Südpark wird auf Kampfmittel untersucht

Die Stadt Münster lässt den Südpark im Februar auf Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg untersuchen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Westfalen-Lippe hatte im Zusammenhang mit den inzwischen wieder aufgegebenen Planungen für eine Kindertagesstätte am Josef-Kirchplatz darauf hingewiesen, dass es im Südpark Stellen gibt, an denen Kampfmittel in der Erde liegen könnten. Um Gewissheit zu erhalten und im Fall des Falles die Gefahr beseitigen zu können, werden die Verdachtspunkte nun genauer unter die Lupe genommen.

Für die Bohrungen, die an neun Verdachtspunkten tief ins Erdreich gehen und voraussichtlich zwei bis drei Wochen dauern, muss der Südpark abschnittweise gesperrt werden. Das Amt für Grünflächen und Umweltschutz bittet die Besucherinnen und Besucher der beliebten Grünanlage um Verständnis für die Einschränkungen.

„Angesichts der intensiven Nutzung der Grünanlage halten wir die vorsorgliche, gründliche Erkundung für sinnvoll“, erläutert Heiner Bruns, Leiter des Amtes für Grünflächen und Umweltschutz. Vorgeschrieben sind Erkundungen der Verdachtspunkte nur, wenn Bauarbeiten anstehen oder Eingriffe in den Boden geplant sind, die tiefer als 80 Zentimeter reichen. Dies könnte im Südpark durchaus mal notwendig sein, wenn beispielsweise Baumwurzeln ausgefräst oder Fundamente für Spielgeräte eingelassen werden.

Der Südpark ist zwischen 1975 und 1979 auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne des westfälischen Trainbataillons Nr. 7 angelegt worden. Nach 1945 wurde die Kaserne gewerblich genutzt, unter anderem als Kfz-Betriebshof der Deutschen Bahn. Das Beseitigen von Kampfmitteln in diesem Bereich ist nicht dokumentiert worden.

Verbraucherzentrale verklagt fünf Lebensversicherer

Die Lebensversicherer DBV, PB (Postbank), Nürnberger, AachenMünchener und Axa weigern sich, Unterlassungserklärungen hinsichtlich der von ihnen verwendeten Klauseln zur Kündigung, zur Beitragsfreistellung und zum Stornoabzug in ihren Policen für Kapitallebens- und private Rentenversicherungen abzugeben. Um die seit Mitte 2012 gültige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs durchzusetzen, hat die Verbraucherzentrale Hamburg nun Klagen gegen die fünf Versicherungsunternehmen bei den jeweils zuständigen Landgerichten eingereicht.

„Die Rechtslage ist inzwischen sehr klar“, sagt Edda Castelló von der Verbraucherzentrale Hamburg, „und trotzdem weigern sich die verklagten Versicherer seit Monaten, die Urteile des BGH umzusetzen.“ Die Expertin vermutet, dass es den Unternehmen lediglich darum gehe, Zeit zu gewinnen und Verbrauchern möglichst lange und möglichst viel von dem ihnen zustehenden Geld vorzuenthalten. Versicherte dürfen nach Rechtsprechung des obersten Gerichts bei vorzeitiger Kündigung ihrer Kapitallebens- und Rentenversicherungsverträge wegen einer nachteiligen Verrechnung von Abschlusskosten und Provisionen sowie einer Art Kündigungsstrafe, dem sogenannten Stornoabzug, nicht mehr so viel Geld verlieren wie bisher.

Mit ihrer Verweigerungshaltung stehen die Lebensversicherer DBV, PB, Nürnberger, AachenMüchener und Axa nach Erfahrungen der Hamburger Verbraucherschützer in der Versicherungswirtschaft nicht allein da. Erst Ende 2013 wurden auf Klage der Verbraucherzentrale hin die Klauseln der Stuttgarter Lebensversicherung AG und der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG gekippt, die sich ebenfalls geweigert hatten, die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anzuerkennen.

Jetzt kommt Abwechslung auf’s Brot

Das Butterbrot – heiß geliebt und mehrmals täglich als praktische, schnelle Mahlzeit verzehrt – ist aus unserem Alltag gar nicht wegzudenken. Zum Frühstück süß, zum Abendessen herzhaft und auch gerne dazwischen noch mal als handliche Mahlzeit im Büro oder unterwegs. Doch obwohl man hierzulande in der schon berühmten Vielfalt der Brotsorten schwelgen kann, sieht’s obendrauf mit dem ewigen Einerlei aus Wurst, Käse und Marmelade eher langweilig aus. Doch damit ist jetzt Schluss: Sage und schreibe 50 verschiedene Brotaufstriche präsentiert Tanja Dusy im neuen Küchenratgeber 1 Brot – 50 Aufstriche.

Brotaufstriche_SUApfelstrudelcreme auf’s Rosinenbrötchen, Birnen-Estragon-Ziegenkäse auf dem Baguette im Büro und abends ein feines Olivenbrot mit Hähnchen-Artischocken-Creme: Mit Tanja Dusys kreativen Rezepten wird der Butterbrotalltag zum genussvollen Erlebnis. In drei Rezeptkapiteln gibt es angefangen bei süßen Aufstrichen über Vegetarisches und Herzhaftes bis hin zu Aufstrichen mit Fisch und Fleisch alles, was das Herz begehrt. Alle Rezepte lassen sich ohne großen Aufwand zubereiten und bestehen aus frischen Zutaten ohne Konservierungsstoffe und chemische Zusätze. Da schmeckt’s doch gleich noch mal so gut.

Eine kurze Warenkunde stellt einführend die wichtigsten Zutaten vor. Wer nicht nur den Aufstrich, sondern auch gleich das Brot selber machen will, findet zwei verschiedene Brotrezepte für ein Knusperkrustenbrot und einen süßen Hefezopf. Nur noch die 10 GU Erfolgstipps beherzigt und das Wurst- und Käse-Einerlei ist Vergangenheit.

Tanja Dusy hat ihr Hobby zum Beruf gemacht: Die leidenschaftliche Köchin arbeitet als Redakteurin in der Kochbuchredaktion des GRÄFE UND UNZER VERLAGS und hat selbst bereits über 20 sehr erfolgreiche Kochbücher veröffentlicht.

Tanja Dusy
1 Brot – 50 Aufstriche
64 Seiten, 45 Farbfotos, Softcover mit Klappen
Format 16,5 x 20 cm
Preis 7,99 € (D) / 8,30 € (A) / 11,90 sFr
ISBN: 978-3-8338-0652-0

1 Brot – 50 Aufstriche

Urlaub im Zeichen des Welterbes

Ein außergewöhnlicher Naturraum an der Nordseeküste: das Wattenmeer - Teil des UNESCO Welterbe in Deutschland. © Foto: Dorint Hotels & Resorts
Ein außergewöhnlicher Naturraum an der Nordseeküste: das Wattenmeer – Teil des UNESCO Welterbe in Deutschland.
© Foto: Dorint Hotels & Resorts

Europa ist ein Kontinent mit einer atemberaubenden Vielfalt an Kultur- und Naturdenkmälern. Vor allem auch bei uns in Deutschland gibt es viele Einzigartigkeiten zu entdecken. 38 davon stehen sogar unter dem ganz besonderen Schutz der UNESCO und sind auf der Welterbeliste der UNESCO verzeichnet. Damit verbrieft die internationale Völkergemeinschaft ihnen einen „außergewöhnlichen ideellen Wert“, der unbedingt schützenswert ist – und eine Reise wert.

Himmelstürmende Kathedralen, einzigartige Naturparks, uralte Ruinen oder prähistorische Funde – die Liste der UNESCO Welterbestätten ist lang. 981 Denkmäler in 160 Ländern stehen unter dem Schutz der UNESCO. Sie alle sollen bestmöglich erhalten bleiben. Das hat sich die internationale Völkergemeinschaft zur Aufgabe gemacht, um ihr kulturelles und natürliches Erbe für die Menschheit zu bewahren.

Dass die UNESCO Welterbestätten zudem echte Touristenmagnete sind, weiß Olaf Mertens, Geschäftsführer der deutschen Hotelkette Dorint Hotels & Resorts: „Wir stellen fest, dass viele Deutsche im Urlaub gezielt UNESCO Welterbestätten besuchen möchten. Denn im Urlaub möchten viele nicht einfach nur entspannen, sondern sich auch etwas ansehen, etwas Neues kennenlernen, vielleicht auch etwas für die Bildung tun. Und da sind die UNESCO Welterbestätten perfekte Reiseziele.“

Insgesamt 38 ausgezeichnete Natur- und Kulturstätten gibt es derzeit in Deutschland. 18 davon befinden sich in der näheren Umgebung der Dorint Hotels & Resorts, einige weitere Highlights warten in der Nähe der Dorint Urlaubshotels in Österreich, der Schweiz, auf Mallorca oder in Prag. Da lag es für Olaf Mertens nahe, das Jahr 2014 zum Welterbe Themenjahr zu machen.

Die spezielle Internetseite www.dorint.com/welterbe informiert über die Welterbestätten zwischen Sylt und den Schweizer Alpen, Mallorca und Prag und verlinkt zu Sonderangeboten in den Dorint Hotels. Im Januar geht es mit einem Portrait von Weimar und dem Bauhaus los, gefolgt von dem mallorquinischen Bergpanorama Serra de Tramuntana im Februar und der „grünen Lunge Deutschlands“, den Buchenwäldern etwa in der Küstenlandschaft Rügens, im März.

„Es ist vor allem auch die Vielfalt, die den Reiz der UNESCO Welterbestätten ausmacht. In Deutschland zum Beispiel kann man vom Wattenmeer rund um Sylt oder den Buchenwäldern auf Rügen bis hin zu herausragenden Bauten wie dem Kölner Dom, der meistbesuchten Sehenswürdigkeit Deutschlands, alles erleben“, beschreibt Dorint Geschäftsführer Olaf Mertens, warum der nächste Urlaub einmal ein Welterbe zum Ziel haben könnte.

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