem junge Familien haben häufig nur ein knappes Budget zur Verfügung“, sagt Silke Barth, Vorsorge-Expertin von CosmosDirekt. „Grundsätzlich ist es empfehlenswert, baldmöglichst mit dem Sparen zu beginnen. Wer früh anfängt, kommt schon mit kleinen Beiträgen sehr weit und ist gut für die Zukunft vorbereitet.“

(1) Statistisches Bundesamt 2014: http://ots.de/QmkpZ

(2) Repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt. Im März 2015 wurden 768 Eltern befragt, deren Kinder in den letzten drei Jahren Kommunion, Konfirmation oder Jugendweihe hatten.

Quellen: www.cosmosdirekt.de/vt-kinderkosten

 

Tipps zum Schutz vor Feinstaub

(ots) – Der Mensch muss atmen, um zu leben. Doch mit jedem Atemzug gelangt auch Feinstaub aus der Luft in unseren Körper. Das sind so winzig kleine Partikel, dass die kein Röntgengerät und kein Computer-Tomograph entdecken kann – und die können auch ziemlich gefährlich werden. Oliver Heinze hat sich da zum Weltumwelttag (am 5. Juni) mal schlau gemacht.

Feinstaub-Partikel schwirren immer in der Luft herum. Und zwar drinnen und draußen:

„Und die können nicht nur bis in die tiefen Schichten der Lunge gelangen, sondern auch darüber hinaus ins Blut. Wir fingen so vor zehn Jahren mit dieser Forschung an, und da haben wir speziell uns konzentriert auf Autos, auf Dieselabgase, auf Schornsteine, also Heizungsabgase – das war eine reine Konzentration auf den Außenraum. Und da kann man sagen, ach, machen Sie doch das Fens ter zu, innen ist dann alles in Ordnung. Aber heute wissen wir ja auch, dass es im Innenraum bereits Feinstaub-Emittenten gibt, wie zum Beispiel Kopierer und Laserdrucker.“ Sagt der Lungenspezialist Professor Dr. Christian Witt von der Berliner Charité und erklärt, wie gefährlich das für die Menschen werden kann.

„Dieser Feinstaub, der macht schon Veränderungen an den Zellen, Richtung Entzündung, aber da gab es a uch schon Veränderung des Genguts bei einigen Untersuchungen. Und was besonders wichtig ist für die exponierten Menschen, also Sekretärin, Mitarbeiter in Copyshops und so weiter, dass offensichtlich auch eine Rolle spielt, wie viele Seiten man druckt.“

Fragt sich also nur, wie man sich vor diesem Feinstaub jetzt am besten schützt?

„Zum einen kann man sicher das Ausdrucken von Seiten begrenzen, nur das, was nötig ist und nicht alles dreimal. Dasselbe gilt natürlich für Kopien. Aber was besonders interessant ist, dass man der Frage nachgegangen ist: Kann man nicht viel früher die Feinstaubemissionen mindern, indem man den Drucker so umrüstet, dass zum Beispiel weniger Partikel in die Büroluft kommen? Und da gibt es ganz bestimmte Schutzfilter von unterschiedlichen Herstellern. Diese Filter machen sehr viel aus, sie können damit einen Großteil der Innenraumbelastung reduzieren, um fast 90 Prozent. Also, das ist nicht nur so der Tropfen auf den heißen Stein, sondern ist wirksam – und kann man sich ja auch vorstellen, wenn man sieht, wie schwarz zum Beispiel immer diese Lüftungsschlitze an dem Drucker werden.“

Mehr über Feinstaub und die Schutzfilter für Laserdrucker von tesa beispielsweise, finden Sie auch im Internet unter Druckerfilter.de.

 

Trippelschritte zur Homo-Ehe

(ots) – Deutschland macht sich in behutsamen Schritten auf den Weg zur Homo-Ehe. Heute will das Kabinett 23 kleinere Änderungen im Zivil- und Verfahrensrecht auf dem Weg zur weiteren Gleichstellung beschließen. Die meisten wissen, dass in einigen Jahren wohl nicht nur im katholischen Irland, in Frankreich, Großbritannien und Spanien, sondern auch in Deutschland die Homo-Ehe zugelassen sein wird – denn das ist nicht mehr als recht und billig.

Wird denn ein Wert dadurch entwertet, das ganz viele ihn teilen möchten? Wird eine Ehe weniger wert, weil es einige wenige gleichgeschlechtliche Paar gibt, die auch „richtig“ heiraten wollen? Die füreinander einstehen und das auch nach außen zeigen möchten? Als Großbritannien die gleichgeschlechtliche Ehe zuließ, warb der konservative Premier David Cameron dafür mit den Worten, dass die Ehe einfach eine großartige Institution sei, die für alle da sein sollte.

Was trotzdem noch so viele Menschen beim Gedanken an Homo-Ehen befremdet, ist doch meist das schrille Bild von Gay-Paraden, von knutschenden Männern im Konfetti-Regen. Doch um die geht es nicht. Es geht um all jene Paare, die in guten wie in schlechten Zeiten zueinander stehen wollen, die im Krankenhaus am Bett stehen, wenn es dem anderen schlecht geht. Die den Rollstuhl schieben. Die in ihrer Partnerschaft Pflichten übernehmen wollen und das übrigens per Gesetz längst auch schon müssen – etwa, wenn einer der beiden auf Sozialhilfe angewiesen wäre.

In Deutschland gibt es 19,5 Millionen Ehepaare und rund 35 000 eingetragene Lebenspartnerschaften. Es wäre wohl kaum der Untergang des Abendlandes, wenn letzteren nicht nur die gleichen Pflichten, sondern auch die gleichen Rechte zuteil würden wie Eheleuten.

„Was die katholischen Iren können, können wir auch.“ Das hat nicht Conchita Wurst gesagt, das hat CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn gesagt. Recht hat er – hoffentlich überzeugt er jetzt auch noch die widerstrebenden Teile seiner Partei.

Quelle: Schwäbische Zeitung

 

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