Britney Spears inspirierte auf ihrer ersten Show in Las Vegas

Die Sängerin Britney Spears legte einen tollen Auftritt in Las Vegas hin und inspirierte damit weitere Stars.

Koalitionsvertrag von Union und SPD: Gesundheit und Pflege

Krankenversicherungsbeitrag

Vorgesehen ist, dass jede gesetzliche Krankenkasse in Zukunft von ihren Versicherten wieder den prozentualen Beitrag erhebt, den sie braucht, um ihre Kosten zu decken. Das kann bedeuten, dass jemandem 16,2 Prozent seines Bruttolohns abgezogen werden, während der Kollege nur 15,3 Prozent zahlen muss. Aktuell beträgt der Beitrag für alle gesetzlich Versicherten 15,5 Prozent. An der derzeitigen paritätischen Verteilung hält der Koalitionsvertrag fest: Von 14,6 Prozent zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer je die Hälfte. Die aktuell zusätzlichen 0,9 Prozentpunkte bringt allein der Arbeitnehmer auf. Erhöht sich künftig der monatliche Beitrag, geht dies auch voll zu Lasten der Arbeiter und Angestellten.

Termin bei Fachärzten

Die Koalition hat sich zum Ziel gesetzt, für gesetzlich Versicherte die Wartezeit auf einen Termin bei Fachärzten zu verkürzen. Dazu sollen sich Patienten mit einer Überweisung zu einem Spezialisten an eine „zentrale Terminservicestelle bei der Kassenärztlichen Vereinigung“ wenden können. Die ist gehalten, einen Termin innerhalb von vier Wochen zu besorgen. Andernfalls muss sie einen in einem Krankenhaus anbieten.

Qualitätsberichte von Krankenhäusern

Über die Qualität von Krankenhäusern können sich Patienten bereits jetzt anhand jährlicher Berichte informieren. Allerdings erweisen die sich bislang als reichlich sperrige Lektüre. Nach den Vorstellungen der Koalition sollen sie deshalb „verständlicher“ und „als Grundlage für die Patientenentscheidung präziser werden“.

Pflege

Auch im Pflegebereich sollen, „die Qualitätsunterschiede der Einrichtungen für die Verbraucher in Zukunft deutlicher“ gemacht werden. Spätestens zum 1. Januar 2015 soll der von Arbeitgebern und Arbeitnehmern aufgebrachte paritätische Beitragssatz zur Pflegeversicherung um 0,3 Prozentpunkte erhöht werden. Später soll er noch einmal um 0,2 Prozentpunkte steigen, wenn das große Vorhaben „neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff“ abgeschlossen ist. Dahinter verbirgt sich die angestrebte Gleichstellung geistiger Erkrankungen mit körperlichen Gebrechen.

Quelle: Verbraucherzentrale NRW

Gibt es Nahrungsmittel für die Seele?

Gibt es Nahrungsmittel für die Seele? Diese Frage beantwortet Daniela Krehl, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern:

Nicht nur Bananen wird nachgesagt, dass sie einen ausgeglichen Gemütszustand fördern. Auch Schokolade, Nudeln und etliche andere Lebensmittel sollen stimmungsaufhellend wirken. Doch wie ist der angebliche Gute-Laune-Effekt zu erklären? Schwermütigen Menschen mangelt es häufig an dem Botenstoff Serotonin. In früheren Theorien erschien es daher plausibel, dass eine Ernährung mit viel von diesem Glückshormon ein Stimmungstief heben kann. Doch Serotonin, welches über die Nahrung aufgenommen wird, kann die „Blut-Hirn-Schranke“ nicht überwinden. „Es hat daher keinerlei Auswirkung auf die Laune“, erklärt Daniela Krehl, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern.

Anders verhält es sich bei dem Eiweißbaustein Tryptophan, der eine Vorstufe von Serotonin ist. Lebensmittel mit viel Tryptophan zu essen, reicht allerdings nicht aus. „Nur in Kombination mit Kohlenhydraten kann man einen Effekt erzielen“, so Daniela Krehl. Beste Beispiele sind Milch mit Honig, Nudeln mit Parmesan, Datteln oder reife Bananen. Doch Vorsicht, diese Art von „Mood Food“ hat es auch kalorisch in sich. Und Übergewicht macht dauerhaft auch nicht glücklicher.

Noch Fragen? Die Ernährungsberatung der Verbraucherzentrale Bayern ist zu erreichen per E-Mail an ernaehrung@vzbayern.de oder am landesweiten Beratungstelefon unter Tel. 09001 8090 030 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen).

Stand: 08.10.2013

Kino-Jahrescharts: „Göhte“ vor „Django Unchained“ und „Hobbit 2“

Bei diesem Aushilfslehrer müssen selbst „Oscar“-Preisträger, Hobbits und Geheimagenten zum Nachsitzen antreten: Elyas M’Barek war der Leinwandmagnet 2013 und erobert mit „Fack Ju Göhte“ jetzt die Spitze der offiziellen deutschen Kino-Jahrescharts, ermittelt von media control® GfK. Die von Bora Dagtekin inszenierte Komödie um einen Ex-Knacki auf Abwegen lockte bislang rund 5,5 Millionen Besucher an – und damit mehr als jeder andere Streifen in den vergangenen zwölf Monaten. Mit Til Schweigers „Kokowääh 2“ (2,7 Millionen gelöste Karten) taucht an neunter Stelle zudem noch ein weiterer deutscher Film in der Top Ten auf.

„Django Unchained“ wurde von Kritikern und Fans gleichermaßen gefeiert und war erfolgreicher als jedes andere Tarantino-Werk bisher. Für das Rache-Epos mit Jamie Foxx, Christoph Waltz und Leonardo DiCaprio stehen 4,4 Millionen verkaufte Tickets und Rang zwei der Kino-Jahreshitliste zu Buche.

Peter Jacksons „Hobbit“-Mittelteil „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ startete zwar erst Mitte Dezember in den deutschen Kinos, schafft es dank 4,2 Millionen Besuchern aber noch auf Rang drei der Endauswertung. Die Positionen vier und fünf gehen an den Animationshit „Ich – Einfach unverbesserlich 2“ (3,7 Millionen Zuschauer) und die dystopische Literaturverfilmung „Die Tribute von Panem – Catching Fire“ (3,4 Millionen Zuschauer).

Insgesamt tummeln sich in der Top 20 der meistgesehenen Kinofilme des Jahres elf 3D-Produktionen. Dies bedeutet ein deutliches Plus zu 2012, als noch acht 3D-Streifen unter den ersten 20 vertreten waren.

Die offiziellen deutschen Kino-Charts werden von media control® GfK International GmbH im Auftrag des Verbandes der Filmverleiher (VdF) herausgegeben. Grundlage sind die Besucherzahlen aller ca. 4.640 Leinwände in Deutschland.

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