Publikumsliebling: Little Miss Sunshine

Bei sämtlichen internationalen Filmfestspielen wurden sie von den Kritikern gefeiert, die Kinozuschauer schlossen sie aufgrund ihres skurrilen Humors und ihrer warmherzigen Geschichten sofort ins Herz: Der urkomische sowie mit zwei Oscars (bester Nebendarsteller und bestes Drehbuch) ausgezeichnete Überraschungserfolg Little Miss Sunshine (USA 2006) und der von Kultregisseur Wes Anderson („Darjeeling Limited“, „Die Tiefseetaucher“) inszenierte Stop-Motion-Film Der fantastische Mr. Fox (USA 2009) zählen zu den kultigsten Werken des neuen Jahrtausends. Am Dienstag, 4. März kommen die SUPER RTL-Zuschauer ab 20.15 Uhr in den Genuss dieser unkonventionellen und innovativen Publikumslieblinge.

Little Miss Sunshine, 20.15 Uhr: Die kleine Olive (Shootingstar Abigail Breslin, die für diese Rolle für einen Oscar nominiert wurde) hat einen Traum: Nichts auf der Welt wünscht sie sich sehnlicher, als einen Schönheitswettbewerb zu gewinnen. Bei einer Vorausscheidung im Staate New Mexico ist sie zwar Zweite geworden, doch der erste Platz war ihr bislang nicht vergönnt. Als sie im Nachhinein den Titel zugesprochen bekommt, ist Olive Feuer und Flamme, auch an dem bundesweiten Wettbewerb in Kalifornien teilzunehmen. Gemeinsam mit ihrer verschrobenen Familie macht sie sich auf den langen Weg. Denn das Geld ist knapp, weshalb ihr Vater Richard (Greg Kinnear, „Green Zone“), ein erfolgloser Autor von Selbsthilferatgebern, einen verrosteten VW-Bus gekauft hat. Während der Reise haben die Familienmitglieder die Gelegenheit, lange schwelende Konflikte zu lösen. Und das sind nicht wenige, denn Olives Bruder Dwayne (Paul Dano, „12 Years a Slave“) spricht seit Monaten kein Wort mehr, ihr Großvater (der oscarprämierte Alan Arkin) ist heroinabhängig und ihr homosexueller Onkel Frank (Steve Carell, „Bruce Allmächtig“) macht gerade eine Lebenskrise durch. Ob sie rechtzeitig zum Beginn des „Little Miss Sunshine“-Wettbewerbs ankommen und die Familienmitglieder sich aussöhnen?

Der fantastische Mr. Fox (Free-TV-Premiere), 22.15 Uhr: Mr. Fox und seine Frau Felicity sind beim Hühnerjagen in eine Fuchsfalle getappt. Reumütig verspricht Mr. Fox seiner schwangeren Gattin, in Zukunft einem sicheren Beruf nachzugehen. Jahre später führt die Familie ein beschauliches Leben auf dem Lande. Doch Mr. Fox vermisst die alten Zeiten, die immer für ein Abenteuer gut waren. Darum zieht er mit Sack und Pack in die Nähe einer großen Fabrik der berühmt-berüchtigten Bauern Walter, Nathan und Franklin. Um der alten Zeiten willen plant Mr. Fox auch noch einen spektakulären Raubzug. Er möchte die drei Bauern ausrauben. Der Rachefeldzug der Bestohlenen lässt nicht lange auf sich warten…

Die ältesten Westfalen

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat einen Band über „Westfalen in der Alt- und Mittelsteinzeit“ herausgegeben. Die Publikation beleuchtet die älteste Landesgeschichte Westfalens mit aktuellen archäologischen und naturwissenschaftlichen Methoden – und schreibt dabei einige Kapitel ganz neu.

Das älteste menschliche Werkzeug Westfalens spielt mit seinen 350.000 Jahren in diesem Band ebenso eine Hauptrolle wie der älteste „Westfale“, dessen 70.000 Jahre altes Bruchstück seines Neandertaler-Schädels in Warendorf gefunden wurde.

Neue LWL-Publikation. Foto: LWL
Neue LWL-Publikation.
Foto: LWL

Für Forscher wie für Hobbyhistoriker finden sich auf über 250 Seiten die wichtigsten und neuesten Erkenntnisse über die Epoche der sogenannten jägerischen Archäologie. Außerdem füllt der Band eine Lücke: Zuletzt erschien vor 25 Jahren ein Buch vom LWL zu den altsteinzeitlichen Fundstellen in Westfalen. Mit diesem Band wird die bislang noch fehlende Epoche der Mittelsteinzeit (Mesolithikum) gefüllt.

In 25 Jahren sind zahlreiche neue naturwissenschaftliche Verfahren entwickelt worden, die neue Erkenntnisse ermöglichen. So werden in dieser Publikation auch ältere, schon bekannte Fundstellen mit ganz neuen Fragestellungen konfrontiert. Darunter etwa die Balver Höhle als eine der wichtigsten Neandertaler-Fundstellen in Westfalen.

Besonders interessant sind aber die überraschenden Ergebnisse, der Untersuchung von Tierknochen und Knochengeräten. Den Archäologen und Naturwissenschaftlern gelang es, die bislang nur wenigen Radiokarbondatierungen für die Funde aus Westfalen wesentlich zu ergänzen. Damit ist ein Datierungsprojekt zum Abschluss gekommen, das bedeutenden Funden in Westfalen ein sicheres Alter zuweisen kann.

Ob die Hersteller des Faustkeils als ältestem Werkzeug in Westfalen oder der erste Homo sapiens der Region vor 40.000 Jahren: Die frühesten Westfalen waren Jäger, Sammler und Fischer und ernährten sich ausschließlich von dem, was die Natur zu bieten hatte. Schon damals sahen sich Menschen mit Klimawandel und gleich mehreren Eiszeiten konfrontiert. Von Trittsiegeln eines Höhlenlöwens über Steppenwisente, Wildpferde und Rentiere als Jagdobjekte: In diesem Band wird der Alltag der steinzeitlichen Westfalen wieder greifbar. Die Fachleute der LWL-Archäologie für Westfalen spüren ihren Lager- und Rastplätzen nach, entdecken eines der letzten Rentiere, finden Beile und Steinschläger oder untersuchen die Kunst im Feuerstein.

Der Band „Westfalen in der Alt- und Mittelsteinzeit“ ist ab sofort in den Buchhandlungen oder bei der LWL-Archäologie für Westfalen für 17,50 Euro zu haben.

Michael Baales, Hans-Otto Pollmann und Bernhard Stapel
Westfalen in der Alt- und Mittelsteinzeit
Darmstadt 2013
ISBN 978-3-8053-4793-8
252 Seiten, 296 Abbildungen

Über das Dorint Parkhotel Bad Neuenahr

Das Dorint Parkhotel Bad Neuenahr liegt inmitten des Dahliengartens und in direkter Nähe zur Ahr-Promenade. Foto: Pocha/Burwitz - Dorint Hotels & Resorts
Das Dorint Parkhotel Bad Neuenahr liegt inmitten des Dahliengartens und in direkter Nähe zur Ahr-Promenade. Foto: Pocha/Burwitz – Dorint Hotels & Resorts

Ein großes Herz für kleine Gäste hat das Dorint Parkhotel Bad Neuenahr. Um besser auf die Bedürfnisse von Familien eingehen zu können, wurde die ehemalige Weinstube zu einem Kids Club mit angrenzender Family Lounge und Wickelraum umgebaut. Bei der Neugestaltung standen vor allem die Bedürfnisse der Kleinen im Mittelpunkt: So gibt es unter anderem ein Puppenhaus, ein Bälle-Bad, eine gemütliche Kuschel-Ecke, diverse Spiele sowie ein Kinderkino. Der Kids Club ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Die neue Family Lounge besticht durch ihre Wohnzimmeratmosphäre. Hier können Eltern oder Großeltern bei Kaffee und Kuchen oder einem Glas Wein gemütlich entspannen, während der Nachwuchs ungestört spielen und toben kann. Mütter haben die Möglichkeit, sich in die Stillecke zurückzuziehen. Natürlich gibt es auch genügend Platz, um das Baby in Ruhe zu wickeln. Ein weiterer Pluspunkt: Vom Restaurant Wintergarten gibt es einen direkten Zugang zum Kids Club und der Family Lounge. So können die großen und die kleinen Gäste des beliebten Familiensonntags mit Lunchbuffet ihren Besuch im Dorint Hotel entspannt genießen.

Valentins-Programm: Fünf-Gänge für die Großen und ein Kinderbuffet für die Kleinen

Zu besonderen Anlässen, wie Valentinstag oder Ostern, gibt es zusätzliche Rahmenprogramme für die Kleinen, damit Mama, Papa, Oma und Opa eine schöne Zeit im Restaurant erleben können: Für Freitag, 14. Februar 2014 (Valentinstag) und Samstag, 15. Februar 2014, hat das Küchenteam des Dorint Hotels ein fünfgängiges „Verwöhn-Menü für Zwei“ kreiert. Auch Kinder sind an diesen Abenden herzlich willkommen. Sie werden im Kids Club betreut und nehmen an einem Kinderbuffet teil. Mehr Informationen zu diesem und weiteren Angeboten gibt es unter der Telefonnummer 02641-8950.

Das Dorint Parkhotel Bad Neuenahr liegt inmitten des Dahliengartens und in direkter Nähe zur Ahr-Promenade. Die Spielbank, das Kurhaus und die Ahrthermen sind bequem zu Fuß zu erreichen. Das 238 Zimmer-Haus verfügt über ein Kongresszentrum mit 4.000 Quadratmetern Konferenzfläche. In den 20 Veranstaltungs- und Tagungsräumen können bis zu 800 Tagungsgäste Platz finden. Erholung finden die Gäste in der Beautyfarm sowie dem Sauna- und Schwimmbadbereich. Auch kulinarisch bleiben hier im Restaurant sowie in der B’Ahr Zeitsprung und der Bar Liaison keine Wünsche offen. Bei schönem Wetter werden alle Speisen und Getränke auf der Dahliengarten- oder der Ahrterrasse serviert.

Stressstudie: Es ist nicht der Job allein

Fast jeder sechste Krankschreibungstag in Deutschland ist inzwischen psychisch bedingt. Wie der Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt, sind Erwerbspersonen zwischen 15 und 65 Jahren durchschnittlich knapp zweieinhalb Tage im Jahr zum Beispiel aufgrund einer Depression, einer Belastungs- oder Angststörung krankgeschrieben.

Was Beschäftigten und Arbeitslosen auf die Seele schlägt, zeigt die aktuelle TK-Stressstudie „Bleib locker, Deutschland“. Bei fast jedem zweiten Erwachsenen in Deutschland ist zwar der Job Stressfaktor Nummer eins (Frauen 43 Prozent, Männer 52 Prozent), direkt danach folgen aber bei vier von zehn Befragten die hohen Ansprüche an sich selbst (Frauen 48 Prozent, Männer 35 Prozent) und jeden Dritten belasten private Konflikte (Frauen 36 Prozent, Männer 33 Prozent). Auf den weiteren  Plätzen folgen Krankheit einer nahestehenden Person, finanzielle Sorgen, Haushalt, Kindererziehung, Autofahren, öffentliche Verkehrsmittel sowie die Pflege von Angehörigen.

Dr. Jens Baas, Vorsitzender des Vorstands der TK: „Es zeigt sich immer deutlicher, dass Arbeit nicht nur körperlich sondern auch psychisch belasten kann. Belastung ist aber immer ein Zusammenspiel mehrerer Einflussfaktoren wie zum Beispiel der schwierigen Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Zudem fehlt vielen Beschäftigten der Ausgleich im Privaten. Statt Stress gesetzlich vermeiden zu wollen, ist es deshalb wichtiger, Rahmenbedingungen für eine flexible Arbeitsorganisation schaffen, die den Bedürfnissen der Beschäftigten gerecht werden. Als Krankenkasse unterstützen wir zudem Unternehmen und Mitarbeiter mit Angeboten in der betrieblichen und individuellen Gesundheitsförderung“.

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