500 ml laktosefreie Vollmilch
50 g Grieß
40 g Zucker zum Süßen
100 ml Schlagsahne
200 g Blaubeeren
1 EL Zucker zum Wälzen
1 EL Weizenkeime
Milch aufkochen, Grieß einstreuen und die Masse kurz aufkochen lassen. Mit Zucker süßen und im Wasserbad abkühlen lassen. Sahne steif schlagen und unter die Masse ziehen. Blaubeeren waschen, eventuell von Stielen befreien und in etwas Zucker wälzen. Den Sahnegrießbrei abwechselnd mit den Blaubeeren in vier Gläser einschichten. Das Grießdessert mit Weizenkeimen bestreut servieren.
Pro Person: 310 kcal (1297 kJ), 10,0 g Eiweiß, 13,1 g Fett, 38,2 g Kohlenhydrate
750 g Thunfisch
8 EL Olivenöl
Saft von 1/2 Zitrone
2 Fleischtomaten
2 kleine Zucchini
4 Frühlingszwiebeln
1 rote Paprikaschote
1 gelbe Paprikaschote
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
Petersilie
Rosmarin
Thymian
Salz
Pfeffer
Thunfischfilet kalt abbrausen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Aus 4 EL Öl und dem Zitronensaft eine Marinade zubereiten und den Thunfisch darin marinieren. Inzwischen das Gemüse putzen und waschen. Die Tomaten enthäuten, die Kerne entfernen und in Stücke schneiden. Zucchini halbieren und in Scheiben schneiden. Frühlingszwiebeln in Stücke, die Paprikaschoten in Streifen schneiden. Zwiebeln und Knoblauchzehe schälen, Zwiebeln in Ringe schneiden, Knoblauchzehe fein hacken.
Die Kräuter kalt abbrausen und gut abtropfen lassen, Petersilie fein wiegen. Das Gemüse in 2 EL Öl gar dünsten, mit Petersilie, Rosmarin, Thymian, Salz und Pfeffer würzen. Den Thunfisch aus der Marinade nehmen und abtropfen lassen. In einer Wokpfanne 2 EL Öl erhitzen, die Thunfischstücke zugeben und rundherum kross anbraten. Das Gemüse unterheben und kurz mit erhitzen. Dazu schmecken Röstkartoffeln oder knuspriges Brot.
Pro Person: 570 kcal (2386 kJ), 44,6 g Eiweiß, 39,9 g Fett, 7,6 g Kohlenhydrate
Am Samstag, 1. Februar, bietet das Stadtmuseum Münster um 16 Uhr eine Führung durch die aktuelle Fotoausstellung „Vor 50 Jahren – Münster 1964“ an. Die Aufnahmen der münsterschen Pressefotografen Willi Hänscheid und Rudolf Krause haben wichtige Ereignisse in der Stadt ebenso wie den Alltag und die Freizeit der Münsteranerinnen und Münsteraner vor einem halben Jahrhundert eingefangen. Ein Schaufenster des Textilkaufhauses Hettlage in der Ludgeristraße etwa begeisterte mit Beatles-Schaufensterpuppen die Jugend (Foto). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist das Museumsfoyer (3 / 2 Euro).
250 g Räucher-Tofu
1 Knoblauchzehe
2 TL thailändische süße Chilisauce
2 TL Sojasauce
2 EL Sesamöl
1/2 TL frisch geriebener Ingwer
200 g Zuckerschoten
2 kleine Möhren
1 kleine Zucchini
1/2 rote Paprika
1/2 gelbe Paprika
3 kleine Frühlingszwiebeln
2 reife Tomaten
2 EL Erdnüsse
Tofu in Würfel schneiden. Knoblauchzehe abziehen, zerdrücken und mit Chi-lisauce, Sojasauce, Öl und Ingwer verrühren. Die Sauce über die Tofuwürfel gießen, alles gut vermischen und 1 Stunde kühl stellen. Inzwischen die Zuckerschoten in etwas Salzwasser blanchieren. Die Möhren in feine Stifte, die Zucchini in kleine Würfel schneiden. Bei den Paprikaschoten die Kerne und die weißen Trennwände entfernen. Paprika in kleine Stücke, die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Tomaten einritzen und mit kochendem Wasser überbrühen, häuten, vierteln, Kerne und Stielansätze entfernen. Tomaten in kleine Würfel schneiden, die Erdnüsse grob hacken. Zuckerschoten und Möhren auf vier Teller geben, Tomaten, Zucchini, Zwiebeln und Paprika zu dem Tofu geben und alles vorsichtig vermengen. Auf den Tellern anrichten und mit den gehackten Erdnüssen bestreuen.
Pro Person: 247 kcal (1032 kJ), 16,0 g Eiweiß, 14,6 g Fett, 11,8 g Kohlenhydrate, Cholesteringehalt vernachlässigbar
Was ist eigentlich Tofu?
Der fettarme Tofu ist mit seinem hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren die ideale kalorienar-me, mineralstoffreiche und zugleich cholesterinfreie Fleisch-Alternative. Er ist nicht nur bei Vegetariern und Milcheiweißallergikern, sondern zunehmend auch bei Feinschmeckern beliebt. Tofu wird seit über 2000 Jahren nach dem gleichen altbewährten Prinzip der Chinesen aus Sojabohnen hergestellt. Bei der Herstellung werden die Sojabohnen eingeweicht, püriert und mit Wasser gekocht.
Dabei werden verdauungshemmende Stoffe zerstört. Aus diesem Sojabohnen-Püree wird die „Sojamilch“ gewonnen, aus der dann wie bei der Quarkherstellung mit Hilfe von natürlichen Gerinnungsmitteln der Tofu gewonnen wird. Eine Delikatesse sind Tofu-Sorten wie Kräuter- oder Räucher-Tofu, die mit Gewürzen und weiteren Zutaten ge-schmacklich verfeinert die ideale Basis für die innovative vegetarische Küche bilden – ob für Salate, Rohkostplatten oder als würziger Brotbelag. Tofu gibt es im Reformhaus.
100 g Räucher-Tofu enthalten 147 kcal (612 kJ), 15,5 g Eiweiß, 8,5 g Fett, 2,0 g Kohlenhydrate