Familienhund und Sportskanone

Der Labrador Retriever zählt mittlerweile – nicht nur hierzulande – zu den beliebtesten Rassehunden. Und wer einmal auf diesen Hund gekommen ist, möchte nie wieder einen anderen Vierbeiner an seiner Seite.

Die erfahrene Hundeexpertin Katharina Schlegl-Kofler stellt in dem GU Tierratgeber Labrador Retriever diese liebenswerte Hunderasse näher vor und erläutert, was bei Anschaffung, Ernährung, Pflege und Erziehung eines Labradors zu beachten ist.

1877_Labrador_UM_korr.ps, page 1 @ Preflight_2 ( Blindtext_KlappSie suchen einen Hund, der möglichst unkompliziert in seiner Haltung und Pflege ist? Der sich als freundlicher Familienhund genauso eignet wie als sportlicher Begleiter? Und natürlich soll er noch gut aussehen und die Herzen von Freunden und Verwandten im Sturm erobern. Dann ist ein Labrador Retriever genau der Richtige für Sie! Zu Recht steht dieser vielseitige Vierbeiner auf der Beliebtheitsskala der Rassehunde ganz oben.

Die Hundeexpertin Katharina Schlegl-Kofler, die selbst lange Zeit Labrador Retriever züchtete, erzählt Interessantes zur Entstehung dieser noch recht jungen Rasse und stellt die verschiedenen Zuchtlinien und Farbschläge vor. Zudem erklärt sie, worauf man beim Kauf eines Retrievers besonders achten sollte und wie man einen seriösen Züchter erkennt. Zahlreiche Ratschläge aus der Praxis helfen, dass der Hund gesund und glücklich bleibt. Natürlich dürfen damnützliche Infos zur sinnvollen Beschäftigung nicht fehlen. Die ausführlichen Erziehungstipps reichen von der Grunderziehung des Welpen bis hin zum umfangreichen Apportiertraining dieses liebenswürdigen Jagdhundes.

Neben den bewährten Extras wie Verhaltensdolmetscher, GU-Leserservice und den 10 GUErfolgstipps gibt es weitere Sonderseiten wie „Auf einen Blick“, „Tut gut – besser nicht“, „SOS – was tun?“, auf denen für den schnellen Zugriff knapp und anschaulich wichtige und interessante Fakten zum Labrador Retriever vermittelt werden.

Katharina Schlegl-Kofler hält und züchtete selbst Labrador Retriever, die sie erfolgreich auf Apportier-Prüfungen und jagdlich führt. Die anerkannte Expertin für artgerechte Hundehaltung beschäftigt sich schon lange intensiv mit den Vierbeinern und ihrer Erziehung und Ausbildung. In ihrer Hundeschule finden Hundehalter tatkräftige Hilfe. Sie hat bei Gräfe und Unzer bereits mehrere erfolgreiche Ratgeber zum Thema veröffentlicht.

Katharina Schlegl-Kofler
Labrador Retriever
64 Seiten, mit ca. 90 Farbfotos.
Format: 16,5 x 20 cm, Softcover mit Klappen
Preis: 7,99 € (D) / 8,30 € (A) / 11,90 sFr
ISBN 978-3-8338-1877-6

„The Green Prince“ eröffnet das Sundance Film Festival

Ein Filmstill aus dem Dokumentarfilm "The Green Prince" von Filmemacher Nadav Schirman Foto: hr/A-Still Films GmbH
Ein Filmstill aus dem Dokumentarfilm „The Green Prince“ von Filmemacher Nadav Schirman
Foto: hr/A-Still Films GmbH

Am 16. Januar 2014 wird der von der Hessischen Filmförderung (HFF) geförderte Film „The Green Prince“ von Filmemacher Nadav Schirman den Wettbewerb der internationalen Kinodokumentarfilme auf dem bevorstehenden Sundance Film Festival in Utah eröffnen und seine Weltpremiere feiern.

Das Sundance Film Festival in Utah, USA, gilt als eine der wichtigsten Plattformen für unabhängige amerikanische und internationale Produktionen. Das Festival findet vom 16. bis 26. Januar 2014 zum 30. Mal statt.

Der fesselnde Dokumentarfilm „The Green Prince“ ist eine deutsch-israelisch-britische Koproduktion von Regisseur Nadav Schirman („In the Dark Room“) und dem Oscar-prämierten Produzenten Simon Chinn („Man on Wire“, „Searching for Sugar Man“) und John Battsek („One Day in September“).

„The Green Prince“ ist ein Thriller, wie ihn nur das wahre Leben schreibt. Der Film erzählt die Geschichte eines der wichtigsten Agenten des israelischen Geheimdienstes – sein Deckname: „The Green Prince“. Der „grüne Prinz“ wird angeheuert, um seine eigene Familie und seine eigenen Leute über ein Jahrzehnt lang auszuspionieren. Die verhängnisvolle Beziehung mit seinem Agentenführer steht im Mittelpunkt dieser ergreifenden Geschichte über Terror, Verrat und Freundschaft – über alle Grenzen hinweg.

Der Film wurde produziert von der in Frankfurt und München ansässigen A-List Films GmbH in Koproduktion mit der Telepool GmbH und der Londoner Passion Pictures und Red Box Films, sowie in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk.

Gemüse-Fischragout (laktosefrei)

Gemüse-Fischragout (laktosefrei) Foto: Wirths PR
Gemüse-Fischragout (laktosefrei)
Foto: Wirths PR

Gemüse-Fischragout (laktosefrei)
(für 4 Personen)

1 kg Fischfilet (am besten jeweils 250 g Lachs, Seelachs, Kabeljau, Rotbarsch)
600 g Kartoffeln
1/2 Stange Lauch
2 Frühlingszwiebeln
1 Möhre
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
2 EL Sonnenblumenöl
50 g Weizenmehl
400 ml Gemüsebrühe (achten Sie auf laktosefreie Gemüsebrühe)
5 Eigelb
1 geh. EL mittelscharfer Senf
100 g laktosefreie Butter
1/2 TL Salz
Pfeffer
Muskat
Estragon
100 ml laktosefreie Schlagsahne
1/2 Zitrone
1 Schuss Wein

Die Fischfilets unter kaltem Wasser abbrausen, mit Küchenkrepp trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Kartoffeln schälen, waschen, vierteln und in Salzwasser 10-15 Minuten vorkochen. Das Gemüse putzen und waschen. Den Lauch in Ringe, die Frühlingszwiebeln in 2 cm lange Stücke, die Möhre in Stifte schneiden. Schalotten abziehen und vierteln, Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln. Gemüse und Knoblauch in 2 EL heißem Öl einige Minuten dünsten.

Das Mehl mit der kalten Brühe in einem kleinen Topf glatt rühren. Das Eigelb und den Senf unterziehen und die Sauce im heißen Wasserbad bis zum Eindicken mit dem Rührbesen schlagen. Dann nach und nach die in Würfel geschnittene Butter unterrühren und die Sauce mit Salz, Pfeffer, einer Prise Muskat und reichlich Estragon würzen.

Die laktosefreie Schlagsahne unterrühren und mit Zitronensaft und Wein abschmecken. Den Fisch mit dem Gemüse und den Kartoffeln in eine große, feuerfeste Form geben, die Sauce darüber gießen und das Ganze im vorgeheizten Ofen bei 190 °C 20-25 Minuten überbacken.

Pro Person: 875 kcal (3660 kJ), 56,8 g Eiweiß, 55,8 g Fett, 36,5 g Kohlenhydrate

Geschlechtergerechte Hochschule bleibt Ziel der Politik

Auf allen Qualifikationsstufen des Hochschul- und Wissenschaftsbereichs sind seit 2010 mehr Frauen als vorher beschäftigt. Eine geschlechtergerechte Hochschullandschaft gibt es aber immer noch nicht. Das ist das Ergebnis des soeben erschienenen Gender-Reports 2013. „Die Studie hilft uns dabei, bei der Gleichstellung weiter voranzugehen. Auch um unserem Anspruch nachzukommen, wollen wir dieses wichtige Thema im Hochschulzukunftsgesetz berücksichtigen“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Der Gender-Report 2013 bietet detaillierte Analysen zu Hochschulentwicklungen, Gleichstellungspraktiken und Wissenschaftskarrieren und spricht Empfehlungen aus. Während bei den Studierenden die Geschlechterparität mittlerweile nahezu erreicht ist, sind gerade einmal 20 Prozent aller Professuren mit einer Frau besetzt. (Zum Vergleich: Im Gender-Report 2010 waren es rund 16 Prozent.) Besonders deutlich wird das Missverhältnis in der Medizin: Der Frauenanteil beträgt bei den Studierenden 64 Prozent, bei den Professuren dagegen nur 17 Prozent.

Der diesjährige Schwerpunkt des Gender-Reports liegt auf geschlechterdifferenten Erfahrungen mit Bewerbungs- und Berufungsverfahren. Eine Online-Befragung von 1.700 Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern zeigt, dass die Berufungsverfahren von gut drei Viertel der Professoren als anerkennend und wertschätzend empfunden wurden, aber nur von gut der Hälfte der Professorinnen. Dr. Beate Kortendiek, die Koordinatorin des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW, die den Gender-Report 2013 mit ihren Mitarbeiterinnen erarbeitet hat, weist darauf hin, dass „geschlechtsdifferenzierte Daten und Analysen nicht nur Strukturen sichtbar machen, sondern auch dazu beitragen, diese nachhaltig zu verändern.“

Das Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW ist ein vom Wissenschaftsministerium des Landes unterstützter Zusammenschluss von derzeit 260 Wissenschaftlerinnen an NRW-Hochschulen. Die Koordinierungsstelle hat ihren Sitz an der Universität Duisburg-Essen. Ansprechpartnerin ist Dr. Beate Kortendiek. Die unabhängige wissenschaftliche Studie wurde von den Autorinnen Beate Kortendiek, Meike Hilgemann, Jennifer Niegel und Ulla Hendrix verfasst. Den Gender-Report finden Sie unter www.genderreport-hochschulen.nrw.de.

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...