Rumpsteak Strindberg mit Rosenkohl und Käsekartoffeln

Rumpsteak Strindberg mit Rosenkohl und Käsekartoffeln Foto: Wirths PR
Rumpsteak Strindberg mit Rosenkohl und Käsekartoffeln
Foto: Wirths PR

Rumpsteak Strindberg mit Rosenkohl und Käsekartoffeln
(für 4 Personen)

4 Rumpsteaks à 200 g
Pfeffer
Salz
2 EL Senf
Curry
2 EL Meerrettich

4 Schalotten
2-3 EL Mehl
3 Eier
100 g Butter
750 g Kartoffeln
Muskat
Knoblauch
0,25 l Sahne
200 g Reibekäse
750 g Rosenkohl

Rumpsteaks leicht klopfen, pfeffern und salzen. Senf mit etwas Curry und Pfeffer kräftig würzen, Meerrettich unterheben und die Rumpsteaks mit der Senfmasse bestreichen. Schalotten abziehen, in Würfel schneiden und auf dem Fleisch andrücken. Die Steaks in reichlich Mehl wenden, die Eier aufschlagen, verquirlen  und die Steaks durch die Eier ziehen. In reichlich heißer Butter vorsichtig braten.

Für die Käsekartoffeln die Kartoffeln schälen, waschen und in Scheiben schneiden, mit Salz, Pfeffer, Muskat und etwas Knoblauch würzen, in eine Öl ausgestrichene Form legen und mit Sahne begießen. Den Käse darüber geben und das Ganze bei 190 °C 45 Minuten überbacken. Inzwischen den Rosenkohl putzen, waschen und in wenig Salzwasser garen, und ganz leicht mit Pfeffer und Muskat würzen.

Pro Person: 978 kcal (4092 kJ), 74,8 g Eiweiß, 57,5 g Fett, 41,3 g Kohlenhydrate

Tipp: Bei fettreichem Essen hilft Artischockensaft der Verdauung Bei deftiger Hausmannskost, insbesondere fetthaltigem Essen, ist Artischocke ideal. Die Wirkstoffe der Artischocke regen den Gallenfluss an und unterstützen so die Entgiftungstätigkeit der Leber. Sie fördern zudem die Fettverdauung und verhindern Völlegefühl und Blähungen. Da Artischockensaft sehr bitter schmeckt, am besten mit Wasser oder Gemüsesäften mixen. Artischockensaft (z. B. von Schoenenberger) gibt es in Apotheken und Reformhäusern.

 

Nudelpfanne mit Brokkoli und Zucchini

Nudelpfanne mit Brokkoli und Zucchini Foto: Wirths PR
Nudelpfanne mit Brokkoli und Zucchini
Foto: Wirths PR

Nudelpfanne mit Brokkoli und Zucchini
(für 4 Personen)

400 g Nudeln
300 g Brokkoli
1 Zucchini
etwas Gemüsebrühe
2 Fleischtomaten
2 dicke Scheiben gekochter Schinken (ca. 150 g)
0,2 l Sahne
200 g Reibekäse
2 EL Tomatenmark
Salz
Pfeffer
Knoblauch
Basilikum

Brokkoli in Röschen zerpflücken und diese halbieren, die Zucchini in Scheiben schneiden. Die Fleischtomaten kurz in kochendes Wasser tauchen, enthäuten und in Spalten schneiden. Nudeln nach Packungsaufschrift in reichlich Salzwasser al dente kochen, abschrecken und abtropfen lassen. Inzwischen Brokkoli und Zucchini in etwas Gemüsebrühe 10 Minuten garen.

Ganz zum Schluss die Tomaten zugeben. Schinken in Streifen schneiden und in einer Pfanne kross anbraten. Die Sahne in einer Kasserolle erhitzen, den Käse zugeben und unter ständigem Rühren darin auflösen. Tomatenmark unterheben und mit Salz, Pfeffer und Knoblauch pikant abschmecken. Basilikum in feine Streifen schneiden und über die Sauce geben. Gemüse und Schinken unter die Nudeln heben und mit der Käse-Sauce servieren.

Pro Person: 640 kcal (2681 kJ), 30,4 g Eiweiß, 22,0 g Fett, 82,2 g Kohlenhydrate

Eiger, Mönch und Jungfrau

Skifahren in Adelboden  Foto: © Christof Sonderegger / Adelboden Tourismus
Skifahren in Adelboden
Foto: © Christof Sonderegger / Adelboden Tourismus

Willkommen im Berner Oberland

Im Berner Oberland, der Wiege des Skisports, finden nicht nur spektakuläre Weltcup-Rennen statt, hier kommen auch Carver, Telemarker, Snowboarder und Skicrossfans ganz schön in Fahrt. Außerdem führen 350 Kilometer Langlaufloipen, 200 Kilometer Winterwanderwege und Schneeschuhtrails sowie grandiose Tourenmöglichkeiten auf direktem Weg ins Winterglück, während Eiskletterwände und Schlittelbahnen das Schnee-Erlebnis perfekt machen.

Berühmte Berge wie Eiger, Mönch und Jungfrau, atemberaubende Aussichten vom Jungfrauchjoch oder Schilthorn und faszinierende Gewässer wie der Thuner- und Brienzersee begeistern. Mythische Täler mit lebendigen Traditionen wie das Emmental und charmante Städte wie Bern mit seiner Altstadt berühren. Weitere Informationen zum Ferienland Schweiz gibt es unter www.MySwitzerland.com und der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Riesiges Fondue-Iglu

Ein riesiges Fondue-Iglu gibt es in diesem Jahr auf der Engstligenalp in Adelboden: Bereits zum 19. Mal werden auf der Engstligenalp, der größten Hochebene der westlichen Schweizer Alpen, Iglus gebaut. Ein Fondue in kunstvoller Iglu-Atmosphäre steht auf der Speisekarte – mehr nicht, aber auch nicht weniger. www.fondue-iglu.ch

Das Hotel Spitzhorn wird neu eröffnet: Das neue 3-Sterne-Superior-Hotel in Saanen-Gstaad ist im typischen Chalet-Stil gebaut und steht für mehr als nur spektakuläre Ausblicke. Nach dem Motto „die Leichtigkeit des Seins“ bietet das Hotel einen hohen Komfort, kulinarische Genüsse und Erholung pur. www.spitzhorn.ch 

Neuer 6er-Sessellift für Hasliberg-Meiringen: Der 2er-Sessellift von Bidmi-Kästerstatt ist durch einen modernen 6er-Sessellift ersetzt worden. Der neue Sessellift garantiert mehr Kapazität, höhere Geschwindigkeit und eine verkürzte Wartezeit für die Gäste. www.haslital.ch 

Auf dem Thunersee verkehrt neu auch im Winter täglich ein Schiff zwischen Thun und Interlaken. Die schön verschneite Landschaft rund um den Thunersee sowie die einzigartige Aussicht auf die herrschaftlichen Schlösser und das wunderbare Bergpanorama laden zum Verweilen ein. www.bls.ch/schiff 

Neuer Schneeschuh-Winterwanderweg für die Jungfrau Region: Der erste Schneeschuh-Winterwanderweg rund um Wengen führt auf das Leiterhorn und bietet ein wunderschönes Wintererlebnis in einer fantastischen Umgebung. Vom Gipfel offenbart sich ein herrlicher Blick ins Lauterbrunnental und weiter bis nach Interlaken. www.wengen.ch/de/Ferien/WINTER/Schneeschuhtouren

Belle Epoque wie vor 100 Jahren gibt es in Kandersteg: In der letzten Januar-Woche vom 19. bis 26. Januar 2014 wird die Zeit zurückgedreht und Kandersteg erwacht in der prachtvollen Belle Epoque. www.kandersteg.ch 

Die neue Panorama-Aussichtsplattform auf dem Stockhorn, Simmental, besticht: In Wolldecken gehüllt, genießen Besucher in 2129 Metern Höhe einen atemberaubenden Blick auf das Aare- und Gürbetal und das Mittelland bis hin zum Jura. www.stockhorn.ch/erleben/sommer/aussichtsplattform 

Sportmediziner nehmen Sportbrillen unter Beschuss

Dummy mit Schulsportbrille © Gernot Jendrusch, RUB-Sportmedizin
Dummy mit Schulsportbrille
© Gernot Jendrusch, RUB-Sportmedizin

Der erste wissenschaftliche Test von Schulsportbrillen zeigt ein ernüchterndes Ergebnis: Nicht einmal jede zweite untersuchte Brille ist tatsächlich für den Schulsport geeignet, nur sieben von 16 Brillenfassungen bestanden die aufwendige Prüfprozedur. Entwickelt haben den Test Bochumer Sportmediziner um Dr. Gernot Jendrusch (Fakultät für Sportwissenschaft der RUB) zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Sicherheit im Sport (ASiS) und weiteren Projektpartnern. Die Ergebnisse der ASiS-Aktion „Gutes Sehen in Schule und Schulsport“ wurden am 17.9. in Düsseldorf vorgestellt.

Mit Bällen beschossen

Die Bochumer Forscher und ihre Kooperationspartner haben Brillen getestet, die die Hersteller selbst als „schulsporttauglich“ einstufen. Optische und materialwissenschaftliche Tests allein reichten nicht, die Sportmediziner der RUB nahmen die Brillen auch massiv und wortwörtlich unter Beschuss: Hand-, Volley-, Fuß- und Basketbälle flogen aus verschiedenen Winkeln und Positionen und mit konstanter Geschwindigkeit auf brillentragende Dummys, um möglichst realistische Bedingungen des Schulsports zu simulieren. Dabei kam es nicht nur darauf an, dass die Gläser den Belastungen standhielten, sondern vor allem die Brillenfassungen mit möglichen Verletzungsrisiken, zum Beispiel durch scharfe Kanten, standen im Blickpunkt.

Unter Beschuss: Schulsportbrillen im Belastungstest © Gernot Jendrusch, RUB-Sportmedizin
Unter Beschuss: Schulsportbrillen im Belastungstest
© Gernot Jendrusch, RUB-Sportmedizin

Neuer Test gibt Empfehlungen

Aus der Arbeit der ASiS und der Ruhr-Universität Bochum ist 2012 der Runde Tisch „Gutes Sehen in Schule und Schulsport“ entstanden, der u.a. Sportverbände, Hochschulen, Krankenkassen sowie öffentliche und private Versicherer zusammenbringt. Untersuchungen der ASiS belegen, dass jedes vierte Kind fehlsichtig am Schulsport teilnimmt, ohne eine geeignete Sehhilfe zu tragen, die die Fehlsichtigkeit korrigiert. Jedes fünfte Schulkind trägt im Alltag eine Brille, aber jedes zweite davon verzichtet auf eine Sehhilfe beim Sport – oder muss z.B. aus finanziellen Gründen darauf verzichten. Unklare und uneinheitliche Richtlinien überfordern die Lehrkräfte, die oft darüber entscheiden müssen, ob die Brille, die die Kinder tragen, auch für den Schulsport geeignet ist. Der ASiS-Test gibt eindeutige Empfehlungen und ist damit eine Entscheidungshilfe für Lehrer und auch für die Eltern der Kinder und Jugendlichen.

Arbeitsgemeinschaft Sicherheit im Sport

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