Reise: Afrika im Sommer

Südafrika ist nicht nur bei absoluten Weinkennern für seine guten Tropfen bekannt. Neben hervorragenden Weinen hat Südafrika auch landschaftlich einiges zu bieten. Gäste der neuen Dertour-Mietwagentour „Wine & Dine: Die Kapregion mit allen Sinnen genießen“ erleben malerische Weinberge, idyllische Orte an Land und am Wasser, wunderbare Gärten und einladende Weingüter.

Von Kapstadt geht es über Constantia in die wohl bekannteste Weinregion Stellenbosch und weiter nach Franschhoek. Bei mehreren Weinproben erschmecken die Gäste die verschiedenen Noten der Rebsorten und genießen ihre Mahlzeiten in einzigartigen Kulissen. Übernachtet wird entweder direkt auf den Weingütern oder die Gäste erreichen die Winzereien auf Ausflügen mit einem Fahrer oder mit der „Wein-Straßenbahn“. Diese Bahn hält an mehreren Weingütern in der Region Franschhoek, die Gäste können somit an verschiedenen Degustationen teilnehmen.

In Hermanus stehen zur Abwechslung mal nicht die Weine, sondern die Wale im Mittelpunkt. Zwischen Mai und November hat man hier die beste Chance, Wale vom Land aus zu beobachten. Viele Ausflüge in den Weinregionen, zum Teil mit geführten Spaziergängen auf den Weingütern, sowie Weinproben sind im Preis bereits enthalten.

Link:
www.dertour.de

Neue Tarifordnung bei Taxifahrten

Ab dem 1. Februar 2014 gelten für Taxifahrten im Rhein-Sieg-Kreis neue Tarife. Die neue Tarifordnung sieht einen Anstieg von 20 Cent bei der Grundgebühr sowie um jeweils 10 Cent pro km beim Tag- und Nachttarif vor.

Die Grundgebühr für Taxifahrten beträgt ab dem 1. Februar 2014 somit drei Euro. Der Tagtarif in den Zeiten von 6.00 Uhr bis 22.00 Uhr kostet je gefahrenem Kilometer 1,70 Euro. Der Nachttarif in den Zeiten von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen beträgt 1,80 Euro.

Wer das Taxi bis 5 Minuten warten lässt, bezahlt ein Wartezeitentgelt, wie gehabt, von 26 Euro je Stunde; die berechnete Wartezeit ab der sechsten Minute kostet 30 Euro je Stunde. Der Zuschlag für die Nutzung eines Großraumtaxis wird auf sechs Euro angehoben. Der Zuschlag in Höhe von einem Euro für die Bezahlung der Taxikosten mit Kreditkarte bleibt hingegen gleich.

Grund für die neuen Taxitarife sind im Wesentlichen die Steigerung der zum Teil nicht zu beeinflussenden Unterhaltungs- und Wartungskosten für Kraftfahrzeuge sowie die gestiegenen Lebenshaltungskosten. Aufgrund dessen entstand bei den Taxiunternehmen ein finanzielles Defizit, welches nunmehr die erneute Anhebung der Tarife rechtfertigt.

Die letzte Anpassung der Tarifordnung war am 1. Februar 2012 in Kraft getreten. Mit ihr wurden seiner Zeit der Tag- sowie Nachtarif um jeweils 5 Cent angehoben.

Winterblues: Fast jedem Vierten schlägt die graue Jahreszeit aufs Gemüt

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken und mit ihnen bei vielen die Stimmung. Doch wenn das Stimmungstief länger anhält, hat einen nicht nur der Winter kalt erwischt, sondern auch der sogenannte Winterblues. Fast jedem vierten Deutschen (23 Prozent) schlagen Herbst und Winter aufs Gemüt. Dies zeigt die aktuelle Stressstudie „Bleib locker, Deutschland!“ der Techniker Krankenkasse (TK).

Doch auch das Gegenteil trifft auf knapp jeden Zehnten zu. Laternenumzüge, Adventszeit und Plätzchenbacken – es sind vor allem Eltern, die der grauen Jahreszeit besonders viel abgewinnen können. Von ihnen sagt jeder Sechste sogar, dass er sich im Herbst und Winter besonders wohl fühlt. Außerdem sagt knapp die Hälfte aller Deutschen, dass ihre Stimmung nur wenig von der Jahreszeit oder dem Wetter abhängt. Hier zeigen sich aber deutliche Geschlechterunterschiede.

Vom Winterblues besonders betroffen sind Frauen. Jeder dritten Frau macht das zu schaffen, wohingegen es unter den Männern nur jeder Sechste ist. Und die Studie zeigt auch: Wer auf dem Land lebt, leidet in der grauen Jahreszeit mehr als ein Großstädter. Sind die Menschen zudem im Stress, werden sie dünnhäutiger und auch anfälliger für den Winterblues. So sagt jeder Fünfte, dass die dunkle Jahreszeit ihm dann auf die Stimmung schlägt, wenn er ohnehin schon gestresst ist.

Verantwortlich für die triste Stimmung ist vor allem der Lichtmangel. Zum einen produziert der Körper dadurch vermehrt das müde machende Schlafhormon Melatonin. Zum anderen werden weniger Serotonin und Endorphine ausgeschüttet. Und diese Botenstoffe haben eine gewichtigen Einfluss: Sie wirken stimmungsaufhellend auf die Menschen. Wenn sie fehlen, fühlen sich die Betroffenen häufig antriebslos.

„Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollte man möglichst oft und unabhängig vom Wetter an die frische Luft gehen“, empfiehlt York Scheller von der TK. „Selbst wenn Wolken am Himmel sind, lohnt sich der Schritt vor die Haustür, um das Licht über die Netzhaut im Auge aufzunehmen.“ Denn erst dadurch wird die Hormonproduktion angekurbelt. Aus diesem Grund helfen auch Solarien nicht weiter, da dieses Licht für die Augen eher schädlich ist.

Wenn man dann noch ein wenig auf seine Ernährung achtet, ist man schon gut gerüstet. Hier hilft es, insbesondere auf eine magnesiumreiche Kost zu achten. Gute Mineralstoff-Lieferanten hierfür sind beispielsweise grünes Gemüse wie Mangold, Spinat oder Feldsalat sowie Trockenfrüchte, Bananen, Reis, Sonnenblumenkerne und sogar Mandeln. Denn Magnesium hilft dem vegetativen Nervensystem und gilt als Schutzfaktor gegen Stress.

Sieben von zehn Pflegenden gestresst, vier von zehn sogar unter Dauerdruck

Mehr als 2,5 Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig. Etwa zwei Drittel von ihnen werden ausschließlich von den eigenen Angehörigen zu Hause versorgt – eine Aufgabe, die viele Pflegende stark unter Druck setzt. Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Danach sind fast sieben von zehn pflegenden Angehörigen gestresst. Fast 40 Prozent stehen sogar unter Dauerdruck – und sind damit fast doppelt so stark belastet wie der Bevölkerungsdurchschnitt (20 Prozent). Vier von zehn geben zudem an, dass sie sich ausgebrannt fühlen – gegenüber knapp drei von zehn der Befragten insgesamt.

Zudem schlaucht die Doppelbelastung durch Beruf und Pflege. Fast sechs von zehn pflegenden Angehörigen (58 Prozent) sagen, dass sie sich durch ihre berufliche Tätigkeit oft abgearbeitet und verbraucht fühlen. Damit liegen sie ebenfalls weit über dem Durchschnitt von 40 Prozent. Sie leiden am Arbeitsplatz zudem überdurchschnittlich oft unter einem zu großen Arbeitspensum (75 Prozent gegenüber 65 Prozent der Berufstätigen insgesamt) und Termindruck (78 Prozent gegenüber 62).

Gerade Pflegenden fällt es außerdem oft schwer, die richtige Work-Life-Balance zu finden. Mehr als jeder Zweite (53 Prozent) gibt an, dass Freunde und Familie wegen des Berufs oft zu kurz kommen. Im Bundesdurchschnitt empfindet das nur jeder Dritte (34 Prozent). Auf der anderen Seite fehlt Pflegenden dadurch eine wichtige Möglichkeit um aufzutanken. So sagt nur jeder Zweite, er könne Energie aus seinem Privatleben ziehen – gegenüber sieben von zehn Menschen im Bevölkerungsschnitt.

Die Pflegesituation geht auch mit einer schlechteren Gesundheitsbilanz einher. Zwei Drittel der Pflegenden geben an, dass sie unter Rückenschmerzen leiden (66 Prozent gegenüber 58 Prozent im Bundesschnitt). Fast jeder Zweite kämpft zudem mit Schlafstörungen (46 gegenüber 32 Prozent). 41 Prozent fühlen sich nervös und gereizt, verglichen mit durchschnittlich 25 Prozent. Auch niedergedrückte Stimmungen, Atembeschwerden und Angstzustände treten häufiger auf. Jeder Vierte, den die Pflege Angehöriger belastet, gibt zudem an, dass er in den letzten Jahren psychische Erkrankungen wie Burn-out, Depressionen oder Angststörungen hatte.

Die TK-Studie zeigt jedoch auch positive Faktoren auf. So belastet der Job zwar, gibt aber auch Energie. Mehr als drei Viertel der Pflegenden sagen, dass ihnen ihr Beruf Spaß macht und ein wichtiger Teil ihres Lebens ist. Mehr als jeder Vierte gehört außerdem zu den „Kämpfern“, die von sich sagen, dass sie bei Stress erst richtig zu Hochform auflaufen.

„Sich um einen kranken oder alten Angehörigen zu kümmern, ist für viele Betroffene eine Herzensangelegenheit. Unsere Daten zeigen aber auch, dass die Pflege an Nerven und Gesundheit zerrt“ sagt Heiko Schulz, Diplompsychologe bei der TK. „Zu körperlichen Anstrengungen wie Heben oder Tragen und einem hohen Zeitaufwand kommt die ständige Sorge um den Pflegebedürftigen. Viele Angehörige fühlen sich wie in einem Hamsterrad und haben das Gefühl, nur noch zu funktionieren.“ Daher gelte es, ihre positiven gesundheitlichen Ressourcen zu stärken und sie damit zu befähigen, die unvermeidbaren Belastungen auch bewältigen zu können. Schulz: „Schon kleine positive Erlebnisse, bewusst genossen, können einen Ausgleich bilden.“ Wer regelmäßig eine schöne Aktivität mit Freunden oder der Familie, kann neue Kraft schöpfen – und wenn es nur ein kurzer Spaziergang oder ein gemütliches Kaffeetrinken ist. Auch zwischendurch immer wieder einmal bewusst ein paar Minuten abzuschalten und tief durchzuatmen, helfe zu regenerieren.

„Pflegende Angehörige sollten sich auch Unterstützung aus ihrem sozialen Umfeld holen“, rät Schulz. Am Arbeitsplatz erweist es sich in der Regel als hilfreich, Vorgesetzte und Kollegen offen über die private Belastung zu informieren. Auch Auszeiten sind möglich: Steht Urlaub an oder wird der Pflegende selbst krank, übernimmt die Pflegeversicherung für die sogenannte Ersatzpflege für bis zu 28 Tage im Jahr Kosten bis zu 1.550 Euro. Die Pflege kann dabei zu Hause durch Freunde oder einen ambulanten Pflegedienst übernommen werden. Entlastend sind auch individuelle Schulungen oder Kurse, in denen Pflegende Techniken wie rückengerechtes Pflegen und Pflegemethoden erlernen können. Auch der Austausch mit anderen Angehörigen, aber auch mit professionellen Pflegekräften kommt in diesen Kursen nicht zu kurz.

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