Sie wünschen sich romantische Schmuseabende auf dem Sofa, gemeinsame Winternächte unter kuscheligen Decken und verliebte Hand-in-Hand-Spaziergänge im Schnee: Zehn Singles suchen in der dritten Staffel von „Schwer verliebt“ ihr Liebesglück. Tatkräftig zur Seite steht den einsamen Herzen Moderator Maxi Arland (32), der sich als Liebesbote einiges vorgenommen hat: „Ich möchte noch einmal vor den Traualtar treten – als Gast eines meiner ‚Schwer verliebt‘-Paare.“
Mit Rapper Daniel (29) hat Maxi Arland einen sanften Riesen mit großem Herzen unter seine Fittiche genommen. Seit fünf Jahren geht der stämmige Nordrhein-Westfale alleine durchs Leben. Und das, obwohl er schon die Hochzeitsglocken läuten hört: „Ich kann mir gut vorstellen zu heiraten. Eine Kutsche und eine Frau im weißen Brautkleid – das ist ein kleiner Traum von mir.“ Um die Gunst des Musikers bewerben sich mit Julia (28) und Ina (33) zwei Temperamentsbündel, die auch noch beste Freundinnen sind. Wird das Buhlen um Daniel die beiden Frauen entzweien? Denn irgendwann muss sich Daniel entscheiden…
Auch Schlagerfan Melanie (28) sucht schon lange ihren Traumprinzen. Bei welchem Bewerber stehen die Zeichen für die rheinische Frohnatur auf Liebesglück pur? Und an wen wird Rosenkavalier Cihan (37) sein Herz verschenken? Außerdem: Findet Kult-Kugelschreibersammler Erik (50) im dritten Anlauf endlich die große Liebe?
„Schwer verliebt“ – ab 5. Januar 2014 immer sonntags um 19.00 Uhr in SAT.1.
Viele Menschen trifft es im Urlaub. Angefangen bei zirpenden Insekten und surrenden Moskitos bis hin zur ungewohnten Umgebung und dem Reisefieber. Es gibt viele Gründe für Schlaflosigkeit. Aber es kann uns auch zu Hause treffen. Fettes Essen, Stress oder Hitze, die selbst in der Nacht nicht weichen will, rauben uns den Schlaf. Was kann man dagegen tun? Einfache Hausmittel schaffen Abhilfe und bringen erholsamen Schlaf.
Baldrian
Baldrian zählt zu den ältesten Heilpflanzen. Schon Hippokrates, der Urvater der Medizin, schwor auf die Heilkräfte dieser „Wunderwurzel“. Plinius und Hildegard von Bingen hoben die vielfältigen medizinischen Einsatzmöglichkeiten des Baldrians hervor. Baldrian ist das Beruhigungsmittel schlechthin. Sein besonderer Wert liegt in seiner beruhigenden Wirkung auf unser Nervensystem, ohne zu betäuben oder die Leistungsfähigkeit herabzusetzen.
Als natürliche Einschlafhilfe bei nervös bedingten Einschlafstörungen ist Baldrian das Mittel der Wahl. Der Saft aus frischen Baldrianwurzeln (z. B. von Schoenenberger, in Apotheken und Reformhäusern) hilft beim abendlichen und nächtlichen Entspannen. Dabei wirkt er anders als viele chemische Schlafmittel nicht sedativ, wodurch der natürliche Schlafrhythmus erhalten bleibt. Das ist wichtig für einen gesunden und regenerierenden Schlaf. Deshalb ist Baldrian auch ein unverzichtbarer Bestandteil von arzneilich wirksamen Schlaf- und Nerventees. Daneben gibt es Baldrian auch in Form von Dragees oder Einschlaftropfen.
Herzgespannkraut
Als Heilpflanze hat das Herzgespannkraut eine lange Tradition. Der Name Herzgespann, und auch weitere Bezeichnungen wie Herzgold oder Herzkräutel, weisen deutlich auf das Hauptanwendungsgebiet hin. Die Heilpflanze wird vor allem bei nervösen Herzbeschwerden und starkem Herzklopfen eingesetzt. Als wichtigste Wirkstoffe gelten Iridoide (u. a. Ajugol), Bitterstoffglykoside und herzwirksame Glykoside. Herzgespann wirkt schwach blutdrucksenkend, beruhigend und mindert die Herzfrequenz. Arzneilich genutzt wird das ganze Kraut bis auf den Wurzelstock und die stärker verholzten Stängelteile. Daraus werden meist Aufgüsse bzw. Tees zubereitet. Auch in herzstärkenden Tonika ist das Kraut zu finden. Unkundige sollten besser nicht selbst mit Herzgespann experimentieren. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind Nebenwirkungen allerdings nicht zu erwarten.
Johanniskraut
Johanniskraut ist eines der beliebtesten Heilkräuter. Als wichtigster Wirkstoff gilt das Hypericin. Darüber hinaus enthält das traditionelle Heilkraut ätherisches Öl, Flavonoide, Hyperforin und Gerbstoffe. Das Heilkraut des Jahres 1995 wird traditionell zur Unterstützung der Behandlung bei leichten und mittleren depressiven Verstimmungen und damit verbundenen Einschlafstörungen eingesetzt.
Die klassische Anwendungsform ist Johanniskrautsaft. Er wird aus frischem blühendem Johanniskraut gewonnen und ist ein natürliches Aufbaumittel bei Nervosität, nervösen Erschöpfungszuständen und nicht organisch bedingten Nervenschmerzen (erhältlich in Apotheken und Reformhäusern, z. B. von Schoenenberger). Weit verbreitet sind auch Johanniskrauttee, Tabletten und Dragees. Gelegentlich kann, besonders bei hellhäutigen Personen, eine Lichtüberempfindlichkeit auftreten.
Melisse
Die ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeerraum und Westasien stammende Pflanze ist heute auch bei uns weit verbreitet. Beim Zerreiben riechen die frischen Blätter nach Zitrone. Daher stammt auch der häufig gebrauchte Name Zitronenmelisse. Melisse wirkt entspannend und beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt und wird auch bei nervös bedingten Einschlafstörungen eingesetzt. Ihre Blätter enthalten eine Vielfalt an sekundären Pflanzenstoffen, v. a. das ätherische Öl Citronella, Gerbstoffe und Flavonoide. Gegenanzeigen, Neben- und Wechselwirkungen sind nicht bekannt. Melisse kann vielseitig verarbeitet werden.
Besonders wirksam ist der aus dem frischen Melissenkraut hergestellte Presssaft, den es in Reformhäusern und Apotheken (z. B. von Schoenenberger) gibt. Als Tee ist Melisse wohlschmeckend und wohltuend zugleich, insbesondere für Magen, Herz und Nerven.
Salbei
Salbei ist ein Allheilmittel. Betrachtet man die Bandbreite seiner Inhaltsstoffe, erklärt sich sein vielfältiges Wirken von selbst. Die Blätter enthalten ätherisches Öl, insbesondere Thujon, Cineol und Campher. Dazu kommen weitere sekundäre Pflanzenstoffe, v. a. Gerbstoffe, Bitterstoffe und Flavonoide. Salbei hilft bei Entzündungen von Zahnfleisch, Mund- und Rachenraum und wirkt auch lindernd bei Ohrenschmerzen. Er beruhigt die Nerven und setzt die Schweißabsonderung herab.
Das Kraut ist zudem bekannt für seine krampflösenden Eigenschaften, insbesondere bei Frauenleiden oder bei Magen-Darmbeschwerden. Die bekannteste Anwendungsform ist Salbei-Tee. Daneben wird auch der aus frischem Salbeikraut gewonnene Presssaft angeboten. Er ist in Apotheken und Reformhäusern erhältlich, z. B. von Schoenenberger.
Honig
Honig wirkt beruhigend, sowohl auf Magen und Darm, als auch auf die Nerven. Warme Milch mit Honig ist ein beliebtes Hausmittel bei Schlaflosigkeit. Der regelmäßige Verzehr soll das Immunsystem stärken und Erkältungen vorbeugen. Denn bei der Umwandlung des Zuckers durch Enzyme in andere Zuckerarten entstehen Substanzen mit einer antibakteriellen Wirkung.
Der neuseeländische Manuka-Honig geht dabei noch einen Schritt weiter. In ihm enthalten ist ein im Gegensatz zu anderen Sorten wesentlich höherer Anteil von Methylglyoxal, kurz MGO. Dieser Wirkstoff ist stark antibakteriell und hilft Infektionen sowohl innerlich als auch äußerlich zu bekämpfen. Im Gegensatz zu normalen Honigen kann Manuka gut in heiße Getränke wie Milch oder Tee eingerührt werden, ohne seine antibakteriellen Eigenschaften zu verlieren. Denn der wichtige Wirkstoff MGO ist weitgehend hitzestabil.
Joko Winterscheidt (34) fährt Wasserski – und das hinter einem Kreuzfahrschiff! Für „Joko gegen Klaas – Das Duell um die Welt“ (4. Januar, 20:15 Uhr, ProSieben) muss der Moderator in Frankreich hinter der AIDA Wasserski zu laufen. Joko ist geschockt, als er von seiner Challenge erfährt: „Hinter der AIDA? Das ist als wenn Du ein Seil um Berlin bindest, Berlin losfährt und Dich quer durch Deutschland zieht.“
1500 schaulustige Passagiere versammeln sich am Heck des Schiffes um den „Tollkühnen Joachim“ anzufeuern. Im Wasser wird der 34-Jährige ganz kleinlaut: „Alter Schwede! Das ist so ein riesen Schiff – und ich bin so klein.“ Ob Joko gegen die hohen Wellen des Meeresriesen eine Chance hat?
Ein Römer in Indien? Klaas Heufer-Umlauf (30) kämpft sich in historischer Rüstung durch das Land – sehr zur Verwunderung der Bewohner: „Ich glaube das viele Inder sich jetzt für verrückt halten.“ Doch die schweißtreibende Anreise ist nicht die wahre
Challenge für den Moderator. Als Klaas von seiner Aufgabe erfährt, hinter zwei Ochsen über ein Feld zu „surfen“, ist er sich sicher: „Einer wird hier heute sterben – ich hoffe, dass ich das nicht bin.“ Ob Klaas nach seiner Wasserschlacht den ersehnten römischen Siegeszug feiern darf?
Die Entscheidung über glorreichen Triumph oder schmachvolle Niederlage fällt jedoch nicht bei Joko und Klaas‘ weltweiten Abenteuern, sondern im Studio. Wer am Ende die meisten Länder erobert und das Final-Duell gewinnt, wird Weltmeister. 2013 konnten sowohl Klaas als auch Joko einmal den Wettstreit für sich entscheiden. Wer diesed Mal jubeln darf?
Hintergrund: Die letzte Ausgabe (30. November 2013) von Jokos und Klaas‘ wahnwitzigem Duell begeisterte in der ProSieben-Relevanz-Zielgruppe (14 bis 39 Jahre) 22,0 Prozent der Zuschauer.
„Joko gegen Klaas – Das Duell um die Welt “ am Samstag, 4. Januar 2014, um 20:15 Uhr auf ProSieben
Heute greifen wir wieder häufiger zu natürlichen Mitteln, wenn es darum geht, Krankheiten zu verhindern oder zu bekämpfen. Das ist bei weitem nichts Neues, denn seit jeher nutzt der Mensch die Heilkraft der Natur. Mit dem kleinen Unterschied, dass wir heute sehr viel mehr über die Wirkstoffe der Heilpflanzen wissen, als dies früher der Fall war. Das hilft uns besonders bei Erkältungen. Denn hier bietet die Natur für die verschiedensten Beschwerden eine große Auswahl an Heilmitteln. Dazu gehören auch (Heil-)Pflanzensäfte. Diese werden aus Blättern, Früchten, Wurzeln oder dem ganzen Pflanzenkraut frisch gepresst und sind in Apotheken, Reformhäusern oder Bioläden erhältlich.
Diese Pflanzensäfte helfen am besten bei Erkältungen:
Echinacea-Presssaft
Bei häufig wiederkehrenden Infekten im Bereich der Atemwege hilft Echinacea-Presssaft. Der Saft des frischen, blühenden Purpursonnenhuts, wie die Echinacea auch genannt wird, unterstützt die Behandlung, indem er die körpereigene Abwehr stärkt. Dies wird vor allem dadurch erreicht, dass Echinacea das Körpergewebe kräftigt und so den Schutz gegen das Eindringen von Bakterien verstärkt.
Holunder-Saft
Die schwarzvioletten bis schwarzen Holunderbeeren sind besonders reich an Vitaminen, Mineralstoffen und vor allem an sekundären Pflanzenstoffen wie Anthocyanen, Flavonoiden, Schleimstoffen, ätherischem Öl und Gerbstoffen. Deshalb wird Holundersaft in der Volksmedizin häufig bei Husten und Erkältungskrankheiten verwendet. Er kann kalt und warm getrunken werden und ist wegen seines guten Geschmacks sehr beliebt.
Huflattich-Pflanzensaft
Huflattich, auch Brustlattich genannt, wird dank ihrer reizlindernden Wirkung seit alters her bei Husten eingesetzt. Als Heilpflanzensaft hilft er bei Heiserkeit, Bronchitis sowie entzündeten Mund- und Rachenschleimhäuten.
Salbei-Pflanzensaft
Schon der botanische Name „Salvia officinalis‹ spiegelt die Wichtigkeit des Salbei in der Heilkunde wider, denn salvia leitet sich vom lateinischen salvus = gesund bzw. salvare = heilen ab. Der Salbei-Heilpflanzensaft (z. B. von Schoenenberger) wird zum einen bei Infektionen im Mund-, Hals- und Rachenraum eingesetzt.
Sanddorn-Muttersaft
Sanddorn zählt weltweit zu den besten Lieferanten von Vitamin C. Ein kleines Glas Saft deckt bereits das Mehrfache unseres Tagesbedarfs. Sanddorn-Muttersaft wird deshalb zur Stärkung des Immunsystems und zur Behandlung von Erkältungen eingesetzt.
Spitzwegerich-Pflanzensaft
Spitzwegerich enthält viele entzündungshemmende und reizmildernde Wirkstoffe. Der daraus gewonnene Heilpflanzensaft hilft bei trockenem Reizhusten und Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut.
Thymian-Pflanzensaft
Die desinfizierende und schleim- bzw. krampflösende Wirkung von Thymian war schon im Altertum bekannt. Thymian-Heilpflanzensaft (z. B. von Schoenenberger) wird bei Erkältungskrankheiten der Atemwege und bei akuter Bronchitis eingesetzt.
Schon die alten Ägypter wussten um die Heilkraft des Honigs und bis heute hat sich dieses Wissen in unserer Hausapotheke gehalten. Wenn es im Hals kratzt oder die Stimme wegbleibt, wird gerne ein Löffel Honig gelutscht oder aufgelöst in warmem Tee oder Milch zur Linderung getrunken. Allerdings verliert Honig bei hohen Temperaturen einen Großteil seiner Heilkraft, da die Wirkstoffe nicht hitzestabil sind.
Eine Sorte behält jedoch ihre heilsamen Eigenschaften: Manuka-Honig aus Neuseeland (erhältlich unter anderem auf www.neuseelandhaus.de). Er enthält hitzestabiles MGO (Methylglyoxal), das stark antibakteriell wirkt. Im Manuka-Honig ist dieser Wirkstoff in wesentlich höheren Konzentrationen als in anderen Honigsorten enthalten. Ab einer Konzentration von 100 mg MGO pro kg Honig gilt Manuka-Honig als „aktiv“. Je höher der MGO-Gehalt, desto stärker ist auch die Wirkung.
Aus Manuka-Honig mit hohem MGO-Gehalt werden auch weitere Produkte gewonnen. Bei Erkältungen helfen Manuka & Propolis Lutschbonbons und Rachensprays mit Manuka. Auch Sirup für Kinder und Erwachsene gibt es und in der kalten Jahreszeit schützt Lippenbalsam mit Manuka-Honig.