„Null Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung“

Die Parlamentarische Staatssekretärin Ingrid Fischbach, MdB, erklärt anlässlich des Internationalen Tages „Null Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung“ am 6. Februar 2014: „Die schrecklichen Praktiken der weiblichen Genitalverstümmelung sind Menschenrechtsverletzungen, die nicht durch kulturelle oder religiöse Traditionen zu rechtfertigen sind“.

Durch die Globalisierung kommen immer mehr Mädchen und Frauen, die von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen sind, nach Deutschland. Man schätzt, dass hierzulande 30.000 Mädchen und Frauen von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen oder bedroht sind. Die betroffenen Mädchen und Frauen leiden oftmals massiv unter den Folgen des Eingriffs.

Weltweit sind schätzungsweise 140 Millionen Mädchen und Frauen durch die Zwangsbeschneidung verstümmelt. Genitalverstümmelung wird vor allem in Ländern Afrikas praktiziert, obwohl die Praktik in vielen dieser Länder mittlerweile verboten ist. Die Verstümmelungen verursachen bei den Frauen sowohl akute als auch langfristige körperliche und seelische Schäden, die zu drastischen Beeinträchtigungen der Lebensqualität, häufig sogar zum Tod führen können.

Das Bundesministerium für Gesundheit hat den Schwerpunkt seiner Aktivitäten auf die Sensibilisierung der Ärzteschaft gelegt. So hat es unter anderem in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer dafür Sorge getragen, dass Empfehlungen zum Umgang mit Patientinnen nach weiblicher Genitalverstümmlung erarbeitet und verbreitet wurden. Zudem hat es die Problematik auch bei verschiedenen Fachveranstaltungen als Thema aufgegriffen und wird weiterhin medizinische Versorgungskonzepte für genitalverstümmelte Frauen unterstützen.

Leckere Hefezopf

Leckere Hefezopf Foto: Wirths PR
Leckere Hefezopf
Foto: Wirths PR

Hefezopf
(ergibt ca. 800 g Hefezopf/ 16 Stück)

500 g Weizenmehl
30 g Hefe
50 g Zucker
1 Ei
1/2 TL Salz
50 g Butter
0,2 l lauwarme Milch
50 g Rosinen
1 Eigelb

Mehl in eine Schüssel geben, die Hefe darüber krümeln, mit Zucker, Ei, Salz, Butter und der Milch einige Minuten gründlich durchkneten. Den Teig zuge-deckt 20 Minuten gehen lassen. Nochmals gut durchkneten, die Rosinen zugeben und leicht einarbeiten. Anschließend den Teig in drei gleichgroße Stücke teilen. Jedes der drei Teile rund wirken und dann zu einem Strang formen. Einige Minuten ruhen lassen und dann die drei Stränge zu der gewünschten Lange ausrollen. Die drei Stränge an einem Ende zusammendrücken und einen Zopf flechten. Auf ein gefettetes Backblech legen und 20 Minuten gehen lassen. Dann den Zopf vorsichtig mit Eigelb bestreichen und im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene bei 180 °C 35-40 Minuten backen.

Pro Stück 170 kcal (711 kJ), 4,6 g Eiweiß, 4,2 g Fett, 28,2 g Kohlenhydrate

TIPP: Aus dem gleichen Teig lassen sich auch gut Rosinenbrötchen herstellen. Hierzu wiegt man jeweils 60 g Teig ab und backt diesen bei 180 °C ca. 20 Minuten lang.

Für mich soll’s rote Rosen regnen

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr kehrt die Eigenproduktion „KNEF – Für mich soll’s rote Rosen regnen“ im März ins Comoedienhaus Wilhelmsbad zurück. Vom 7. bis 9. März und vom 13. bis 15. März stehen Simone Kerchner und Petra Mathein wieder auf der Bühne und lassen und lassen in der Inszenierung von Benjamin Baumann das Publikum an den wichtigsten Stationen im Leben der Hildegard Knef teilhaben.

Foto: Stadt Hanau
Foto: Stadt Hanau

In der Produktion nach dem Buch von James Edward Lyons und in der musikalischen Umsetzung von Nino Jung verkörpern Simone Kerchner und Petra Mathein die Rolle der jüngeren und der älteren Knef. In dem Stück lässt Lyons das Leben der Knef von der Trümmerzeit in Berlin bis zum Broadway über vier Jahrzehnte lebendig werden.

Die Schauspielerin, Sängerin und Schriftstellerin Hildegard Knef war eine außergewöhnliche Frau, die im Nachkriegsdeutschland zuerst auf der Bühne, dann beim Film Karriere gemacht hat. Durch den internationalen Erfolg des Films „Die Mörder sind unter uns“ (von Wolfgang Staudte), dem ersten deutschen Spielfilm der Nachkriegsgeschichte, gelang der Knef der Sprung nach Hollywood. Nach von Höhen und Tiefen gekennzeichnetem Wirken in den USA, kehrte sie mehrmals nach Deutschland zurück, wo sie wieder Theater spielte und ihre ersten Lieder auf Platte veröffentlichte.

Die rauchig-markante Stimme der Knef machte ihre Songs einzigartig. Ihre Songtexte waren voll von lakonischer Ironie und sie trug sie stets gefühlvoll und zuweilen etwas schnodderig vor. Jazz-Legende Ella Fitzgerald bezeichnete Hildegard Knef als die „beste Sängerin ohne Stimme“.

1975 ist Hildegard Knef auf dem Höhepunkt ihrer beruflichen Karriere doch privat in der Krise. Die 50-jährige ist dem Krebs knapp entronnen und wurde von ihrem zweiten Mann verlassen. Hier setzt das Stück an: Sie sitzt vor ihrem Tagebuch und blickt tief in den Spiegel der eigenen Vergangenheit. Da trifft die „Knef“ (Petra Mathein) die junge „Hilde“ (Simone Kerchner): zwei Frauen, eine Person. Sie streiten sich, fallen sich ins Wort. Es beginnt eine schonungslose Abrechnung der Knef mit sich selbst.

Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf bei Frankfurt-Ticket, Am Markt 14, 63450 Hanau, Telefon 069 – 1340400, bei der Volksbühne Hanau, Nürnberger Straße 2, 63450 Hanau, Telefon 06181-20144 und beim Hanauer Anzeiger, Donaustraße 5, 63452 Hanau, Telefon 06181 – 2903545, sowie – soweit vorhanden – an der Abendkasse des Comoedienhauses.

Knapp 40 Prozent der Hochschulabschlüsse in der Regelstudienzeit

Im Prüfungsjahr 2012 (Wintersemester 2011/2012 und Sommersemester 2012) erwarben 138 700 Absolventinnen und Absolventen im Erst-, Zweit- und konsekutiven Masterstudium einen Hochschulabschluss innerhalb der Regelstudienzeit. Dies entspricht einem Anteil von 39,3 % an allen Abschlüssen. Zählt man zu der Regelstudienzeit noch 2 Folgesemester hinzu, liegt der Anteil der erfolgreich abgelegten Abschlussprüfungen bei 77,0 % (272 000 Prüfungen). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden 2012 insgesamt 365 800 erfolgreich bestandene Hochschulabschlüsse von Absolventinnen und Absolventen im Erst-, Zweit- und konsekutiven Masterstudium erreicht.

Nach Studienbereichen aufgegliedert war der Anteil der innerhalb der Regelstudienzeit plus 2 Folgesemester erzielten Abschlüssen in Verwaltungswissenschaften mit 98,7 % am höchsten. Auch in Humanmedizin mit 88,4 % und Sozialwesen mit 85,3 % wurde ein Großteil der Prüfungen innerhalb der Regelstudienzeit plus 2 Semester erfolgreich abgelegt. Relativ gering war der entsprechende Anteil dagegen in den Studienbereichen Germanistik (Deutsch, germanische Sprachen ohne Anglistik) mit 68,5 % und Rechtswissenschaften mit 67,3 %.

Detaillierte Ergebnisse sind in der Fachserie 11, Reihe 4.3.1 „Nichtmonetäre hochschulstatistische Kennzahlen“, dargestellt.

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