Wenn es Anfang des Jahres in Deutschland noch kalt und dunkel ist, hält der Frühling auf Mallorca bereits Einzug. Gäste der achttägigen Dertour Gruppenreise „Frühlingstraum und Mandelblüte“ erleben hautnah mit, wenn die Baleareninsel von Mitte Januar bis Anfang März in einem Blütenmeer tausender Mandelbäume erstrahlt. Ein Zauber, der jedes Jahr aufs Neue Einheimische und Touristen begeistert.
Aber auch im März können sich die Gäste auf ein besonderes Naturschauspiel freuen: Dann beginnt die Zitrusblüte, und duftende Orangen- und Zitronenhaine verwöhnen gleichermaßen Auge und Nase. Mit durchschnittlich sechs Sonnenstunden am Tag ist Mallorca auch im Winter ein attraktives Urlaubsziel. Der Vorteil dieser Reisezeit: Völlig ungestört lassen sich die malerischen Dörfer, die schroffen Felsküsten, mächtige Berglandschaften und die noch menschenleeren Strände erkunden. Dertour-Gäste können bei dieser Reise je nach Wunsch verschiedene Wander- und Ausflugspakete individuell dazu buchen.
Wirtschaftsminister Garrelt Duin hat in Detmold die GILDE Wirtschaftsförderung als „Ort des Fortschritts“ ausgezeichnet. Sie berät und informiert kleine und mittlere Unternehmen bundesweit, die ihr gesellschaftliches Engagement strategisch an ihrem Kerngeschäft ausrichten und gehört zu den ersten Akteuren in Deutschland, die das Thema Corporate Social Responsibility (CSR)/gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen für den Mittelstand nutzbar gemacht haben. „Die GILDE-Wirtschaftsförderung ist einer der wichtigsten CSR-Multiplikatoren in NRW“, sagte der Minister. „Sie macht sich gemeinsam mit ihren Partnern um die Förderung der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen verdient. Diese zukunftsweisenden Aktivitäten machen das Unternehmen zu einem ‚Ort des Fortschritts NRW.“
GILDE-Geschäftsführer Rolf Merchel sieht die unternehmerische gesellschaftliche Verantwortung als strategischen Erfolgsfaktor: „Kunden und auch Mitarbeiter fordern zunehmend verantwortungsvolles Unternehmertum ein. Gerade mittelständischen Betrieben bietet Corporate Social Responsibility die Chance, ihre Wettbewerbsposition entscheidend zu verbessern – auch im Kampf um die besten Fach- und Führungskräfte.“
Die GILDE Wirtschaftsförderung vermittelt kleinen und mittleren Unternehmen in unterschiedlichen Projekten Wissen und Kompetenzen im Bereich CSR. Darüber hinaus hat sie zusammen mit der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold, der Bertelsmann-Stiftung und über 50 Unternehmen das Modellprojekt „Bildung – Beruf – Lebensqualität“ in der Region vorangebracht. Durch das gemeinsame Engagement konnten gesellschaftliche Herausforderungen wie der demografische Wandel, der Fachkräftemangel, die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf effizienter angegangen werden.
„Wenn Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, profitieren dabei beide Seiten – Wirtschaft und Gesellschaft. Gerade kleine und mittelständische Betriebe knüpfen dabei an die Tradition des ehrbaren Kaufmanns an, die schon seit Jahrhunderten die Unternehmen hierzulande prägt. Wer so handelt, kann viele Vorteile erreichen – die Wettbewerbsfähigkeit steigern, Kosten senken, Risiken minimieren und die eigene Reputation verbessern“, betonte der Minister.
Als „Ort des Fortschritts NRW“ zeichnen das Wirtschafts- und das Wissenschaftsministerium Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen aus, denen es in besonderer Weise gelungen ist, im Rahmen ihrer Projekte ökonomische, ökologische, soziale und kulturelle Aspekte zu berücksichtigen und Beiträge zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen zu liefern. Mit der Auszeichnung wird der besondere Beitrag der Institution gewürdigt, Fortschritt made in NRW sichtbar zu machen. Die verschiedenen „Orte des Fortschritts“ im ganzen Land zeigen, dass Nordrhein-Westfalen als Industrieland und als Ort der Wissenschaft mit starken Regionen und einer lebendigen Kultur hervorragend aufgestellt ist, Fortschritt zu organisieren und zu gestalten.
Paris, 1881. Es geht unheimlich zu in der Pariser Oper. Die Operndirektoren bekommen mysteriöse Briefe, in denen ein Unbekannter fordert, man solle ihm „seine“ Loge reservieren. Der Legende nach werden diese Briefe vom geheimnisvollen „Phantom der Oper“ geschrieben. Ein bemitleidenswertes Wesen, das tief unten in den Katakomben der Oper sein einsames Dasein fristet. Von den Menschen gefürchtet, verbirgt die mystische Gestalt ihr entstelltes Gesicht hinter einer Maske.
Bei den Proben zur Oper „Hannibal“ schlägt das Phantom erneut zu. Die Operndiva Carlotta entgeht nur knapp dem Tod durch ein herabstürzendes Kulissenteil. Gechockt von diesem Vorfall ist sie nicht in der Lage, die Abendvorstellung zu singen. An ihrer Stelle bekommt das junge Ballettmädchen Christine Daaé die Chance, die Rolle zu singen. Mit ihrer wundervollen Stimme verzaubert Christine das Publikum. Die Vorstellung wird ein triumphaler Erfolg.
Den größten Bewunderer aber hat Christine in Eric, dem Phantom der Oper gefunden. Er hat Christine Gesangsunterricht gegeben und – fasziniert von ihrer Stimme und Wesen – verliebt er sich unsterblich in die junge Tänzerin. Er fordert von der Opernleitung, dass in der nächsten Produktion Christine anstelle von Carlotta singen solle. Falls die Forderungen des Phantoms nicht erfüllt werden, droht großes Unglück.
Christine, deren Herz eigentlich Raoul, dem Vicomte de Chagny, gehört, hält das Phantom für den „Engel der Muse“. Einen Förderer, den ihr ihr verstorbener Vater angekündigt hat. In diesem Glauben folgt sie dem Phantom hinunter in die Katakomben der Pariser Oper. In einem unbedachten Moment demaskiert sie das Phantom. Sie ist hin- und hergerissen zwischen Ekel und Mitleid: Mitgefühl mit der ausgestoßenen Kreatur, Abscheu vor der hässlichen Fratze, die nur von einer Maske verborgen wird.
Nachdem Christine vom Phantom wieder in die irdische Welt entlassen wurde, gesteht sie Raoul ihre Liebe. Tief enttäuscht von dieser Zurückweisung nimmt das Phantom der Oper Rache: Es lässt den riesigen Opern-Kronleuchter dramatisch auf die Bühne herabstürzen, als eindeutige Warnung direkt vor die Füße von Christine. Daraufhin beschließen die Operndirektoren, das Phantom endgültig aus dem Weg zu schaffen. Ein folgenschwerer Entschluss, wie sich schon bald herausstellt: Das Phantom ermordet den Tenor Piangi und entführt seine geliebte Christine. In der Unterwelt der Pariser Oper stellt es Christine dann vor eine grausame Entscheidung: Entweder sie bleibt für immer bei ihm, oder aber Raoul muss sterben …
53 nordrhein-westfälische Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes stellten im Jahr 2012 Obst- und Gemüseerzeugnisse im Wert von rund 1,9 Milliarden Euro her. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich der Internationalen Grünen Woche (17. bis 26. Januar 2014 in Berlin) mitteilt, waren das 1,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Mit einem Produktionswert von 1,1 Milliarden Euro (−1,7 Prozent gegenüber 2011) entfiel der größte Anteil aller im Jahr 2012 in NRW produzierten Obst- und Gemüseerzeugnisse auf verarbeitetes Obst und Gemüse, gefolgt von Frucht- und Gemüsesäften im Wert von 590 Millionen Euro (+8,2 Prozent). Unter den Fruchtsäften hatte Orangensaft mit 273 Millionen Litern im Wert von 300 Millionen Euro (+8,9 Prozent) den größten Anteil. Der Produktionswert von Kartoffeln und Kartoffelerzeugnissen lag 2012 bei 162 Millionen Euro (+2,3 Prozent).
Der bundesweite Produktionswert von Obst- und Gemüseerzeugnissen lag 2012 bei insgesamt 6,7 Milliarden Euro; der Anteil Nordrhein-Westfalens an der Obst- und Gemüseproduktion betrug 28,3 Prozent. Bei verarbeitetem Obst und Gemüse lag der Landesanteil bei 33,8 Prozent, bei Frucht- und Gemüsesäften bei 28,8 Prozent, wobei es Orangensaft auf einen Anteil von 45,5 Prozent brachte. Der Anteil der in NRW produzierten Kartoffeln und Kartoffelerzeugnisse am gesamtdeutschen Produktionswert lag bei 12,9 Prozent.
Wie die Statistiker mitteilen, beziehen sich die genannten Ergebnisse auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. (IT.NRW)