Pädagogik auf dem Bauernhof

Bauernhofpädagogik ist ein noch junger Betriebszweig für landwirtschaftliche und gärtnerische Betriebe. Was sich hinter dem Begriff verbirgt, erläutert das neue aid-Heft „Bauernhofpädagogik als Einkommenschance“. Es gibt Tipps für tragfähige Konzepte, die Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene ansprechen. Dabei werden Zielgruppen und auf sie abgestimmte Angebotsinhalte und Angebotsformen beschrieben.

Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter erfahren, welche gesellschaftlichen Trends sie in ihren Angeboten aufgreifen können. Sie erhalten Anregungen für mögliche Kooperationen mit Partnern aus den Bereichen Tourismus, Umwelt- und Verbraucherschutz oder Betrieben des Lebensmittelhandwerks.

Das Heft informiert über finanzielle Fördermöglichkeiten und nennt zu beachtende rechtliche Regelungen. Rechenbeispiele zeigen die Wirtschaftlichkeit pädagogischer Angebote. Ein umfangreiches Adressen- und Literaturverzeichnis hilft bei der Suche nach individueller Beratung und zielgerichteten Weiterbildungsangeboten.
www.aid.de

aid-Heft „Bauernhofpädagogik als Einkommenschance“
60 Seiten, Erstauflage 2013, Bestell-Nr. 1583, ISBN 978-3-8308-1100-8, Preis: 3,00 Euro (Rabatte ab 10 Heften), zzgl. einer Versandkostenpauschale von 3,00 EUR gegen Rechnung

Link: www.aid-medienshop.de

Gewässerschau-Termine

In der Zeit vom 25. Oktober bis zum 28. November 2013 finden im Kreisgebiet die diesjährigen Gewässerschau-Termine statt. Darauf weist jetzt die Untere Wasserbehörde des Kreises Borken hin. Eine Gewässerschau, auch Wasserschau genannt, ist die behördliche Besichtigung von Gewässern. Bei diesen Terminen erhalten die Mitglieder der jeweiligen Wasser- und Bodenverbände sowie weitere Betroffene – insbesondere auch die Anwohner von Gewässern – Gelegenheit, die im laufenden Jahr durchgeführte Gewässerunterhaltung in Augenschein zu nehmen. Außerdem können sie sich dann über beabsichtigte Maßnahmen informieren und zu möglichen Problemen äußern.

Naturnah gestaltetes Gewässer in Ahaus-Alstätte Foto: Kreis Borken
Naturnah gestaltetes Gewässer in Ahaus-Alstätte Foto: Kreis Borken

„Bei der Gewässerschau geht es nicht allein um den Zustand des Wassers“, erläutert Friedel Wielers, Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde. Vielmehr wird das gesamte Gewässer mit seinem Bett, den Ufern sowie den baulichen Anlagen im und am Gewässer in den Blick genommen. „Wir müssen mit einer ökologischeren Pflege die natürliche Entwicklung des Gewässers fördern und gleichzeitig auch gewährleisten, dass das Wasser schadlos abfließen kann“, ergänzt seine Kollegin Judith Pelster
Zuständig für diese öffentlich-rechtliche Aufgabe sind die 31 Wasser- und Bodenverbände im Kreisgebiet, die von der Unteren Wasserbehörde des Kreises Borken betreut und unterstützt werden. Die Unterhaltung der Bocholter Aa und des Pleystranges obliegt dem Kreis selbst.

Die Schautermine finden sich im Internet unter www.kreis-borken.de – dort bitte den Suchbegriff „Schautermine“ eingeben.

Der Stille Hunger

Weltweit leiden Milliarden Menschen an einer Nährstoffunterversorgung, am sogenannten Stillen Hunger. Die vor allem in Entwicklungsländern starke Unterversorgung an Mikro-Nährstoffen wie Eisen, Zink und Vitaminen führt zu gesundheitlichen Problemen, zum Beispiel zu einer gestörten Organentwicklung oder zum Erblinden.

Im Rahmen des internationalen „Science Forum 2013: Nutrition and Health Outcomes: Targets for Agricultural Research� in Bonn diskutierten Wissenschaftler das Zusammenspiel von Landwirtschaft, Nahrungsaufnahme und Gesundheitskonsequenzen. Professor Joachim von Braun vom Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn und Vizepräsident der Welthungerhilfe thematisierte die Möglichkeiten der agrarwissenschaftlichen Forschung zur Bekämpfung von Ernährungsproblemen. Nährstoffreiche Nahrungsmittel könnten hierzu einen entscheidenden Beitrag leisten. Innovative Züchtungen bringen Pflanzen hervor, die mehr Nährstoffe enthalten als durchschnittliche Züchtungen.

Dabei arbeiten Wissenschaftler mit Sorten, die auch in Entwicklungsländern angebaut und konsumiert werden. Erste Ergebnisse erzielte das internationale HarvestPlus Programm durch Züchtung von Süßkartoffeln mit einem höheren Gehalt an Vitamin A. Auf diese Weise erhalten breite Bevölkerungsschichten in der Stadt und auf dem Land Zugang zu mikronährstoffreicher Nahrung. Von Braun betonte, dass für eine erfolgreiche Entwicklungshilfe Wissenschaftler aus allen Bereichen – Ernährung, Landwirtschaft, Sozialwissenschaft und Gesundheit – zusammenarbeiten müssen.

Annalena Schraut, www.aid.de

Weitere Informationen:
www.harvestplus.org,
www.ifpri.org

Blanker Horror zu Halloween

Halloween ist Gruselzeit – auch beim Elspe Festival. Vom 31. Oktober bis zum 2. November stehen drei bekannt-kultige Horror-Filme auf dem Programm des ersten „Elspe-Festival-Halloween-Movie-Weekend“: „Halloween – die Nacht des Grauens“, „From Dusk till Dawn“ und „Rocky Horror Picture Show“. Einen ruhigen Filmabend können die Besucher allerdings nicht erwarten. Finstere Gestalten sowie unheimliche Geister, Zombies und Vampire begleiten die Gäste in die Festival Halle.

Eigens für das Halloween-Movie-Weekend wurde die Festival Halle mit einer riesigen Kinoleinwand und einer Dolby-Surround-Anlage ausgestattet. Kinofans erwartet ein packendes, aufregendes und abwechslungsreiches Filmerlebnis. Freunde des Horror-Films werden voll auf ihre Kosten kommen. Die Besucher werden an ihren Plätzen mit Getränken versorgt. Kino war noch nie so hautnah.

Am Donnerstag, den 31. Oktober gibt es „Halloween – Die Nacht des Grauens“ – ein Streifen, der Gänsehaut garantiert und mit subtilen Schock-Elementen jeden Zuschauer in seinen Bann zieht. Am Freitag, den 1. November wird „From Dusk till Dawn“ gezeigt. Aufwendig und mit vielen Überraschungen und Wendungen wird hier Horror in einer ganz besonderen Weise inszeniert. Den Abschluss macht am Samstag, den 2. November die zum Kult avancierte „Rocky Horror Picture Show“. Horror, Erotik und mitreißende Musik machten sowohl das Musical als auch den Film zum absoluten Klassiker.

Einlass ist jeweils um 18.30 Uhr, Filmbeginn um 19.00 Uhr. Gegen 21.00 Uhr, direkt nach dem Film, startet dann die Halloween-Party mit Live-Musik, leckeren Drinks und kleinen Köstlichkeiten. Der Western-Saloon wird dann ganz im Zeichen des gruseligen Halloween-Wochenendes geschmückt sein. An den Partys können auch Nicht-Kinobesucher teilnehmen. Kinobesucher müssen mindestens 16 Jahre alt sein. Tickets kosten an jedem Abend und für jede Vorführung 9,- Euro im Vorverkauf und 10,- Euro an der Abendkasse. Wer verkleidet kommt oder dem Anlass angemessen besonders gruselig geschminkt ist, bekommt beim Einlass einen Gutschein für ein Gratisgetränk im Wert 2,20 Euro. Verkleidet kommen lohnt sich also. Tickets gibt es unter tickets@elspe.de, der Ticket-Hotline 02721 / 9444-0 oder online unter www.elspe.de.

Hintergrund

Die Elspe Festival GmbH ist ein inhabergeführtes, zuschussfreies Kulturunternehmen und Europas größter reiner Show- und Festivalpark. Als kultureller Leuchtturm der Region Sauerland / Südwestfalen ist das Elspe Festival vor allem berühmt für seine alljährlichen Karl-May-Festspiele, die jährlich rund 180.000 Besucher anziehen. In der über fünfzigjährigen Tradition des Unternehmens haben insgesamt schon mehr als 12,5 Millionen Zuschauer aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und dem angrenzenden Ausland die verschiedenen Shows, Konzerte und Events besucht.

Das rund 120.000 Quadratmeter große Festspielgelände lädt insbesondere Familien zum ganztägigen Kultur- und Naturerlebnis mit allen fünf Sinnen ein. Neben der Naturbühne, auf der im Rahmen der Karl-May-Festspiele rund 60 professionelle Schauspieler – darunter auch zehn Jahre lang der berühmteste Winnetou-Darsteller Pierre Brice – und bis zu 40 Pferde für Spannung, Live-Action und Unterhaltung sorgen, verfügt das Gelände über eine Festival-Halle und mehrere Locations im Western-Stil – jeweils mit gastronomischer Rund-um-Versorgung.

Das Elspe Festival steht für natürliche Live-Unterhaltung und kommt deswegen komplett ohne Karussells und Fahrgeschäfte aus. Die verschiedenen Event-Locations bieten außerhalb der eigenen Festival-Events Begegnungs- und Tagungsmöglichkeiten von 20 bis zu 4.000 Personen.

Weitere Informationen unter www.elspe.de.

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