Beim Kauf von Fenstern und Türen immer auf das Gütezeichen achten

Dass Billigschnäppchen nicht immer eine gute Wahl sind, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Das gilt auch für Fenster, Haustüren, Fassaden und Wintergärten, die es in den unterschiedlichsten Ausführungen und Preislagen gibt. Dabei fällt die Unterscheidung zwischen einfachem Produkt und Qualitätsware oft nicht leicht. Einen entscheidenden Hinweis bietet die Mitgliedschaft des ausgesuchten Fensterfachbetriebes in der Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e.V. „Kunden eines gütegesicherten Unternehmens können sich jederzeit auf eine durchgehend hohe Produktqualität und eine ordnungsgemäße Montage dieser Produkte verlassen“, bekräftigt der Vorsitzende der RAL-Gütegemeinschaft, Bernhard Helbing.

Rund 220 Unternehmen aus Deutschland gehören zur Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren. „Der entscheidende Vorteil für den Kunden, der eines dieser Unternehmen auswählt, ist die durchgehend hohe Qualität der angebotenen Produkte“, so Helbing. Das liegt unter anderem daran, dass diese regelmäßig überprüft werden. Die Eigen- und Fremdüberwachungen reichen von der Beratung im Vorfeld über die Herstellung des Produktes bis hin zu dessen Montage beim Kunden. Zu den dafür verantwortlichen Organisationen gehört federführend das renommierte und europaweit tätige Institut für Fenstertechnik (ift) Rosenheim.

„Erst durch eine unabhängige Qualitätsprüfung wird eine werthaltige Qualitätssicherung erreicht. Verlaufen die Überprüfungen erfolgreich, erhält das Unternehmen die RAL-Gütezeichen ‚Fertigung‘ bzw. ‚Montage‘. Diese bestätigen, dass das ausgewählte Produkt in jeder Hinsicht von hoher Qualität ist und dass es sachgerecht und fachlich einwandfrei montiert wird – für den Endkunden ist das ein großer und wertvoller Sicherheitsgewinn“, so der Institutsleiter Professor Ulrich Sieberath.

Beratung und Prüfung gehen Hand in Hand

Am Anfang des Qualitätssicherungsprozesses werden mit dem Hersteller alle wesentlichen Details für die anschließende Überprüfung besprochen. Diese hat es in sich: Untersucht werden unter anderem die Rahmenprofile, der Fensterflügel, die Verglasung, die Dichtungen, die Beschläge, die Schließteile sowie gegebenenfalls die immer wichtiger werdenden automatisierten Elemente. „Alle diese Produktbestandteile dürfen keine Fehler aufweisen, denn das hätte eine berechtigte Kundenbeschwerde zur Folge“, bekräftigt Bernhard Helbing.

Wenn etwas nicht den Vorgaben entspricht, wird der Fehler dokumentiert, beseitigt und es werden an der entsprechenden Stelle die internen Unternehmensabläufe optimiert. Gleiches gilt für Haustüren, Fassaden und Wintergärten, die ebenfalls eine einwandfreie Qualität aufweisen müssen. Auf firmeneigenen Prüfständen wird schließlich von geschulten Mitarbeitern die Funktionsfähigkeit der Produkte kontrolliert. Dazu werden die Fenster auf Luftdurchlässigkeit und Schlagregendichtheit hin und teilweise auch auf ihre Eckfestigkeit hin überprüft: Wärmedämmglas, Rahmen, Beschlägen und Dichtungen müssen perfekt zusammenwirken, damit sie viele Jahre Freude bereiten.

Ohne fachgerechte Montage nutzt das beste Produkt wenig

Wenn die Montage beim Kunden nicht fachgerecht erfolgt, dann nutzt das beste Produkt nur wenig. Probleme tauchen üblicherweise dort auf, wo viele verschiedene Gewerke zusammentreffen. „Dies ist zum Beispiel auf größeren Baustellen der Fall. Dort sind viele Unternehmen und deren Subunternehmer gleichzeitig aktiv und jeder geht anders an die Umsetzung des Bauprojektes heran“, so Helbing. Auch hinsichtlich der Bauphysik müsse die Montage mit Voraussicht geplant und ausgeführt werden.

Dazu ergänzt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren: „Oft führen enttäuschte Käufer feuchte Wände auf die neuen Fenster zurück. Allerdings ist die eigentliche Ursache dafür häufig in der mangelhaften Abdichtung des Hauses zum Erdreich zu suchen. Außerdem können in schlecht gedämmten Gebäudeecken konstruktiv bedingte Wärmebrücken auftreten.“ Um Fehler bei der Montage auszuschließen, gebe es das begehrte und anerkannte RAL-Gütezeichen „Montage“ deshalb nur, wenn die Qualifizierung für eine sach- und fachgerechte Montage entsprechend nachgewiesen werde. Davon profitiere der Kunde und nicht zuletzt der Bau des lange geplanten Traumhauses.

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Mittel gegen Schimmel: Hausmittel tun es auch

Pilze töten alle 20 Schimmelentferner im Test, doch einige Sprays und Lösungen mit Hypochlorit wirken wie „chemische Keulen“. Sie treffen nicht nur den Schimmel, sondern belasten auch die Atemwege der Anwender. Eine bessere Wahl sind „gute“ Produkte mit weniger Nebenwirkungen, schreibt die Stiftung Warentest in der Januar-Ausgabe 2014 der Zeitschrift test. Darunter auch drei Hausmittel.

Die Hausmittel Brennspiritus, Isopropylalkohol und Wasserstoffperoxid gibt es in Drogerien und Apotheken oft für wenig Geld. Brennspiritus und Isopropylalkohol wirken direkt und sofort. Danach verflüchtigen sich die Alkohole. Wasserstoffperoxid verwandelt sich in Wasser und Sauerstoff. Um einen besseren Effekt zu erzielen, sollten derartige Mittel mindestens zweimal auf die befallenen Stellen aufgetragen werden.

Bei den gekauften Marken-Schimmelentfernern schnitten die Sprays von FLT, Hellweg, Toom und Max Bahr am besten ab. Sie kosten 8 bis 9 Euro für einen halben Liter, die gleiche Menge Brennspiritus nur etwa 1 Euro.

Damit sich Schimmelflecken nicht erneut ausbreiten, sollten die Wände trocken und warm gehalten werden. Wo dies nicht möglich ist, etwa bei Baumängeln wie Wärmebrücken, können Anti-Schimmel-Farben oder Farbzusätze helfen. Auch diese Produkte hat die Stiftung Warentest getestet. 7 von 8 schnitten „gut“ ab.

Der ausführliche Test Anti-Schimmel-Mittel ist in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test nachzulesen und unter www.test.de/schimmelmittel abrufbar.

Schutz vor Verfolgung und ein Neubeginn

Die Aufnahme von syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen in Nordrhein-Westfalen ist nach den Worten von Integrationsminister Guntram Schneider gut angelaufen: „Wir bieten ihnen Schutz vor Krieg und Verfolgung und unterstützen sie beim Neubeginn in ihrer neuen Heimat“, sagte der Minister in einer ersten Zwischenbilanz. Bis Ende 2013 sind bereits 465 von insgesamt 1.061 Menschen eingereist, die NRW aus dem UNHCR-gestützten bundesweiten Aufnahmeprogramm aufnehmen wird.

Minister Schneider begrüßte es, dass der Bund das Aufnahmekontingent für syrische Bürgerkriegsflüchtlinge mittlerweile von 5000 auf insgesamt 10.000 Personen aufgestockt hat: „Es ist ein Gebot der Menschlichkeit, Verfolgten Schutz zu bieten. Deshalb ist es richtig, dass wir in Deutschland mehr Menschen aus dem Bürgerkriegsland aufnehmen, als zunächst geplant.“

Vom Land über die Kommunen bis hin zu den Wohlfahrtsverbänden, Kirchen und Ehrenamtlichen arbeiteten alle Beteiligten Hand in Hand, um den Bürgerkriegsflüchtlingen den Start so leicht wie möglich zu machen. „Mit Engagement und Hilfsbereitschaft werden die Neuankömmlinge vor Ort empfangen, beraten und begleitet. Dies sind beste Voraussetzungen für eine gute Integration in unserer Gesellschaft“, sagte der Minister.

Das NRW-Integrationsministerium setze dies durch eine flexible, gleichmäßige Verteilung der Bürgerkriegsflüchtlinge mit Hilfe des NRW-Kompetenzzentrums für Integration um, das bei der Bezirksregierung Arnsberg angesiedelt ist. „Dieses berücksichtigt sowohl die verwandtschaftlichen Beziehungen und Wohnortwünsche der Flüchtlinge als auch die Integrations-, Betreuungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten in den Kommunen“, sagte Minister Schneider. Darüber hinaus stelle das Land mit den Integrationspauschalen nach dem Teilhabe- und Integrationsgesetz den Kommunen Mittel für die Integration zur Verfügung.

Die Aussichten für die Integration der Syrerinnen und Syrer seien auch deshalb gut, weil 41 Prozent der 465 bis Ende 2013 nach NRW gekommenen Personen bis 18 Jahre alt, und rund 65 Prozent im erwerbsfähigen Alter sind. Minister Schneider: „Angesichts des demografischen Wandels und des künftigen Fachkräftebedarfs sehe ich hier durchaus auch ein Potenzial für unseren Arbeitsmarkt.“

Die im Rahmen des „5.000er-Kontingents“ nach Deutschland gekommenen syrischen Bürgerkriegsflüchtlinge haben einen sofortigen Arbeitsmarktzugang. Sie haben einen Anspruch auf Teilnahme an den Integrationskursen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge und werden in der Regel dezentral in Wohnungen untergebracht.

In NRW sind die bislang 465 syrischen Bürgerkriegsflüchtlinge auf 56 Kommunen verteilt worden. Sie gehören zum Aufnahmeprogramm der mittlerweile 10.000 Flüchtlinge, die der Bund mit Unterstützung des UNHCR aufnimmt und auf die Bundesländer verteilt. NRW ist das ein¬zige Bundesland, das über das Kompetenzzentrum für Integration dazu umfassende Interviews mit den Flüchtlingen durchführt, um sie auf dieser Grundlage in die passenden Unterkünfte und Kommunen weiter zu leiten.

Darüber hinaus nimmt NRW weitere schutzbedürftige syrische Bürgerkriegsflüchtlinge auf, die privat von ihren hier in NRW lebenden Verwandten aufgenommen werden.

Romantik pur: Promipaare trauen sich zur Weihnachtszeit

Dieses Jahr lag an den Weihnachtsfeiertagen ganz viel Liebe in der Luft. Gleich mehrere Promi-Paare haben sich unter dem Weihnachtsbaum Großes versprochen.

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