Naturpark Schwalm-Nette: Broschüre stellt Tourismus-Angebote vor

Urlaub mitten im Grünen. Wo dies möglich ist, zeigt die neue Touristik-Broschüre „Reisen in die Naturparke 2014“. Herausgeber ist Verband Deutscher Naturparke mit Sitz in Bonn. Das kostenlose Heft liegt aus in der Geschäftsstelle des Naturparks Schwalm-Nette, Willy-Brandt-Ring 15 in Viersen, Tel: 02162/81709408. Zudem sind die Reisetipps erhältlich in den Naturparkzentren in der Burg Brüggen, Burgwall 4, Haus Püllen Wachtendonk, Feldstraße 35, sowie Wildenrath, Friedrich-List-Allee 11. Die Broschüre steht unter www.naturparke.de zum Download bereit.

Urlaub, Reisen, Freizeit, Deutschland
Urlaub, Reisen, Freizeit, Deutschland

Mehr als ein Viertel der Landesfläche Deutschlands ist als Naturpark ausgewiesen. 104 Naturparke schützen die Landschaften und informieren über Natur wie Kultur. Die interessantesten Angebote der deutschen Naturparke, aber auch Naturerlebnisse in Österreich und der Schweiz sind in der achten Auflage der Reisebroschüre gelistet. „Die Angebote sind eine einzigartige Möglichkeit, Erholung und Bildung zu verknüpfen“, sagt Michael Puschmann, Geschäftsführer des Naturparks Schwalm-Nette.

Schwalm-Nette selbst ist mit einem Angebot zu den Premium-Wanderwegen vertreten: Das Programm „Wege in die grüne Seele des Niederrheins …“ hat das Naturpark-Team mit dem Reiseportal 2-Land-Reisen und finanzieller Unterstützung der Sparkassen-Stiftung Natur und Kultur Kreis Viersen ausgearbeitet. Das Angebot umfasst zwei Übernachtungen samt Frühstück und einem Dreigang-Menü im Vier-Sterne-Haus Josten in Hinsbeck. Zudem erhalten die Gäste Karten, Tourentipps und Informationen zu den Premium-Wegen „Galgenvenn“, „Zwei-Seen-Runde“ und „Nette Seen“.

Andere attraktive Landschaften halten vergleichbare Angebote bereit – für die Jahresferien, einen Kurzurlaub oder einen Wochenendtrip. Weitere Angebote für den Naturpark Schwalm-Nette hält 2-Land-Reisen bereit, Telefon 02162/8179333.

Link:
www.npsn.de
www.wa-wa-we.eu

36,9 Prozent der bundesweit produzierten Möbel wurden in NRW hergestellt

335 nordrhein-westfälische Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes stellten im Jahr 2012 Möbel im Wert von rund 6,2 Milliarden Euro her. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich der internationalen Einrichtungsmesse imm cologne (13. bis 19. Januar 2014) mitteilt, waren das 1,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2009 hat sich die Möbelproduktion um 9,1 Prozent erhöht; der Output liegt allerdings noch fünf Prozent unter der Produktion des Jahres 2008, dem Jahr vor dem Beginn der Wirtschaftskrise.

Mit einem Produktionswert von 2,6 Milliarden Euro (+3,1 Prozent gegenüber 2011 entfiel der größte Anteil aller im Jahr 2012 in NRW produzierten Möbel auf Küchenmöbel aus Holz); dabei handelte es sich fast ausschließlich um Einbauküchenelemente aus Holz. Der Produktionswert von Sitzmöbeln und Sitzmöbelteilen betrug 1,2 Milliarden Euro (+2,2 Prozent), der von Büro- und Ladenmöbeln aus Holz 673 Millionen Euro (+8,6 Prozent) und der von Matratzen 306 Millionen Euro (−3,8 Prozent). Außerdem wurden sonstige Möbel wie z. B. Wohn-, Schlaf- oder Badezimmermöbel im Wert von 1,4 Milliarden Euro (−4,0 Prozent) hergestellt.

Der bundesweite Produktionswert von Möbeln lag 2012 bei insgesamt 16,7 Milliarden Euro; der Anteil NRWs an der Möbelproduktion betrug hier 36,9 Prozent. Bei den aus Holz hergestellten Küchenmöbeln war der NRW-Anteil mit 68,7 Prozent am höchsten, gefolgt von der Matratzenherstellung (38,6 Prozent), sonstigen Möbeln (30,3 Prozent), Büro- und Ladenmöbeln (25,9 Prozent) und Sitzmöbeln (24,0 Prozent).

Wie die Statistiker mitteilen, wurde die Produktion von Spezialmöbeln bei dieser Statistik nicht berücksichtigt (z. B. Möbel für Human-, Zahn- oder Tiermedizin oder Chirurgie-, Friseur- oder ähnliche Stühle). (IT.NRW)

Drei von vier Berufspendlern erreichen ihren Arbeitsplatz in weniger als einer halben Stunde

73,7 Prozent der Berufspendler in NRW benötigten im Jahr 2012 weniger als 30 Minuten für den arbeitstäglichen Weg von der Wohnung zum Arbeitsplatz. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, schafften es 22,5 Prozent sogar in weniger als zehn Minuten. Eine Stunde oder mehr für die einfache Wegstrecke zum Arbeitsort brauchten 4,3 Prozent der Erwerbstätigen. Zu den Berufspendlern zählen dabei alle Erwerbstätigen ab 15 Jahren am Ort der Hauptwohnung, deren Arbeitsstätte nicht auf demselben Grundstück liegt wie ihre Wohnung.

Die meisten Pendler nutzten für den größten Teil der Wegstrecke einen Pkw: Mehr als zwei Drittel der Berufspendler fuhren mit dem Auto zur Arbeit, und zwar entweder selbst (65,0 Prozent) oder als Mitfahrer (3,6 Prozent). 13,2 Prozent der Pendler nutzen für den Großteil des Arbeitsweges den öffentlichen Personennahverkehr, 8,2 Prozent waren überwiegend zu Fuß und 7,9 Prozent mit dem Fahrrad unterwegs zur Arbeit.

Die Bereitstellung dieser und vieler weiterer interessanter Ergebnisse ist nur durch die Mithilfe der befragten Haushalte beim Mikrozensus möglich. Diese größte deutsche Haushaltsbefragung wird von den Statistikern seit 1957 jährlich durchgeführt. Der Mikrozensus liefert Informationen über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung sowie über Erwerbstätigkeit, Arbeitsmarkt und Ausbildung. In vierjährigen Abständen werden zusätzlich Daten zu wechselnden Schwerpunktthemen, wie beispielsweise Wohnsituation, Gesundheit oder Pendlerverhalten erfragt. Die Befragungen starten jetzt bei rund 76 000 Haushalten in NRW. Sie werden von rund 350 besonders geschulten Interviewerinnen und Interviewern des Landesbetriebes Information und Technik Nordrhein-Westfalen durchgeführt, die ihren Besuch zuvor schriftlich ankünden und sich durch einen Ausweis legitimieren können. Um Datenschutz und statistische Geheimhaltung zu gewährleisten, sind sie zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. (IT.NRW)

Bauhauptgewerbe: Investitionen um 1,6 Prozent gestiegen

Von den Unternehmen des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes mit 20 oder mehr Beschäftigten wurden im Jahr 2012 Investitionen in Höhe von 348,7 Millionen Euro getätigt. Dies teilt Information und Technik Nordrhein Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich der Baufachmesse DEUBAUKOM mit, die vom 15. bis 18. Januar in Essen stattfindet. Der Zuwachs der Bruttoanlageinvestitionen belief sich gegenüber dem Jahr 2011 damit auf 5,6 Millionen Euro (+1,6 Prozent).

Der größte Teil der Investitionen floss mit 331,3 Millionen Euro auch im Jahr 2012 in die Anschaffung von Maschinen und maschinellen Anlagen. Gegenüber 2011 bedeutet dies einen Zuwachs von 5,1 Prozent. Die Investitionen in Gebäude und Grundstücke beliefen sich 2012 auf 17,4 Millionen Euro; sie gingen somit binnen Jahresfrist um mehr als ein Drittel (−37,4 Prozent) zurück.

Die Investitionen im Hoch- und Tiefbau entwickelten sich ebenfalls entgegengesetzt: Während die Unternehmen mit wirtschaftlichem Schwerpunkt im Hochbau im Jahr 2012 insgesamt 87,5 Millionen Euro und damit 40,3 Prozent mehr Kapitalmittel einsetzten als ein Jahr davor, sank das Investitionsvolumen der Tiefbauunternehmen um 21,9 Prozent auf 148,1 Millionen Euro. (IT.NRW)

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