Mit dem Truck durch den Wilden Westen Südamerikas

Wer das Abenteuer liebt und ferne Länder abseits der Luxushotels entdecken möchte, kann sich auf die neue Erlebnisreise „Mit dem Truck: Altiplano & der Wilde Westen Südamerikas“ aus dem Dertour-Programm „Mexiko Lateinamerika“ freuen. Eine kleine Gruppe von maximal 14 Personen reist mit einem Expeditions-Truck und ihrem deutschsprechenden Reiseleiter entlang der berühmten Panamericana in Chile und Ruta 40 in Argentinien.

Höhenunterschiede von 0 bis 5.000 Metern werden dabei bewältigt. Ein Highlight der Reise ist bereits das außergewöhnliche Transportmittel: Ein extra für diese Tour gebauter Truck mit Panoramafenstern, der zudem noch Fahrräder für individuelle Ausflüge im Gepäck hat. Jeder Tag bringt ein neues Highlight, wie die herbe Schönheit der Atacama-Wüste, die Bootsfahrt zur Isla del Sol, die sich aus dem strahlend blauen Wasser des Titicacasee erhebt, und die größte Salzwüste der Welt, die Salar de Uyuni in den Anden.

Hier übernachten die Gäste in einem Salzhotel in der „weißen Wüste“. Der Wilde Westen Südamerikas zeigt sich in der Region der „roten Berge“ – die tiefroten Gebirge, Canyons und Flusstäler dienten vielen Latino-Western als Kulisse. In Argentinien wandeln die Gäste auf den Spuren des Weines und kosten einige gute Tropfen. Koloniales Flair und das charmante Hafenstädtchen Valparaíso bilden einen gelungenen Gegensatz zu der rauen Natur der Andenländer.

Link:
www.dertour.de

Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter: Erstmals einheitliche Handlungsempfehlungen

Stillzeit und Brei sind gemeistert – und was kommt jetzt? Viele Eltern fragen sich, wie es in Sachen Ernährung weitergeht, wenn ihr Kind aus dem Säuglingsalter heraus gewachsen ist. Ausgewogen und altersgerecht sollen die Kleinen essen, außerdem ist viel Bewegung angesagt. Aber was heißt das im Einzelnen? Als Antwort darauf gibt es jetzt erstmals deutschlandweit einheitliche Empfehlungen.

Diese Handlungsempfehlungen zur Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter wurden vom Netzwerk Gesund ins Leben, einer IN FORM-Initiative des Bundesernährungsministeriums, als Beratungsstandard für Multiplikatoren entwickelt. Sie sind wissenschaftlich fundiert und im Konsens mit Vertretern der führenden wissenschaftlichen Fachgesellschaften, Verbände und Institutionen in Deutschland sowie unter Mitarbeit von Experten aus Österreich entstanden mit dem Ziel, in der Elternarbeit flächendeckend einheitliche Botschaften zu vermitteln.

Die Handlungsempfehlungen für Kinder zwischen ein und drei Jahren haben vor allem den Alltag von Familien im Blick. Sie erläutern, wie Eltern ihren Nachwuchs an eine ausgewogene und genussvolle Familienernährung heranführen können und wie der Essalltag in Familien ohne Stress und unter Einbeziehung auch der Kleinsten gelingt. Weitere Kapitel der kostenfrei erhältlichen Broschüre fassen die aktuellen Empfehlungen zur Lebensmittelauswahl, zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten und rund um Bewegung zusammen. Ergänzende Hintergrundinformationen inklusive Literaturverweise erläutern, auf welcher Basis die Aussagen in den Expertengesprächen erarbeitet wurden.

www.aid.de

Weitere Informationen:

aid-Broschüre „Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter – Handlungsempfehlungen des Netzwerks „Gesund ins Leben“,
Bestell-Nr.: 3418, Preis: 0,00 EUR (bis 10 Stück), zzgl. einer Versandkostenpauschale von 3,00 EUR,  www.aid-medienshop.de

Die neuen Empfehlungen sind nach den Empfehlungen zur Ernährung in der Schwangerschaft und zur Säuglingsernährung bereits die dritten bundesweiten Standards von Gesund ins Leben. Alle Handlungsempfehlungen sind als Sonderdruck bestellbar oder können heruntergeladen werden unter: www.gesund-ins-leben.de.

Darf man Tote ausstellen?

Den Kopf einer menschlichen Mumie stellt ab dem 22. Januar 2014 das Ägyptische Museum der Universität Bonn aus. Zur Eröffnung der neuen Vitrine unter dem Titel „Leben, Mensch, Tod“ lädt das Museum am 22. Januar 2014, um 18.30 Uhr zur Diskussion über den angemessenen Umgang mit einer Mumie ein. Die Veranstaltung wird von WDR 5 für die Sendereihe „Philosophischer Radiosalon“ aufgezeichnet.

Gesichtsteil eines Sarges vor Mumienkopf Das Ägyptische Museum der Universität Bonn stellt in einer neuen Vitrine den Kopf einer Mumie vor. (c): Dr. Martin Fitzenreiter / Ägyptisches Museum der Universität Bonn 2014
Gesichtsteil eines Sarges vor Mumienkopf
Das Ägyptische Museum der Universität Bonn stellt in einer neuen Vitrine den Kopf einer Mumie vor. (c): Dr. Martin Fitzenreiter / Ägyptisches Museum der Universität Bonn 2014

Den Kopf einer menschlichen Mumie hat das Ägyptische Museum der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität als Dauerleihgabe erhalten. Die Präsentation menschlicher Überreste als Objekt eines Museums steht jedoch unter Vorbehalt: Stellt man Tote im Museum aus?

Das Ägyptische Museum der Universität Bonn hat sich entschlossen, eine neue Vitrine unter dem Titel „Leben, Mensch, Tod“ einzurichten und den Kopf der Mumie dort vorzustellen. Fragen bleiben, die besprochen werden müssen und in der Diskussion am 22. Januar thematisiert werden sollen: Werden so die Persönlichkeitsrechte der Toten verletzt? Warum sind Tote so faszinierend? Ist das Museum ein Ort, um sich mit dem Tod auseinanderzusetzen? Und was lehrt uns das für das Leben? Mit der Eröffnung der Vitrine findet zugleich das erste einer Reihe philosophischer Seminare statt, die Dr. Thomas Ebers in Zusammenarbeit mit dem Ägyptischen Museum der Universität Bonn nun anbietet. In diesem ersten Seminar geht es auch darum, ob wir das Leben – an den Philosophen Martin Heidegger angelehnt – vom „Tod“ aus denken müssen oder ob nicht vielmehr – nach der Politikwissenschaftlerin und Journalistin Hannah Arendt – die „Geburt“ zentrale Kategorie unseres Lebensentwurfs ist.

Der Moderator der Sendung „Philosophischer Radiosalon“, Jürgen Wiebicke, diskutiert mit dem Kurator des Ägyptischen Museums, Dr. Martin Fitzenreiter, und mit dem Philosophen Dr. Thomas Ebers.

Die Diskussion findet am 22. Januar 2014 um 18.30 Uhr im Ägyptischen Museum der Universität Bonn, Regina-Pacis-Weg 7, 53113 Bonn, statt.

Die Veranstaltung wird für die Radiosendung „Philosophischer Radiosalon“ für den Sender WDR 5 aufgezeichnet. Besucher sind sehr herzlich willkommen. Aufgrund der räumlichen Bedingungen und der begrenzten Zahl an Sitzplätzen müssen alle Gäste um 18.20 Uhr ihre Plätze eingenommen haben. Späteres Erscheinen ist nicht möglich.

Türkei: Tempel, Paläste und ein Baumwollschloss

Mit „hoşgeldiniz“ heißt die Türkei ihre Besucher willkommen. Die „Höhepunkte der türkischen Natur und Kultur“ erleben die Gäste der gleichnamigen Dertour-Busrundreise im Westen Anatoliens. Die neue achttägige Tour startet und endet in Antalya. In Ephesus beeindrucken die Celsius-Bibliothek und der Hadrianstempel. Über Pergamon mit dem berühmten Theater geht es zur legendären Stadt Troja. Die Fahrt entlang der Dardanellen führt aus der Vergangenheit in eine überaus lebendige Gegenwart nach Istanbul zur Blauen Moschee, Hagia Sophia, zum Topkapi Palast. In Bursa, der ehemaligen Hauptstadt des Osmanischen Reiches, beeindrucken der Seidenbasar und die historische Moscheen.

Die Weiterfahrt führt über Sardes, einst mächtige Stadt des sardischen Reiches, zu einem Wunder der Natur: dem hell leuchtenden „Baumwollschloss“ von Pamukkale. Die Kalksinterterrassen zählen zum UNESCO-Welterbe. Nachdem Umweltschützer Alarm geschlagen hatten, wurden strenge Gesetze erlassen. Heute strahlen die Kalksinterterrassen wieder in reinem Weiß. Schon vor knapp 2000 Jahren suchten Kreislauf-, Rheuma- und Herzpatienten hier Linderung für ihre Leiden. Die Terrassen gehen in die Reste des antiken Hierapolis über, mit restauriertem Amphitheater, Nekropole, Apollotempel und Stadttor.

Link:
www.dertour.de

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