Auch mit wenig nackter Haut ist sie mega sexy

Mit so vielen Klamotten am Leib haben wir Rihanna schon lange nicht mehr gesehen. Sie gab gerade ein Konzert in Abu Dhabi und postete einige Fotos von ihrem Aufenthalt.

Schreibwettbewerb: „Dein Tag in 2030“

Wie leben Kinder und Jugendliche im Mönchengladbach des Jahres 2030? Diese Frage sollen endlich einmal keine Erwachsenen beantworten, sondern die jungen Mönchengladbacher selbst. Städtisches Kulturbüro und Radio Eicken laden alle 10- bis 14-jährigen Mädchen und Jungen dazu ein, sich mit ihren Vorstellungen – egal ob als Tagebucheintrag, Geschichte oder Bericht geschrieben – am Schreibwettbewerb „Dein Tag in 2030“ zu beteiligen.

Die einzigen Bedingungen: Als wären sie mit der Zeitmaschine ins Jahr 2030 gereist, sollen sie bei dem Zeitsprung von 17 Jahren aber immer noch genau so alt sein wie heute. Und: Der Text sollte nicht länger als eine DIN/A4-Seite sein.

Wie hat sich die Stadt inzwischen verändert? Was ist geblieben, was neu? Wie kommen sie zur Schule? Wie und wo verbringen sie ihre Freizeit? Das sind einige der Fragen, die das Kulturbüro zur Anregung notiert hat und zusammen mit einer eigens für Kinder und Jugendliche geschriebenen Zusammenfassung des „Masterplans“ auf www.kujuki-mg.de zum Herunterladen bereitgestellt hat.

Alle eingesandten Beiträge werden im Bereich „Zeitung“ auf www.kujuki-mg.de veröffentlicht. Die besten fünf Texte werden von einer Jury ausgewählt und mit Sachpreisen prämiert. Zusätzlich werden die besten drei Geschichten aufgezeichnet und in einer Sondersendung von Radio Eicken ausgestrahlt. Der Wettbewerb findet im Rahmen des Landesförderprogramms Kulturrucksack NRW statt.

Einsendeschluss für „Dein Tag in 2030“ ist Freitag, der 15. November 2013. Der Text mit Angabe der Kontaktdaten (Name, Alter, Adresse und Telefonnummer) kann per E-Mail unter: kulturbuero@moenchengladbach.de oder per Post: Stadt Mönchengladbach, Kulturbüro, Krichelstraße 16, 41050 Mönchengladbach eingereicht werden. Bei Fragen hilft das Städtische Kulturbüro unter der Telefonnr.: 02161-25-3951 oder per E-Mail: kulturbuero@moenchengladbach.de gerne weiter.

Grimmwelt Kassel

Grimmwelt Kassel – so soll das neue Ausstellungsgebäude heißen, das derzeit auf dem Weinberg in Kassel entsteht. Ab 2015 können Besucher dort das Leben und Werk der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm kennen lernen. Eine Jury hat am Dienstag aus den 270 Einsendungen für den öffentlichen Namenswettbewerb den Namen „Grimmwelt Kassel“ als Sieger auserkoren. „Grimmwelt Kassel erfüllt alle Kriterien, die der Name für das neue Ausstellungsgebäude auf dem Weinberg erfüllen muss. Und die Grimmwelt war mit großem Abstand die häufigste Einzelnennung bei den eingereichten Vorschlägen“, erklärt Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen. Und begründet so, warum sich die Jury für einen Namen entschieden hat, der nicht weit von dem bisherigen Arbeitstitel des Projektes „Grimm-Welt“ entfernt ist.

Für die Wissenswelt rund um die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm sollte ein Name gefunden werden, der griffig ist und sich leicht merken lässt. Er sollte einen hohen Wiedererkennungswert haben und natürlich den Namen Grimm enthalten. Auch sollten keine englischen Wortbestandteile vorkommen im Namen des Hauses für die Begründer der Germanistik. Und der Name sollte nicht auf nur einen Bereich des Schaffens der Brüder Grimm fokussiert sein, erklärt Susanne Völker, Projektleiterin der Grimmwelt. 270 Vorschläge waren bei dem Namenswettbewerb eingegangen, den Oberbürgermeister Hilgen Anfang September gestartet hatte.

Alleine 22 Mal wurde der Name Grimmwelt in der ein oder anderen Schreibweise vorgeschlagen – das war die häufigste Einzelnennung. Auch die Jury war sich einig, dass Grimmwelt den Kern dessen trifft, was ab Sommer 2015 auf dem Weinberg zu erleben sein wird. Der Name erfülle alle an ihn gestellten Kriterien und habe zudem auch einen direkten Bezug zum Wörterbuch der Deutschen Sprache, das die Grimms verfasst haben: Etwa 200 Mal taucht darin ein Begriff mit der Endung „welt“ auf – ohne Bindestrich, sondern als Hauptwort. Von der Alltagswelt über die Genuszwelt, die Sinnenwelt und Wortwelt bis zur Zwergswelt. Wichtig war der Jury auch, dass „Kassel“ Bestandteil des neuen Namens ist. Vor allem, um die Grimmwelt mit der Stadt zu verbinden, in der sie entsteht.

Die fünfköpfige Jury hatte auch einige andere Vorschläge in die engere Wahl genommen: Grimm-Werk, in Anlehnung an das Wirken und das Werk der Brüder Grimm. Grimm-Zentrum, was aber wegen des „Jacob und Wilhelm Grimm-Zentrum“ in Berlin ausschied. Grimm-Kosmos, was wie andere Vorschläge auch falsche Vorstellungen erwecken würde. Gefallen hat auch der Vorschlag „Unsere Grimms“, weil dieser die Verbundenheit der Kasseler mit den Brüdern Grimm ausdrückt. Der kreative Vorschlag „GrimmiK“ als Abkürzung für „Grimm in Kassel“ schied aus, weil er nicht eindeutig lesbar ist und leicht mit dem Wort „grimmig“ verwechselt werden könnte.

Mehrere Vorschläge schieden aus, weil sie sich zu sehr auf einen Aspekt des Schaffens der Brüder Grimm fokussierten – wie etwa „Grimms Märchenwelt“. Denn in der neuen Grimmwelt Kassel geht es nicht nur um die Märchensammlung der Brüder Grimm, sondern zum Beispiel auch um ihre Arbeit an der und für die deutsche Sprache. Andere Vorschläge schieden aus, weil sie dann doch zu kreativ-kurios waren. So wurde zum Beispiel auch vorgeschlagen, die Grimmwelt Weckewerk Dom, Knusperhäuschen, Manuela oder Simsala Grimm zu benennen.

Oberbürgermeister Hilgen dankt allen, die sich an dem Namenswettbewerb mit eigenen Vorschlägen beteiligt haben. Ausgelobt worden war ein Preisgeld von 500 Euro. Dieses wurde unter den 22 Einsendern des Vorschlags „Grimmwelt“ verlost. Gewonnen hat Gudrun Hinz aus Ahnatal. Alle anderen 21 Einsender dieses Vorschlages erhalten eine Jahreskarte für den Besuch der Grimmwelt.

Der Jury gehörten an: Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen, die Leiterin des Kulturamtes, Dorothée Rhiemeier, der „Grimm-Professor“ an der Universität Kassel, Professor Dr. Holger Ehrhardt, die Leiterin von Kassel Marketing, Angelika Hüppe, der Präsident der Brüder Grimm Gesellschaft, Dr. Werner Neusel, sowie die Projektleiterin der Grimmwelt, Susanne Völker.

Der Neubau auf dem Weinberg wird ein zentraler Bestandteil der Kasseler Gesamtkonzeption zum Thema Grimm werden und soll die Profilierung von Stadt und Region als Heimat der Brüder Grimm stärken. Ziel ist es, die Besucher aktiv in die Ausstellung einzubeziehen und ihnen das Leben und Wirken der Brüder Grimm auf spannende Weise zu vermitteln. Gleichzeitig sollen die Brüder Grimm in Zukunft stärker noch als bisher zu einem Markenzeichen Kassels werden, ebenso wie die documenta und der in den Rang des UNESCO-Weltkulturerbes erhobene Bergpark Wilhelmshöhe.

Weitere Informationen zur Grimmwelt finden Sie im Internet auf den Seiten der Stadt Kassel unter http://www.stadt-kassel.de/projekte/grimm-welt/.

Pflanzenvergiftungen bei Pferden: Hauptgründe sind Hunger und Langeweile

Im Sommer ist Weidesaison. Vielen Pferdehaltern ist bewusst, dass sie beim Anweiden Vorsicht walten lassen müssen, um möglichen Kolikerkrankungen vorzubeugen. Leider drohen den Pferden auf der Weide auch durch Giftpflanzen gesundheitliche Gefahren.

Entgegen der landläufigen Meinung meiden Pferde nicht alle für sie giftigen Pflanzen. Im Gegensatz zu ihren wildlebenden Artgenossen ist das ursprüngliche Fressverhalten bei den domestizierten Hauspferden nur noch mangelhaft ausgeprägt. Junge Pferde lernen ausschließlich im Herdenverband und nur von den älteren Gruppenmitgliedern, eine Selektion nach genießbaren und schädlichen Pflanzen vorzunehmen.

Gerade Pferde ohne täglichen Weidegang schnappen nach jedem grünen Halm. Neugier, zu schnelle Futteraufnahme, Langeweile und Hunger verstärken dieses Phänomen noch. Ein zu hoher Pferdebestand auf einer zu kleinen Fläche, eine stark abgegraste oder wenig gepflegte Weide führen dazu, dass sich die Tiere im Zweifel falsch entscheiden – mit nicht selten fatalen Konsequenzen. Denn bereits kleinste Mengen an Giftpflanzen können zu ernsthaften Gesundheitsschäden oder gar zum Tod führen.

Dabei sind die Vergiftungserscheinungen nicht immer einheitlich und auch von der individuellen Konstitution des Pferdes abhängig. Je nach Pflanze zählen bereits eine allgemeine Unruhe, ein leichtes Zittern, unterschiedlich stark ausgeprägte Koordinationsstörungen bis hin zu Lähmungserscheinungen zu den bekannten Symptomen. Aber auch Krämpfe, Kolikanzeichen, Durchfall, Atemnot bis hin zu Schweißausbruch, Apathie oder Schleimhautveränderungen gehören zu den auffälligsten und häufigsten Charakteristika einer Vergiftung.

Am besten verhindern Pferdehalter bereits im Vorfeld, dass sich keine für Pferde giftigen Pflanzen auf den Grünflächen oder in Zaunnähe ansiedeln. Weiden sollten regelmäßig auf den Wuchs von Giftpflanzen überprüft und gegebenenfalls mit den Wurzeln entfernt werden. Auf in Gärten vorkommende Ziersträucher, wie Eibe, Buchsbaum, Rhododendron oder Efeu, ist zu achten, da diese oft am Rande oder in der Nähe von Weide oder Paddock stehen. Auch schattenspendende Bäume, wie Buche oder Eiche werden unterschätzt. Dabei ist bereits die Aufnahme von 500 Gramm an Rinde, Blättern oder Früchten für ein erwachsenes Pferd eine kritische Dosis. Unbedingt abgezäunt werden müssen auch Akazien, da hier schon 150 Gramm eine letale Wirkung erzielen können. Ebenso stellt Robinienholz, das bevorzugt als Alternative zu Tropenholz für den Weidezaun Verwendung findet, ein Risiko dar.

Unbedingt fern zu halten sind Pferde von Jakobskreuzkraut, Fingerhutgewächsen, Adonisröschen, Bilsenkraut, Herbstzeitlose, Maiglöckchen, Liguster, Schöllkraut oder Schierling.

Anke Klabunde, www.aid.de

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