Traue niemandem

Kommissarin Claire Linné (Alice Taglioni) gibt bei der Verfolgung des Flüchtigen vollen Einsatz. © Foto: ZDF/ Sébastien Bossi
Kommissarin Claire Linné (Alice Taglioni) gibt bei der Verfolgung des Flüchtigen vollen Einsatz.
© Foto: ZDF/ Sébastien Bossi

Den französischen Thriller „Traue niemandem“ zeigt das ZDF-„Montagskino“ am 27. Januar 2014, 22.15 Uhr, als Free-TV-Premiere. Eric Valette inszenierte den actionreichen Film, in dem der französische Charakterkopf Albert Dupontel in der Hauptrolle mit allen Mitteln um das Leben seiner Tochter kämpft. International bekannte Schauspieler wie Caterina Murino („James Bond 007 – Casino Royale“) und Sergi López („Pans Labyrinth“) sind als Nebendarsteller zu sehen. Das Drehbuch schrieben Laurent Turner und Luc Bossi, der auch an der Buchentwicklung des englischsprachigen Remakes mitarbeiten wird, für das Steven Spielbergs Produktionsfirma Dreamworks Mitte Januar 2014 die Rechte erworben hat.

Franck Adrien (Albert Dupontel) sitzt wegen Bankraubs ein. Wenige Monate vor seiner Haftentlassung vertraut er sich seinem Zellengenossen Jean-Louis Maurel (Stéphane Debac) an und begeht damit einen folgenschweren Fehler. Denn kaum ist dieser auf freiem Fuß, spürt er Francks Beute aus dem Überfall auf und entführt zudem dessen kleine Tochter. Dem verzweifelten Vater bleibt nichts anderes übrig, als aus dem Gefängnis auszubrechen. Sofort heftet sich die couragierte Kommissarin Claire Linné (Alice Taglioni) an seine Fersen. Jäger und Gejagter zugleich, beginnt für Franck ein Wettlauf gegen die Zeit: Der unscheinbare Mitinsasse von einst entpuppt sich als kaltblütiger Serienkiller.

Übergewichtige Kinder oft nicht kritisch genug

Viele übergewichtige Kinder brauchen Unterstützung, um Werbung für Lebensmittel besser verstehen und einschätzen zu können. Das lässt eine Untersuchung der Universität Klagenfurt vermuten, an der 249 Kinder im Grundschulalter teilnahmen. Die Forscher hatten anhand von Interviews mit 7- bis 11-Jährigen den Einfluss von Körpergewicht, Körperwahrnehmung und Ernährungsgewohnheiten auf die Medienkompetenz beim Konsum von Fernsehwerbung untersucht. Zur Gewichtsbeurteilung wurde anhand von Körpergewicht, -größe und Alter der Body-Mass-Index (BMI) bestimmt.

Werbung erkennen, einordnen und verstehen zu können sind wichtige Kompetenzen für die kindliche Entwicklung hin zu informierten Konsumenten. Nach den Resultaten der Studie sind Kinder, die gerne ungesundes Essen konsumieren, oft weniger skeptisch gegenüber in der Werbung angepriesenen Lebensmitteln. Auch ein geringes Selbstbewusstsein, das zum Teil durch einen hohen Body-Mass-Index und eine negative Körperwahrnehmung bestimmt ist, setzt die Medienkompetenz herab. Die Autoren empfehlen für Kinder mit Übergewicht und einer ungesunden Lebensmittelwahl ein spezielles Training zur besseren Beurteilung von Werbung. Ein derartiges Angebot wäre in Schulen, in Adipositaszentren und bei Kinderärzten möglich. Zudem hat die Haltung der Eltern gegenüber Lebensmittelwerbung einen großen Einfluss auf die Medienkompetenz der Kinder.

Immer mehr Jungen und Mädchen sind übergewichtig. In Europa sind es 16 bis 22 Prozent, von denen 4 bis 6 Prozent an Adipositas (Fettleibigkeit) leiden. Wer in der Kindheit zu viele Pfunde auf die Waage bringt, ist meist auch im Erwachsenenalter übergewichtig. Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Arteriosklerose können die Folge sein. Neben den gesundheitlichen Problemen kann ein zu hohes Körpergewicht in der Kindheit auch zu sozialer Ausgrenzung, dem Gefühl der Stigmatisierung und der Isolation führen. / Heike Kreutz, www.aid.de

Weitere Informationen:
www.uni-klu.ac.at, Uni-News
aid-Unterrichtsmaterial „So schmeckt mir Werbung – Baustein zur Verbraucherbildung für die Klassen 3 bis 6“, Bestell-Nr. 3972, www.aid-medienshop.de

Klauenpflege und Klauenerkrankungen beim Rind

Klauenerkrankungen rangieren unter den Abgangsursachen in Milchviehbetrieben an dritter Stelle. Der aid-Film „Klauenpflege und Klauenerkrankungen beim Rind“ zeigt ausführlich die fünf Schritte der funktionellen Klauenpflege. Hierbei wird erklärt, wie die Verteilung der Last innerhalb des Klauenpaares und der Einzelklaue bei der Pflege vorgenommen wird. Neben den Arbeitsschritten wird auch auf das notwendige Werkzeug, die Klauenstände und eine korrekte Schutzkleidung eingegangen. Neben den Symptomen der Erkrankungen sind Vorbeugungsmaßnahmen wie saubere und trockene Laufflächen sowie eine wiederkäuergerechte Fütterung und Behandlungsmaßnahmen Gegenstand dieses Filmes. Die Kapitel des Filmes sind einzeln abrufbar. Der Film ist als Neuauflage wieder erhältlich. /www.aid.de

aid-Video auf DVD „Klauenpflege und Klauenerkrankungen beim Rind“
28 Minuten, Bestell-Nr.: 7514, ISBN/EAN: 42 6017908 099 9, www.aid-medienshop.de

Für reinen Wein

Im Wein liegt nicht nur die Wahrheit, sondern auch eine große Anzahl rechtlicher Bestimmungen. Dafür sorgen das deutsche und das EU-Weinrecht, an das sich alle Winzer in Europa halten müssen. Durchblick in diesem spannenden, aber zum Teil auch sehr komplizierten Rechtswerk, bietet seit Jahren das aid-Heft „Das Weinrecht“. Ganz unbürokratisch erklärt das jährlich aktualisierte Heft die wichtigsten Inhalte und Änderungen des geltenden Weinrechts. Kernstück sind die Voraussetzungen für die Gruppeneinteilung der Weine, die amtliche Prüfung der neuen Jahrgänge und das EU-Weinbezeichnungsrecht. Große Übersichtskarten zeigen die Anbaugebiete in Deutschland und Europa. Ein Glossar erklärt alle wichtigen Fachausdrücke. Damit ist auch die aktuelle Auflage ein unentbehrlicher Ratgeber für alle, die beruflich mit Wein verbunden sind. Aber auch Weinliebhabern bietet das Heft viele, nützliche Informationen. /www.aid.de

aid-Heft „Das Weinrecht 2014“, 52 Seiten, 24. Auflage 2014, Bestell-Nr.: 1116, ISBN/EAN: 978-3-8308-1109-1, www.aid-medienshop.de

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