Gemüsepfanne Gartenfrische (für Diabetiker)

Gemüsepfanne Gartenfrische (für Diabetiker) Foto: Wirths PR
Gemüsepfanne Gartenfrische (für Diabetiker)
Foto: Wirths PR

Gemüsepfanne Gartenfrische (für Diabetiker)
(für 4 Personen)

1/2 Kopf Blumenkohl (300 g)
1 Stange Lauch
2 Frühlingszwiebeln
3 Tomaten
4 junge Möhren
1 kleiner Kohlrabi
6 EL Sonnenblumenöl
100 g Zuckerschoten
Pfeffer
Salz
1 Prise Zucker
Thymian
gehackte Petersilie

Gemüse waschen und putzen. Blumenkohl in kleine Röschen, Lauch in Scheiben, Frühlingszwiebeln in Stücke Tomaten in Streifen schneiden. Möhren und Kohlrabi schälen und in Stücke schneiden. Sonnenblumenöl in einer großen Pfanne erhitzen und das Gemüse 10-12 Minuten dünsten. Mit Pfeffer, Salz, Zucker und Thymian kräftig würzen und nochmals einige Minuten schmoren lassen. Anschließend mit Petersilie garniert servieren. Dazu schmecken Rosmarinkartoffeln oder frisches Baguette.

Pro Person: 219 kcal (917 kJ), 6,7 g Eiweiß, 15,9 g Fett, 12,2 g Kohlenhydrate

Tipp: Wer Blumenkohl und Kohlrabi gerne etwas zarter hat, kann diese vor Zubereitung der Gemüsepfanne in kochendem Wasser einige Minuten blanchieren.

Abnehmen und den Erfolg genießen

Die meisten Diäten scheitern nicht daran, dass man zu viel isst – im Gegenteil: Sie scheitern daran, dass zu wenig gegessen wird. Denn wird dem Körper während einer Diät weniger Energie zugeführt, als er benötigt, senkt dieser seinen Grundumsatz. Das heißt, er verbraucht einfach nur noch so viel bzw. wenig Energie, wie er bekommt – und die Waage steht still.

9783833820564Isst man dann wieder normal, geht das Gewicht prompt nach oben, denn der Organismus läuft nach wie vor auf Sparflamme. Die Folge ist der altbekannte Jojo-Effekt: Man nimmt wieder zu und wiegt nach der Diät sogar mehr als vorher. Kommt dann die nächste Hungerkur, sinkt der Grundumsatz nur noch weiter nach unten.

Mit dem GU-Ratgeber Das Anti-Jojo-Prinzip von Professor Dr. Ingo Froböse, einem der renommiertesten Gesundheitsexperten Deutschlands, kann man diesen Teufelskreis nun endgültig durchbrechen. Denn hier geht es darum, wie der Grundumsatz des Körpers mit einfachen Mitteln gesteigert werden und man rund um die Uhr mehr Energie verbrauchen kann – sogar wenn man abends nur auf der Couch liegt. Auch kleine Sünden werden so nicht mehr sofort bestraft, sondern von einem aktiven Grundumsatz großzügig verziehen.

Das Anti-Jojo-Programm besteht aus mehreren ineinandergreifenden Elementen, die gemeinsam zum Ziel führen. Hierfür kombiniert der Autor zunächst auf einfache und alltagstaugliche Weise Ausdauer- und Krafttraining miteinander. Denn Bewegung und vor allem Muskelaufbau regen den Stoffwechsel an, erhöhen den Grundumsatz und lassen die Fettdepots schmelzen. Dabei sind die Übungen stets so gehalten, dass sie mühelos zu Hause erledigt oder in den Alltag integriert werden können. Ein abgestimmtes Ernährungsprogramm, welches die einzigartige Veränderung des Stoffwechsels unterstützt und dem Körper ausreichend gesunde Energie liefert, verhindert ebenfalls, dass die Jojo-Falle zuschnappt.

Auch die richtige Entspannung darf nicht fehlen, denn es ist wissenschaftlich erwiesen, dass ein gestresster Organismus sich nicht verändern will und folglich auch nicht abnehmen kann.

Bei einer einfachen und individuell angepassten Umsetzung des Programms helfen übersichtliche Wochenpläne und schmackhafte Rezepte für Menschen mit starkem oder nur leichtem Übergewicht, die jeweils darauf ausgerichtet sind, wie viele Kilos letztendlich dem eigenen Wunschgewicht im Wege stehen.

Prof. Dr. Ingo Froböse ist Universitätsprofessor für Prävention und Rehabilitation an der Deutschen Sporthochschule Köln, an der er auch das Zentrum für Gesundheit leitet. Zudem ist er wissenschaftlicher Berater zahlreicher Krankenkassen und Versicherungsträger und darüber hinaus als Autor für namhafte Zeitschriften und Fachverlage tätig.

Prof. Dr. Ingo Froböse
Das Anti-Jojo-Prinzip
Einmal abnehmen für immer
160 Seiten, ca. 130 Abbildungen
Format: 17 x 23,5 cm, Klappenbroschur
19,99 € (D)/ 20,60 € (A)/ 28,90 sFr
ISBN 978-3-8338-2056-4

Regionale Brauer finden ihren Markt: Regionalität als Chance für den Braugerstenanbau

Europaweit geht der Trend weg von alkoholischen Getränken. Die deutsche Brauwirtschaft merkt den Schwund: Zwischen 2004 und 2012 sank der Bier-Ausstoß von 104,5 auf 96,5 Millionen Hektoliter. Der Durchschnittsdeutsche hat seinen Bierkonsum von 116 auf 105,5 Liter im Jahr gesenkt. Angesichts des demografischen Wandels, sinkendem Außer-Haus-Konsum und wachsendem Gesundheitstrend richten sich die Brauer auf einen weiter sinkenden Konsum ein.

Dennoch ist die Zahl der Braustätten in den letzten zehn Jahren angestiegen. Jährlich kommen sieben neue Biere auf den Markt. Gaststätten nehmen den Trend für einen regionalen Konsum auf und können sich mit einer Eigenmarke im Wettbewerb profilieren. Dafür brauchen die Gastwirte aber Zeit und Geld. Ein Braumeister muss her, eine Brauanlage, die Zollgenehmigung wegen der Biersteuer, Rohstoffe, Zeit für die Produktentwicklung. Am Ende muss auch das Marketing stimmen. Es kann sich aber lohnen. Das Bier einer kleinen Schwarzwaldbrauerei ist in Berlin zum Trendbier gereift – sogar ganz ohne Werbung.

Die kleinen Brauereien stellen aber nur ein Prozent des Biervolumens. Die „Großen“ stehen im internationalen Wettbewerb. Sie können mit ihrem guten Image neue Märkte erobern. Zwei Drittel der US-Bürger verbinden schon ohne Besuch des Oktoberfestes das Produkt Bier mit Deutschland. Mittlerweile setzen die deutschen Brauer über 15 Millionen Hektoliter im Ausland ab.

Der Anbau von Braugerste hat sich zwischen 1990 und 2010 auf 400.000 Hektar halbiert. Schwankende und niedrigere Erträge, stabilere Preise bei anderen Getreidearten und die Aussicht, bei fehlender Qualität, die Gerste nur noch über den Futtertrog verkaufen zu können, hat die Braugerste aus der Fruchtfolge verdrängt.

Dabei hat Braugerste eindeutige Vorteile. Die Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft zählt auf: Entlastung der von Weizen dominierten Getreidefruchtfolgen mit phytosanitären und arbeitswirtschaftlichen Vorteilen, bessere Rapsvorfrucht, unternehmerische Risikostreuung und ein abwechslungsreicheres Landschaftsbild. Braugerste bewirkt geringere Stickstoffüberschüsse als Qualitätsweizen und einen geringeren Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Der Bierrohstoff braucht keine Wachstumsregulatoren und weniger Fungizide. Die Brauer wirken der Unterdeckung des heimischen Braugerstenangebotes mit Vertragsanbau und Preisgarantien entgegen. In den beiden vergangenen Jahren zeigen sich erste Erfolge: Aktuell wurden wieder fast 600.000 Hektar Sommerbraugerste angebaut. So sorgen die Brauer auch für frischen Wind auf den Feldern.

Roland Krieg, www.aid.de

Moderne Babypflege: Bewegung intensiv erleben

Babys lieben Nähe und Bewegung. Und sie brauchen beides notwendigerweise, um sich wohl und ausgeglichen zu fühlen. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Babys weniger weinen und besser schlafen, weil sie beim Getragenwerden nicht nur eng mit der Mutter verbunden sind, sondern auch deren Bewegungen beruhigend wirken.

Baby_Balance_Cover.inddUnterstützt man darüber hinaus frühzeitig den eigenen Bewegungsdrang der Babys, fördert man Selbständigkeit, Gehirnentwicklung und ein gutes Körpergefühl. Der GU Ratgeber Baby in Balance zeigt, wie moderne Babypflege aussieht.

Die Anregungen der Autorinnen basieren auf der Methode des „Kineasthetic Infant Handling“, die inzwischen auch von Hebammen und Kinderkrankenschwestern empfohlen wird. Mit den richtigen Griffen beim Wickeln, Hochnehmen, Baden und Anziehen wird das Kind angeregt, frühzeitig selbst seinen Körper einzusetzen. So bleiben selbst die Kleinsten nicht passiv, sondern spüren alle Bewegungen als ein Miteinander, in das sie von Anfang an eingebunden sind.

Das gilt auch für das Tragen im Tragetuch. Denn hier erfahren die Kinder nicht nur intensive Nähe, sondern nehmen die Bewegungen der Mutter mit dem eigenen Körper wahr. Für die Mutter wird durch die neue Art der Babypflege und das Tragen des Babys der Alltag spielerisch und leichter.

In ausführlichen Bildfolgen zeigt der Ratgeber die verschiedenen Handgriffe des „Kineasthetic Infant Handling“. Dem Thema Tragen ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Ob Tragetuch oder Tragehilfe, die verschiedenen Binde- und Tragemöglichkeiten werden genau erläutert, die einzelnen Wickeltechniken in Step-Bildern veranschaulicht.

Mit ihrem Fachwissen aus „Kineasthetik Infant Handling“, Physiotherapie und Trageschule bieten die Autorinnen gebündeltes Know-How zur modernen Babypflege. Praktisch: Ein Folder zeigt die wichtigsten Griffe des „Kineasthetic In fant Handling“ und eine Kurzanleitung für die Wickelkreuztrage auf einen Blick.

Sabine Hartz arbeitete 15 Jahre als Lehrerin für Pflegeberufe. Als Kinaesthetics Infant Handling Trainerin ist sie seit 14 Jahren bundesweit tätig. 2008 gründete sie das „Kinder und Eltern Gesundheitszentrum KEG“ in Hamburg Altona. Birgit Kienzle-Müller ist Physiotherapeutin mit eigener Praxis. Sie ist spezialisiert auf die neurologische Entwicklungsförderung von Kindern und Erwachsenen. Ulrike Höwer ist Inhaberin der „Trageschule Dresden“ und Ausbilderin von Trageberaterinnen in ganz Europa.

Sabine Hartz / Birgit Kienzle-Müller / Ulrike Höwer
Baby in Balance
Weniger weinen, besser schlafen, Bewegung fördern
Ratgeber Kinder
128 Seiten, ca. 100 Farbfotos
Format: 16 x 21,5 cm, Softcover mit Folder
Preis: 12,99 € (D) / 13,40 € (A) / 19,50 sFr
ISBN: 978-3-8338-2715-0

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