„Die Garmisch-Cops“

Am Fuße von Alp- und Zugspitze gehen Anton Wölk und Robert Bähr erneut auf Verbrecherjagd: Das ZDF zeigt von Freitag, 3. Januar 2014, 19.25 Uhr, an zwölf neue Folgen der Krimiserie „Die Garmisch-Cops“. Neben Thomas Unger und Jan Dose als Ermittler sowie Franziska Schlattner, Holger Daemgen, Christoph Stoiber und Tim Wilde in weiteren Hauptrollen spielen erstmals Bettina Mittendorfer als Sekretärin im Präsidium sowie Inge Blau als Vorzimmerdame der Staatsanwaltschaft. Regie bei der zweiten Staffel führten Walter Bannert und Jörg Schneider nach den Drehbüchern von Claudia Leins, Anette Schönberger, Hans-Henner Hess, Oke Stielow, Paul Milbers und Michael Pohl.

Der ortsansässiger Bergbahnbetreiber Markus Lechner (David Baalcke) und sein Mitarbeiter machen in der Auftaktfolge „Gondelfahrt in den Tod“ eine schreckliche Entdeckung: In einer der Kabinen sitzt ein Toter. Offensichtlich wurde auf den Chef einer Schneetechnik-Firma während der Fahrt aus großer Entfernung geschossen. Erste Ermittlungen konzentrieren sich auf die Suche nach der Patronenhülse, auf weitere Spuren des Täters und auf Markus Lechner selbst, der eine Verabredung mit dem Mordopfer hatte. Kommissar Wölk fordert deshalb bei seiner Noch-Ehefrau, Staatsanwältin Claudia Wölk (Franziska Schlattner), einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Gondelbetreibers an, verschweigt dabei aber, dass seine Begründung hierfür eher auf einem Bauchgefühl als auf Beweisen beruht.

Claudia hat auch andere Sorgen: Ihre Eltern Eva und Arthur Brandl (Gaby Dohm und Dietrich Mattausch) kommen zu Besuch und wissen nicht, dass ihre Tochter und Anton seit der Trennung immer noch unter einem Dach wohnen. Richtig irritiert über ihren Noch-Ehemann ist die Staatsanwältin, als sie merkt, dass der Fall eine ganz andere Wendung nimmt und Anton ihr nicht die ganze Wahrheit gesagt hat.

garmischcops.zdf.de

SEPA: Neue Zahlungsregeln

Zum 1. Februar des nächsten Jahres enden europaweit viele nationale Zahlungssysteme. Das betrifft vor allem Überweisungen und Lastschriften; ab dem Stichtag werden alle Zahlungen nach den SEPA-Regeln erfolgen. SEPA bedeutet Single Euro Payments Area. Zahlungen in Euro – im Inland wie auch in andere Länder – sollen nach dem Willen der EU schneller und für den Verbraucher günstiger werden.

Neben den Mitgliedern der EU nehmen auch die Länder des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie die Schweiz und Monaco am System teil. Um das einheitliche europäische SEPA-Verfahren zu etablieren, hat der europäische Gesetzgeber in einem genauen Zeitplan vorgegeben, wann die nationalen Zahlungssysteme nicht mehr zur Verfügung stehen dürfen. Künftig werden für den Zahlungsverkehr die IBAN (International Bank Account Number, also die internationale Kontonummer) und – zeitlich befristet – die BIC (internationale Bankleitzahl) bedeutsam sein. In Deutschland bedeutet der Zeitplan, dass

  • bis zum 31. Januar 2014
    bei inländischen Überweisungen die IBAN und BIC oder wie bisher Kontonummer und Bankleitzahl,
    bei grenzüberschreitenden SEPA-Überweisungen in der EU die IBAN und BIC anzugeben sind,
  • zwischen dem 1. Februar 2014 und 31. Januar 2016
    bei inländischen Überweisungen nur die IBAN oder die Kontonummer und Bankleitzahl,

    bei grenzüberschreitenden SEPA-Überweisungen in der EU die IBAN und BIC anzugeben sind,

  • ab dem 1. Februar 2016
    bei inländischen und grenzüberschreitenden SEPA-Überweisungen innerhalb der EU allein die IBAN zählt.

Antworten auf häufige Fragen zu den SEPA-Regeln finden Sie unter: www.vz-nrw.de/sepa

2013 war das Jahr der Naturgewalten

Die Versicherer haben 2013 für die Folgen von Naturgewalten nach bisherigen Schätzungen knapp sieben Milliarden Euro an ihre Kunden gezahlt. „Die Häufung verschiedener Wetterextreme innerhalb weniger Monate machten das Jahr 2013 zu einem außergewöhnlichen Jahr“, sagt Alexander Erdland, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bei der Vorstellung der Zahlen heute in Berlin.

Selten entstehen in so kurzer Zeit – innerhalb eines halben Jahres – solche Schadendimensionen. „Über zwei Millionen Schäden innerhalb weniger Monate schnell zu regulieren, war eine gigantische Aufgabe. Wir Versicherer haben sie zuverlässig gelöst.“ betont Erdland. Die insgesamt sieben Milliarden Euro verteilen sich auf:

– Sachversicherung ca. 5,5 Milliarden Euro, davon:
– Juni-Hochwasser: ca. 1,8 Milliarden Euro
– Hagelstürme von Sommer bis Frühherbst: ca. 3,1 Milliarden Euro
– Orkan Christian Ende Oktober: 300 bis 400 Millionen Euro
– Orkan Xaver Anfang Dezember: 100 bis 200 Millionen Euro

– Kraftfahrtversicherung für Juni-Hochwasser, Hagelstürme und Orkane:
ca. 1,5 Milliarden Euro

Dennoch ist das Naturgefahrenjahr 2013 keine Ausnahmeerscheinung. Vergleichbare Jahre hatten die Versicherer schon in der Vergangenheit und werden sie auch in Zukunft erleben. Jahre mit vergleichbaren Leistungsdimensionen gab es zuletzt 1990 und 2002. Im Winter 1990 sorgten Stürme wie Wiebke und Vivian für enorme Schäden. 2002 kamen zum Elbe-Hochwasser noch heftige Winterstürme wie „Jeanett“ dazu und hinterließen schwere Schäden.

Klimastudie der Versicherer: Hochwasser und Stürme künftig extremer

Auch künftig ist mit solchen folgenreichen Jahren zu rechnen: Eine gemeinsame Studie von Versicherern und führenden Klimaforschern zeigt eine Zunahme von Wetterextremen. Überschwemmungsschäden können sich demnach bis zum Ende dieses Jahrhunderts verdoppeln. Sturmschäden könnten bis zum Jahr 2100 um mehr als 50 Prozent und Hagelschäden schon bis 2050 um 60 Prozent zunehmen. „Wichtig ist für unsere Kunden, dass die Schäden grundsätzlich versicherbar bleiben“, so Erdland.

Information und Prävention wichtiger denn je

Die Ereignisse 2013 haben eindrucksvoll gezeigt, dass zu guter Vorsorge Präventionsmaßnahmen und Versicherungsschutz gehören. Hierfür muss das Risikobewusstsein für Naturgewalten in der Bevölkerung gestärkt werden. Denn passende Schutzmaßnahmen setzen voraus, dass die Menschen um die Gefahren wissen. „Wir brauchen eine bundesweite Informationskampagne und ein bundesweites Naturgefahrenportal. Damit kann sich jeder über sein individuelles Risiko informieren“, fordert Erdland. Dafür bietet die Versicherungswirtschaft der Bundesregierung ausdrücklich ihre Zusammenarbeit an. Es könnten weit mehr Menschen von der Leistungsfähigkeit der Versicherer profitieren

www.gdv.de

SkipassIndex ermittelt das Preis-Leistungsverhältnis für 100 europäische Skigebiete

Für viele Skifahrer und Snowboarder sind die Größe des Skigebietes und die Zahl der Pistenkilometer bei der Wahl des Urlaubsortes entscheidend. Aber wo ist der Skispaß sein Geld wirklich wert? Der ADAC SkipassIndex 2013/14 gibt darüber mit seinem Preis-Leistungsvergleich für 100 Skigebiete in den Alpen, den deutschen Mittelgebirgen, Osteuropa und Skandinavien Aufschluss.

Die günstigsten Gebiete_196148In den Top Ten ganz oben steht das Skigebiet Kühtai im österreichischen Tirol, das das beste Preis-Leistungsverhältnis in der Gesamtübersicht bietet. Dort kostet ein Tagesskipass vergleichsweise günstige 34 Euro, dafür bietet das Gebiet jedoch überdurchschnittlich viel. Denn ob ein Skipass wirklich teuer oder doch den Preis wert ist, hängt von diversen Kriterien wie Pistenkilometern, Schnee- und Höhenlage, Anzahl und Art der Lifte sowie Besonderheiten, z.B. Snowparks und Skirouten, ab.

Weitere Top-Platzierungen beim ADAC SkipassIndex nehmen auch kleinere Skigebiete ein. Den zweiten Platz belegt Balderschwang im Allgäu. Hier kostet der Tagesskipass 27 Euro. Auf Rang drei folgt das italienische Skirevier Adamello rund um den Passo Tonale. Dort kostet die Tageskarte 39 Euro. Dafür gelangt man auf 63 schneesicheren Pistenkilometern bis hinauf zum Presena-Gletscher.

Auf den Plätzen vier bis zehn folgen Nauders in Tirol, Espace Diamant/ Val d´Arly in Frankreich, Nassfeld in Kärnten, Livigno und Paganella in Italien, Ofterschwang (Allgäu) sowie Höss-Wurzeralm in Oberösterreich.

Die Top 10_196155Der ADAC SkipassIndex basiert auf einer umfangreichen Datenanalyse zu Anzahl, Qualität und Kapazität der Seilbahnen, der Beschneiungsanlagen und der Schneesicherheit. Auch die Gästezahlen, besondere Einrichtungen wie Snowparks und Serviceaspekte wie beispielsweise kostenlose Parkplätze und Skibustransfers wurden in die Berechnung mit einbezogen. Die aktuellen Pistenlängen und Pistenflächen wurden auf Basis der Empfehlung der internationalen Seilbahnverbände extra vermessen.

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